Sing’ deinen Ärger raus!
Sing’ deinen Ärger raus!
Du bist genervt vom studentischen Verwaltungskram? Dein Prof hat nie Zeit für dich? Die Lesesäle sind überfüllt und in der Mensa schmeckt’s mal wieder nicht? Dann ist es Zeit, dass du den Beschwerdechor in deiner Nähe suchst oder einfach selbst einen gründest.
Diese gemischten Laienchöre besingen das Leid und die Mühsal des Alltags. Sie beklagen sich im Stil von Hip-Hop, Schlager, Rock und Pop oder in ganz klassischer Liedform über stinkende Tretminen, Parkplatzmangel, den Nahverkehr, Staus, Nachbarn, Liebesnöte – herrjeh, worüber man sich eben gerne mal lauthals beschweren möchte.
Und so geht’s: Einer schreibt sein Leid kurz und knapp auf, gemeinsam wird ein Arrangement erarbeitet und das Ganze singbar gemacht. Das laute Klagen führt zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema und erfüllt gerne mal therapeutische Zwecke – vielleicht stören dich dann übervolle Busse weniger.
Angefangen hat das Ganze 2005 in Birmingham, ein Jahr später gab es in Helsinki, Hamburg und St. Petersburg die nächsten Beschwerdechöre. Der weltweit größte Chor mit gut 100 nölenden Sängerinnen und Sängern beklagt sich Köln über lokale Missstände.
Du willst mal reinhören? Bitteschön!
Hier haben wir noch weitere Tipps, wie ihr wieder zu eurem emotionalen Gleichgewicht findet. Und wer die Nase gestrichen voll von Deutschland hat, bucht sich einen studentengerechten Flug ins Ausland.
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