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Duftoase

Neue Wohnung – neuer Strom

Neue Wohnung – neuer Strom

Bildnachweis: Comfreak @pixabay.com

Das Abi ist erfolgreich absolviert, die Zulassung an einer Uni außerhalb des elterlichen Wohnortes habt ihr auch in der Tasche. Was jetzt noch fehlt, ist eine Wohnung. Vor der Wohnungssuche solltet ihr euch aber vor Augen halten, dass die Kaltmiete der einzige Faktor ist, auf dessen Höhe ihr keinen Einfluss habt. Alle anderen Kosten für die Wohnung, die sogenannten verbrauchsabhängigen Kosten, spiegeln euer Verbrauchsverhalten und die Auswahl des Versorgers, die bei euch liegt, wider.

In den Universitätsstädten in Deutschland eine Wohnung zu finden, die bezahlbar ist, stellt eine echte Herausforderung dar. Hier findet ihr einige wertvolle Tipps, die nicht nur für Berlin Gültigkeit besitzen.

Verbrauchskosten optimieren

Ähnlich wie bei der Auswahl des Internetanbieters habt ihr bei der Auswahl des Stromversorgers ebenfalls das Recht, diesen selbst zu wählen. Um aus der Masse der Angebote das beste Angebot zu finden, empfiehlt sich ein Onlinevergleich, beispielsweise www.strompreis.org. Spätestens, wenn ihr einmal die unterschiedlichen Ausgestaltungen des Preisniveaus betrachtet, wisst ihr, welches Einsparpotenzial besteht.

Die wenigsten von euch müssen nicht auf das Geld achten, nach wie vor bedeutet Studieren auch, nebenbei jobben zu müssen und / oder BAföG zu beziehen. Beides sind keine Geldquellen, die es zulassen, dass unnötig Geld für Strom abgezweigt werden muss.

Natürlich habt ihr außer der Wahl des günstigsten Anbieters auch die Option, eure Stromkosten selbst zu senken. LED-Lampen statt klassischer Glühbirnen oder Verbrauchsgeräte mit hervorragender Effizienzklasse machen sich früher oder später durchaus bezahlt. Das gilt auch für Waschmaschinen, bei denen nicht nur der Stromverbrauch, sondern auch der Wasserverbrauch einen entscheidenden Einfluss auf das Haushaltsbudget hat. Gerade WGs sind gut beraten, sich auf eine Waschmaschine mit optimalen Verbrauchswerten zu einigen, auch wenn diese am Anfang vielleicht 50 Euro mehr kosten.

Anbieterwechsel – leichter als gedacht

Solltet ihr bereits eure eigene Wohnung haben oder in einer WG leben, kann es euch passieren, dass der Stromanbieter die Preise erhöht. Sich ärgern ist das eine, aktiv werden das andere.

Wie ihr am Besten bei einer Preiserhöhung vorgeht und was es zu beachten gibt, beschreibt das Handelsblatt in seiner Ausgabe vom 16.11.2012 – die Aussagen haben nach wie vor Gültigkeit. Wichtig ist, dass ihr nach Mitteilung der Preiserhöhung zunächst prüft, welche Kündigungsfristen ihr habt. Diese unterscheiden sich bei Basisverträgen und sogenannten Sonderverträgen. Sonderverträge schließen teilweise das Kündigungsrecht bei Preiserhöhung aus, lockten dafür bei Vertragsabschluss aber mit besonders günstigen Konditionen. Einer dieser Ausschlussgründe für eine Sonderkündigung stellt beispielsweise die Erhöhung der EEG-Umlage dar.

Wenn ihr in einer WG lebt, solltet ihr euch gemeinsam sehr gut überlegen, was für euch alle bei einem Stromversorger wichtig ist. Eine niedrige Einstiegsgröße muss nicht immer unbedingt von Vorteil sein, eine Preisgarantie für einen bestimmten Zeitraum bietet auch einen gewissen Charme. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ihr drei Ansatzpunkte habt, die Stromkosten zu senken:

  • Auswahl eines günstigen Anbieters
  • Nutzung energieeffizienter Haushaltsgeräte
  • Kontrollierte Nutzung der Stromverbraucher

Euer Haushaltsbudget freut sich, wenn ihr hier mit Einzug in die erste Wohnung schon von Beginn an die Weichen in die richtige Richtung stellt.


Ob erste eigene Bude, eine neue Wohnung oder gleiches Heim, aber Wunsch nach anderem Stromanbieter - hier sind unsere Tipps, was ihr beim Stromwechsel beachten solltet!

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