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Fünf Tipps für deine Bachelorarbeit

Fünf Tipps für deine Bachelorarbeit

Auch wenn die Bachelorarbeit in der Gesamtheit nur einen kleinen Teil deines Studiums ausmacht und an manchen Hochschulen noch durch eine mündliche Prüfung ergänzt wird, ist sie der entscheidende Baustein, um deinen Bachelorabschluss zu erreichen. Falls du keinen künstlerischen Bachelorstudiengang belegt hast, ist ein Umfang von 6 bis 12 ECTS-Punkten für diese Arbeit festgelegt. Doch wie sollst du an diese herangehen, um sie letztendlich erfolgreich abzuschließen? Wir haben dazu fünf hilfreiche Tipps für dich in petto.

Wissenswertes rund um die Abschlussarbeit

Vorab ein paar allgemeine Informationen zur Bachelorarbeit:

  • Bevor du mit der Arbeit loslegen kannst, musst du erst alle notwendigen Module deines Studiengangs absolviert und die erforderlichen ECTS gesammelt haben
  • Die Freiheit bei der Themenfindung betreffend, solltest du dich mit der Prüfungsordnung vertraut machen
  • In der Regel hast du zwischen zwei und vier Monaten Zeit, eine wissenschaftliche Fragestellung in 20 bis 60 Seiten zu bearbeiten
  • Diese Frist beginnt ab der offiziellen Anmeldung deiner Bachelorarbeit – wenn du Zeitdruck vermeiden möchtest, kannst du also einfach ein paar Wochen warten, bis du sie anmeldest und schon mal inoffiziell zu recherchieren oder schreiben beginnen

1. Wähle, was dich interessiert

Bevor du mit deiner Bachelorarbeit loslegst, solltest du trotz allen Schielens auf die Endnote nicht vergessen, dass du dich bereits vor der Anmeldung und schließlich massiv im Bearbeitungszeitraum mit dem Thema befassen musst. Suche dir deshalb unbedingt ein Thema aus, dass dich interessiert – auch, wenn es dir vielleicht karrieretechnisch nicht groß etwas bringt. Zukünftige Arbeitgeber legen ohnehin meist keinen allzu großen Wert auf das Thema an sich und wenn du sowieso planst, den Master zu machen oder sogar zu promovieren, kannst du dich bei der Bachelorarbeit ganz von deinen Interessen leiten lassen. Natürlich hat der/die Betreuer/in ein Wörtchen mitzureden und muss das Thema letztlich absegnen.

2. Finde das richtige Thema

Vielen Studenten hilft es, persönlich mit Absolventen des eigenen Studiengangs zu reden, welche die Bachelorarbeit bereits geschrieben haben. Außerdem kann man an vielen Hochschulen in einem Archiv frühere Arbeiten einsehen. Beide Wege sind hilfreich, um sich über den Umfang der Bachelorarbeit, ihre wissenschaftliche Qualität und ihren Aufbau klar zu werden. Insgesamt solltest du beachten, dass aktuelle Themen zwar interessant sind, aber zumeist wenig Literatur dafür vorliegt. Zu allgemeine Hypothesen wiederum sind bei dem geringen Umfang der Arbeit nicht erschöpfend zu bearbeiten und deshalb ist eine möglichst genaue Fragestellung (eine eingehende Themenanalyse eurerseits vorausgesetzt) am besten zu bearbeiten.

3. Halte dich an den vorgegebenen Aufbau

Die Voraussetzungen für die Bachelorarbeit können von Hochschule zu Hochschule variieren, doch es existieren immer

  • ein Deckblatt mit wichtigen Informationen (Titel, Verfasser, Abgabedatum, Hochschule, Studiengang, Lehrstuhl, Betreuer/in),
  • ein vollständiges, korrekt gegliedertes Inhaltsverzeichnis,
  • eine zum Thema hinführende Einleitung,
  • ein Hauptteil (größter Teil der Arbeit),
  • ein Schluss (Ausblick, persönliches Fazit)
  • ein Literaturverzeichnis, das dazu dient Zitate zu belegen

Außerdem werden weitere Materialien in einem Anhang beigefügt. Prüfe vorab die Formalia des Lehrstuhls bzw. der Fakultät, an dem oder der du deine Bachelorarbeit verfasst, denn manche Profs können sehr streng sein und dir bei Missachtung Punkte abziehen.

4. Lerne richtig zu zitieren

Ohne Fachliteratur und korrekte Zitate, die du daraus ziehst, wirst du bei deiner Bachelorarbeit nicht recht weit kommen. Macht dich deshalb unbedingt mir einer anerkannten Zitierweise vertraut und übernimm niemals größere Teile anderer Autoren. Verwende lediglich entscheidende Sätze oder Phrasen, die du mit Verweis auf den Verfasser kennzeichnest. Dabei unterscheidet man zwischen direkten und indirekten Zitaten: Erstere werden in Gänsefüßchen gesetzt und wortwörtlich übernommen, während letztere in deinen eigenen Worten und ohne Anführungszeichen wiedergegeben werden. Jedes Zitat musst du mit einer Literaturangabe versehen, sei es in Klammern hinter dem Zitat – bei indirekten Zitaten schreibt man "vgl." dazu – oder in einer Fußnote.

5. Lasse deine Bachelorarbeit korrekturlesen

Bevor du deine fertiggestellte Arbeit abgibst, lasse sie unbedingt von Spezialisten auf Fehler hin prüfen, sowohl hinsichtlich der Rechtschreibung, Grammatik und Formulierung als auch des Inhalts. Dafür bieten sich beispielsweise Kommilitonen oder Dozenten deines Studiengangs an, gegebenenfalls auch Familienmitglieder.

Möchtest du auf Nummer Sicher gehen, solltest du dich für das Lektorat deiner Bachelorarbeit jedoch an Profis wenden: Bei Anbietern wie Mentorium ist dies in drei bis vier Werktagen erledigt. Es gibt sogar die Option Express, wenn du unter Zeitdruck stehst. Der Dienst umfasst die Verbesserung von Grammatik, Rechtschreibung, Interpunktion sowie Schreibstil und offeriert zusätzlich wissenschaftliches Feedback vom Lektor.

Mentorium

Um zu erfahren, wie viel das Korrekturlesen deiner Bachelorarbeit kosten würde, kannst du dir zunächst ein kostenloses und unverbindliches Angebot schicken lassen.

Lektorat & Korrektur

Wenn du dich an all diese Tipps hältst, präzise und diszipliniert arbeitest, hast du deine Bachelorarbeit im Nu hinter dich gebracht und einen guten Abschluss in der Tasche!


Wir geben dir nützliche Tipps an die Hand, damit deine Bachelorarbeit gelingt.

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