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Die besten Girokonten für Studenten

Augen auf bei der Wahl des Girokontos! Der italienische Ausdruck prendere in giro bedeutet etwa so viel wie „jemanden an der Nase herumführen“. Damit dir das nicht passiert, haben wir für dich die attraktivsten Studenten-Angebote der bekanntesten deutschen Banken verglichen. Alle groß, alle sicher, alle im Prinzip okay – und doch gibt es kleine, aber sehr wichtige Unterschiede, die du kennen solltest, bevor du dich für einen Anbieter entscheidest. Gerade Studenten müssen ja nicht selten jeden Cent zweimal umdrehen.

Ein Girokonto – wieso, weshalb, warum?

Gehörst du auch zu denen, die froh sind, Mama und Papa das leidige Thema Finanzen überlassen zu können? Verständlich – Geldangelegenheiten lösen bei vielen Unlust und Abneigung aus. Aber keine Sorge: Wir geben dir heute einen kompakten Überblick über das Thema. Darauf aufbauend kannst du ganz einfach das Konto wählen, das perfekt zu dir passt.

Zunächst ein paar allgemeine Facts rund ums Girokonto: Ein Girokonto dient in erster Linie der Abwicklung des tagtäglichen Zahlungsverkehrs. Du kannst damit z. B. Bargeld einzahlen und abheben, Gehalts- und BAföG-Zahlungen empfangen, Überweisungen und Lastschriften vornehmen sowie Daueraufträge einrichten. Und bei vielen Anbietern auch mal ins Minus gehen, wenn Not am Mann ist.

Konto, öffne dich! So kommst du an die Vorteile für Studenten

Für die Eröffnung eines Studentenkontos musst du in aller Regel zwei Voraussetzungen erfüllen:

  1. Studieren. Deinen Studentenstatus musst du mit einer Immatrikulationsbescheinigung belegen. Der Nachweis kann später von der Bank erneut angefordert werden.
  2. Jung sein. Etwas ungerecht, aber so machen es die Banken: Oft ist eine Höchstaltersgrenze angegeben, die meist zwischen 25 und 30 Jahren liegt.

Die Kontoeröffnung kannst du entweder in der Filiale oder online erledigen. In der Filiale reicht es, den Personalausweis mitzubringen. Im Internet erfolgt die Legitimation über das Postident-Verfahren, das kostenlos in einer Postfiliale durchgeführt wird. Sind die Formalitäten erledigt, dauert es maximal ein paar Tage, bis du dein Konto benutzen kannst.

Wenn du dein Girokonto nicht mehr benötigst, kannst du es jederzeit kündigen. Dabei ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die Kündigungsfrist nicht mehr als einen Monat betragen darf. Und auch das nur, wenn dies vorher explizit vereinbart wurde.

Konto statt Sparschwein – so geht’s!

Bei Girokonten für Studenten ist die Kontoführung fast immer komplett kostenlos. Darüber hinaus solltest du aber noch folgende Punkte besonders berücksichtigen:

  • Kostenfreiheit: Nicht nur die Kontoführung sollte umsonst sein, sondern auch die Bargeldverfügung. Ideal ist es, wenn weder ein Mindestguthaben noch ein regelmäßiger monatlicher Geldeingang gefordert werden.
  • Flexibles Banking: Reine Online-Banken, sogenannte Direktbanken, bieten keinen Filialservice an. Du kannst zwar bei einer Fremdbank Bareinzahlungen vornehmen, allerdings sind diese kostenpflichtig. Spartipp: Bei der Deutschen Bundesbank kostet der Einzahlservice lediglich 1 €!
  • Guthabenverzinsung: Ein Girokonto ist kein Sparkonto. Dein Guthaben wird in der Regel entweder gar nicht oder nur sehr gering verzinst. Schon ein Habenzins von unter 1 % kann sich aber langfristig auszahlen.
  • Niedrige Dispozinsen: Die Möglichkeit zur Kontoüberziehung gibt es für Studenten meist nur, wenn sie ein geregeltes Einkommen vorweisen können, z. B. einen Nebenjob. Wer schon ahnt, dass er mal ins Minus kommen wird, sollte darauf achten, dass die Dispozinsen im einstelligen Bereich liegen, also unter 10 %.
  • Kostenlose Bank- und Kreditkarte: Notwendig und praktisch zum Geldabheben und Bezahlen. Eine Kreditkarte brauchst du vor allem beim Online-Shopping oder im Ausland. Da Studenten meist kein hohes Einkommen haben, liegt der Kreditrahmen im überschaubaren Bereich, meist unter 1.000 €.
  • Einfacher Bargeldbezug: Wenn du in einer Großstadt lebst, ist die Anzahl der Geldautomaten, an denen du kostenlos Geld abheben kannst, mit Sicherheit ausreichend. Eine flächendeckende Automatenstruktur ist zudem bei Auslandsaufenthalten von großem Vorteil.
  • Extras: Um Studenten frühzeitig an sich zu bieten, locken viele Geldinstitute mit attraktiven Bonusangeboten, vom geschenkten Startguthaben bis hin zu zusätzlichen Geldkarten.

Unter der Lupe: das Kleingedruckte

Um Euch die mühselige Arbeit des Vergleichens zu ersparen, haben wir die Top Ten der Studentenkonten akribisch analysiert und anhand der oben genannten Kriterien gegenübergestellt.* Klicke einfach auf die obenstehende Tabelle für eine Groß-Ansicht. Hier findest du auch unsere persönliche Empfehlung.

allmaxx empfiehlt: Postbank Giro plus

And the winner is … das Postbank-Konto Giro plus! Die 100 € Startguthaben sind einfach unschlagbar. Es gibt sie noch bis Ende des Jahres für alle Studenten ab 22 Jahren. Die Postbank bietet die Beratungskompetenz einer Filialbank in Verbindung mit dem Komfort von Online- und Telefonbanking. Zusätzliche Goodies wie z. B. ein kostenloses Tagesgeldkonto oder Tank-Rabatte bei Shell erleichtern die Entscheidung. Alle Vorteile im Überblick findest du hier.

Zum Abschluss noch ein Tipp. So wenig verlockend es auch scheint: Bevor du dich für ein Geldinstitut entscheidest, solltest du die einzelnen Angebote genau prüfen. Die Tarife werden von den Banken häufig geändert. Ein Angebot, das heute besonders attraktiv scheint, gilt morgen vielleicht nur noch mit Einschränkungen und liegt dann lediglich im Mittelfeld.


* Alle Angaben ohne Gewähr.


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