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Mal schnell die Welt retten

Mal schnell die Welt retten

Bildnachweis: Peter Jelinek (WWF Jugend)

Demonstrieren zu gehen ist für viele Studenten heute keine Seltenheit mehr. Studiengebühren, ein marodes Bildungswesen, zu wenig Studienplätze – es gibt genügend Gründe, um heute als Student auf die Straße zu gehen und seine Meinung zu äußern.

In NY wird getagt und die Welt steht Kopf

Vor wenigen Tagen hat die ganze Welt demotechnisch Kopf gestanden, um ein ganz anderes Thema wieder in der Vordergrund zu rücken: Den Klimaschutz. Über 670.000 Menschen sind am 21. September 2014 weltweit auf die Straße gegangen, um Politik, Wirtschaft und Medien mitzuteilen: Setzt Klimaschutz wieder ganz nach oben auf eure Agenda und tut dies jetzt!

Allein in New York waren es mehr als 300.000 Menschen, die mit Plakaten und Trillerpfeifen am südlichen Rand des Central Parks demonstrierten. Unter den Demonstranten befand sich übrigens auch Schauspieler Leonardo DiCaprio, der sich nur zwei Tage später auf dem UN-Klimagipfel in New York für ein verbindliches Klimaschutzabkommen einsetzte.

Und genau dieser UN-Klimagipfel war sozusagen der Auslöser für die vielen Demonstrationen auf dem gesamten Globus. 120 Staatsoberhäupter diskutierten, was sie konkret tun oder zu tun gedenken, um das Zweigradziel im globalen Klimaschutz zu erreichen.

Aufgerufen zum weltweiten People’s Climate March hatte die weltweite Bürgerorganisation Avaaz, die Aktionen in mehr als 160 Ländern zählte (darunter auch in Nepal, Tansania, Papua-Neuguinea, Australien und dem Kongo).

Tanzen für ein Klimaschutzabkommen

Auch in Deutschland gingen die Menschen in vielen Städten auf die Straße, um verschärfte Klimaziele einzufordern. Berlin war ganz oben mit dabei und verzeichnete gleich drei parallele Protestzüge, die schließlich am Brandenburger Tor zusammentrafen. Das Motto: „Mal schnell die Welt retten“.

Dass eine Demo nicht immer ganz typisch ablaufen muss, zeigte mindestens einer der drei Protestzüge: Bei der sogenannten „Silent Climate Parade“ tanzen die Demonstranten mit ausgeliehenen Funkkopfhörern durch die Straße und verleihen damit auf ganz leise Art und Weise ihrer Botschaft Ausdruck.

„Wir wollen Menschen inspirieren, nicht anschreien. Wir möchten Aufmerksamkeit schaffen und mit Alternativen experimentieren.“

So lautete der Text im Facebook Event der Silent Climate Parade. Und das Konzept scheint aufgegangen zu sein. Mehrere Tausend Menschen nahmen am 21.09. am tanzenden Demozug teil, so viele wie nie zuvor!

Selbst aktiv werden

Möchtest auch du noch ein Zeichen für mehr Dringlichkeit beim Klimaschutz setzen? Hier kannst du dir die Petition der Organisation Avaaz ansehen und unterzeichnen.

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