Wer träumt nicht einmal im Leben von einer Weltreise, monatelang Land um Land zu erkunden, fernab von der altbekannten Heimat? Klar, natürlich so ziemlich jeder, und wenn da nicht ein kleines Problem wäre, würden viele sofort ihre Koffer packen – das liebe Geld. So eine Tour rund um den Globus kostet schließlich eine Menge und das kann sich kaum jemand leisten, schon gar nicht Studenten. Oder doch? Wir haben fünf Tipps für dich an der Hand, wie du mit wenig Geld eine Weltreise machen kannst.
1. Teure Länder meiden
Weltreise heißt nicht zwangsläufig, wirklich jedes Land auf unserem blauen Planeten in einem Schwung besuchen zu müssen. Wenn du nicht viel ausgeben willst, solltest du deine Route deshalb geschickt planen und teure Orte wie die USA, Kanada, Japan oder Australien weglassen. In Ländern wie Südamerika, Afrika oder Asien hingegen fallen die Lebensunterhaltskosten weit geringer aus, sodass dir mehr Geld bleibt.
2. Bus statt Flieger
Keine Frage, fliegen ist toll, geht jedoch ganz schön ins Geld. Wähle deshalb lieber die längere Variante und fahre mit dem Bus. Das bietet gleich zwei Vorteile: Erstens sparst du wertvolle Euros, die du ohnehin noch nötig brauchen wirst und zweitens siehst du so viel mehr von dem Land, das du gerade bereist. Südamerika beispielsweise verfügt über ein sehr gut ausgebautes Busstreckennetz, auch über die Ländergrenzen hinaus. Da kann eine Fahrt zwar schon mal bis zu 28 Stunden dauernd, doch dafür siehst du auch so viel von der Landschaft wie irgend möglich.
Wenn Fliegen unumgänglich ist, dann sollte es wenigstens ein Flug mit Sparangeboten für Studenten sein, oder? Am besten bist du dabei mit Opodo beraten: Opodo bietet günstige Flüge und regelmäßig Gutscheine für Studenten.
3. Hostel statt Hotel
Wenn du die richtige Backpacker-Erfahrung machen und vor allem Kohle sparen willst, solltest du Luxusunterkünfte schnell von deiner Planungsliste streichen. Hostels sind so gut wie immer günstiger als Hotels, vor allem dann, wenn du dich für ein Mehrbettzimmer anstelle eines Einzelzimmers entscheidest. Vergiss jedoch deine internationalen Freunde nicht – vielleicht hat die ein oder andere ERASMUS-Bekanntschaft ein Sofa für dich übrig. Hast du keine Scheu vor Fremden, kannst du auch Couch surfen und somit (meist) kostenlos übernachten.
4. Kochen statt Restaurant
Sicher, in asiatischen oder südamerikanischen Ländern werden dir an zahllosen Essensständen oder auch in Lokalen kulinarische Köstlichkeiten zu Cent-Preisen geboten – da lohnt sich der Kauf allemal. Treibst du dich jedoch auf teureren Kontinenten herum, kann das Speisen in Restaurants schnell ins Geld gehen. Koche deshalb am besten selbst: Besorge dir, was du brauchst im lokalen Supermarkt und sichere dir einen Platz in der Küche deines Hostels; so gut wie jedes ist mit einer ausgerüstet. Mit vollem Bauch geht’s dann weiter zu deinem nächsten Ziel.
5. Work & Travel
Weltreise heißt ja nicht gleich den ganzen Tag am Strand faulenzen. Wer ein wenig Arbeit nicht scheut, kann sich à la Work & Travel ein bisschen was dazu verdienen. Wie wäre es beispielsweise mit Aushelfen auf einer australischen Tierfarm oder ein bisschen Fruitpicking in Neuseeland? Wie du passende Auslandjobs findest, verraten wir dir in unserem themenverwandten Beitrag.
Du bist allgemein an Work & Travel interessiert und möchtest mehr darüber wissen? Dann lies dir unseren Artikel Work & Travel – eine unvergessliche Erfahrung durch!
Wir verraten dir fünf Tipps, wie du auch mit einem kleinen Budget eine Weltreise realisieren kannst.