Körpertypen

Sommerfigur ich komme! – Was du über deinen Körper wissen solltest und wie du effektiv fitter wirst.

Im Moment zeigt sich die Sonne noch nicht von ihrer Strahleseite, aber bald geht es los und die Tage werden wärmer, die Kleidung kürzer und die Möglichkeiten kleine Pölsterchen zu verstecken geringer.

Mit gezieltem Training und einer guten Ernährung kannst du dafür sorgen, dass du dich in deiner Haut wohler fühlst, auch im kurzen Sommeroutfit.

Beim Training muss jedoch darauf geachtet werden, dass jeder Körper unterschiedlich ist und damit auch sein Potenzial Muskeln aufzubauen, Fett zu verbrennen und leistungsfähiger zu werden. Dieser Bauplan des Menschen ist genetisch bestimmt und kann damit nur bedingt beeinflusst werden. Allerdings haben sich Wissenschaftler über Jahre angeschaut, was für die verschiedenen Körpertypen das beste Training und die beste Ernährung sind. Die Ergebnisse sind nicht nur interessant, sondern können dir effektiv helfen, fitter zu werden und deine Trainingsziele zu erreichen.

Die drei Körpertypen

Die Zuordnung zu einem Körpertyp hängt von deiner Veranlagung Muskeln auf- und Fett abzubauen, deinem Stoffwechsel, aber auch von deinem Skelett - also deinem ganz persönlichen Bauplan - ab.

Im Allgemeinen geht man von drei Körpertypen aus, dem ektomorphen, endomorphen und dem mesomorphen Typ.

Der Ektomorph ist ein großgewachsener, schlanker Mensch, mit langen Gliedmaßen. Diese Körperform bedeutet oft, dass der Stoffwechsel überdurchschnittlich hoch ist und der Muskelaufbau, dadurch das die Energie nur schwer im Körper gehalten werden kann, schwer ist. Diese Menschen benötigen für den gezielten Muskelaufbau mehr Kalorien als andere Körpertypen, können aber dafür auch ganz beruhig zu hochkalorischer Nahrung greifen, denn sie setzen ebenso wenig Fett, wie große Muskelmasse an.

Der Endomorph ist das komplette Gegenteil des Ektomorph. Schulter, Hüften und Brustkorb sind gut ausgeprägt und der Körperfettanteil ist relativ hoch. Endomorphe Typen können aufgrund dessen, dass sie sehr gute Energieverwerter sind, leicht Muskeln aufbauen und benötigen dafür keine besonders kalorienreiche Diät. Vielmehr müssen diese Körpertypen darauf achten, dass sie sich ausgewogen ernähren und neben dem Krafttraining auch unbedingt Ausdauertrainings absolvieren. Während der Muskelaufbau den Endomorphen leichtfällt, ist die Definition der Muskeln, aufgrund des darüber gelagerten Fettes nur schwer umsetzbar.

Der Körpertyp mit den optimalsten Voraussetzungen zu einer athletischen Figur, ist der Mesomorph. Er besitzt die berühmte V-Form des Oberkörpers, hat markante Wangenknochen und einen gut ausgeprägten Kiefer. Der Muskelaufbau verläuft schnell und bereits nach wenigen Trainingseinheiten. Das hat jedoch auch zur Folge, dass es bei zu einseitigem Training, zu Haltungsschäden kommen kann.

Fitness

Fitness in der Praxis

Anhand der oben beschrieben Körpertypen müssen also jeweils das Training und die Ernährung angepasst sein, um optimale Ergebnisse bei der Verbesserung der Fitness zu erzielen.

Zur Bestimmung deines Körpertypen solltest du dich übrigens nicht nur prüfend vor den Spiegel stellen, sondern dich an einen Sportmediziner werden. Die genaue Bestimmung des passenden Trainings ist komplexer als sie scheint, denn viele Menschen weißen Mischformen der Körpertypen auf. Mit professioneller Beratung kann dein Trainings- und Ernährungsplan genau auf deine physischen Voraussetzungen und deine Trainingsziele angepasst werden. Weitere Hintergrundinformationen zu den Körpertypen, passendem Training und der richtigen Ernährung, findest du hier.


Welcher Körpertyp bist du? Finde es heraus, um deinen persönlichen Fitnessplan zu erstellen.

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