Brainboost durch Biohacking?

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The Hirn is on! Pillen schlucken für mehr Brainboost ist vielleicht easy, aber irgendwie uncool. In den USA verbreitet sich ein neues Phänomen, das allerdings nicht ganz risikofrei ist: Biohacking. Studenten experimentieren in Garagen und Hobbylaboren mit Strom, den sie ihren grauen Zellen zuführen. Per Gleichstrom von ein bis zwei Milliampere lassen sich vor allem analytisch-mathematische Fähigkeiten deutlich erhöhen. Probanden lösten entsprechende Aufgaben viel besser. Noch dazu ist die Wirkung langfristig: Bis zu sechs Monate dauerte der Höhenflug an.

Doch der elektronische Antrieb fürs Hirn hat auch Nachteile, wenn man nicht vom Fach ist: Es kann auch schnell etwas schiefgehen. Immer wieder berichten Studenten nach Selbstversuchen über körperliche Ausfälle und Störungen, die auf eine falsche Dosierung schließen lassen. Bislang setzen Mediziner Strom vor allem bei Demenzkranken oder Schlaganfallpatienten ein, um die Hirnleistung wieder anzuregen. Aber schon jetzt gibt es Visionen von mobilen elektronischen Brain-Boostern. Wir bleiben dran und haben vielleicht in Zukunft einen guten Tipp, wie ihr die nächste Statistik-Klausur locker meistert.

Was ihr sonst noch tun könnt, um euer Hirn in Fahrt zu bringen, könnt ihr hier nachlesen. Die Redaktion von allmaxx hat bereits Besser lernen mit autogenem Training ausprobiert und für gut befunden! Das Hörbuch dazu bekommt ihr bei audible gratis!

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