Passer aux informations produits
1 de 1

Duftoase

Die saubere Studenten-WG – ein Leitfaden

Die saubere Studenten-WG – ein Leitfaden

Bildnachweis: RyanMcGuire @pixaybay.com

Es ist ein leidiges Thema für viele, aber für alle eine Notwendigkeit. Hier die besten Tipps zum Sauberhalten der WG:

Klare Rollenverteilung

In der Regel bleiben die Arbeiten nicht liegen, weil niemand merkt, dass sie getan werden müssten. Auch eiserne Verfechter der “Ich fühle mich auch so wohl”-Lebenseinstellung finden es insgeheim schöner, wenn es sauber und ordentlich ist. In ihrer Kosten-Nutzen Rechnung ist die Arbeit nur das Resultat nicht wert. Das ist auch vollkommen in Ordnung und niemand soll zu etwas gezwungen werden, dass er nicht machen möchte – es sei denn natürlich, er lebt mit anderen Menschen zusammen.

Deswegen ist klare Kommunikation, gefolgt von noch klarerer Rollenverteilung gleich zu Beginn des Zusammenlebens unabdingbar.

Nachdem die anstehenden Hausarbeiten grob umrissen wurden, darf ein offener Austausch darüber stattfinden, wer welche Aufgaben übernimmt. Dabei kann es durchaus Sinn machen, dass manche Aufgaben dauerhaft von bestimmten Personen übernommen werden, im Gegensatz zu einem starren Rotationssystem. Nicht nur haben viele Menschen tiefsitzende Zu- und Abneigungen gegenüber gewissen Dingen, es kann auch sein, dass es für manche Arbeiten geradezu einen prädestinierten Mitbewohner gibt (aufgrund bestimmter Talente oder Angewohnheiten).

Sind die Rollen einmal grob verteilt, gilt es, die Erwartungen der Anderen klar zu definieren und festzuhalten. Was für den einen “Frühlingsputz” ist, mag für den anderen allenfalls “grob drüber gewischt” bedeuten. Wichtig ist, dass diese Abmachungen im Nachhinein nicht infrage gestellt werden können. Wer später feststellt, dass “Bad sauber halten” viermal so viel Zeit in Anspruch nimmt, als “Jeden Tag Post holen”, hat Pech gehabt. Zumindest bis zur nächsten Zusammenkunft, wo darüber neu entschieden werden kann (zum Beispiel einmal im Monat, oder vierteljährlich).

Bei Arbeiten, die schlecht vorherzusehen sind, ist häufig das Rotationsprinzip sinnvoll. Zum Beispiel wenn selten und unregelmäßig gekocht wird. Wer sich einmal für den Abwasch geopfert hat, kann auf einer Kreidetafel in der Küche den (nach dem Alphabet) nächsten Mitbewohner nominieren. Wer seinen Namen dort sieht, weiß also, dass er dieses Mal dran ist.

Wenn im offenen Diskurs keine Einigung erzielt wird, kann auch beschlossen werden, monatlich Geld zusammenzulegen, um eine Haushaltshilfe einzustellen. In fast jeder größeren Stadt gibt es mittlerweile einen Service wie von Mila. Wer in einer talentierten Programmierer-WG im Nebenjob – von Zuhause aus – 30 EUR die Stunde verdienen kann, muss nicht unbedingt wertvolle Zeit mit staubsaugen und Fenster putzen verbringen.

Das richtige Material

Manchmal scheitern auch die motiviertesten Versuche der Ordnung und Sauberkeit schlichtweg an den Möglichkeiten. Ohne ein ordentliches Glasputzmittel bekommt die Fenster niemand richtig sauber. Das Gleiche gilt für alle anderen Bereiche der Wohnung. Stahlwolle, Ceranfeldreiniger, Scheuermittel, Staubtücher, Schwämme und Putztücher für verschiedene Oberflächen (von hygienisch bis hin zu weniger hygienisch).

Wer einmal durch seine Wohnung geht und davon Notiz nimmt, was getan werden muss, kann sich seine eigene Liste zusammenstellen. An dieser Stelle sollte zusammengelegt und nicht gespart werden. Die meisten Putz-Utensilien bekommst du zu niedrigen Preisen, verglichen mit dem Seelenfrieden, den es bringt, wenn alles ordentlich ist, und niemand nörgelt. So wird euer Heim zur Wohlfühloase.


Afficher tous les détails