Sommerdiebe

Im Interview mit Sommerdiebe

Sommerdiebe

Wo wohnst du?

Jena

Wie alt bist du?

24

Was studierst du?

Master „Literatur, Kunst, Kultur“

Hat dein Blog etwas mit deinem Studium zu tun?

Auf jeden Fall. Ich studiere seit 2008 Literatur. Meine Begeisterung am geschriebenen Wort endet jedoch noch nicht mit Uni-Schluss. Gerade das recht lockere Schreiben für ein Blog unterscheidet sich stark vom wissenschaftlichen Schreiben, das in der Uni gefordert wird. Mein Blog stellt somit in gewisser Weise auch einen kreativen Ausgleich zum doch eher theoretisch-nüchternen Wissenschaftsalltag dar.

Warum bloggst du über Literatur?

Aus Liebe zur Literatur. Mir macht es viel Spaß über Bücher zu schreiben und meinen Lesern den einen oder anderen Lese-Tipp mit auf den Weg zu geben. Ich versuche auch Blogleser, die mit der Literaturwissenschaft nichts am Hut haben, mit meiner Begeisterung anzustecken. Für mich gibt es nichts Schöneres, als wenn ein Buchtipp Anklang bei meinen Lesern findet und diese kurz darauf selbst zum empfohlenen Buch greifen.

Was sind deine Lieblingsschriftsteller und warum?

Zu meinen Lieblingsschriftstellern zählen Truman Capote, Sylvia Plath, Raymond Carver, Oscar Wilde, Max Frisch, Anton Tschechow und viele weitere. Ihre Werke beeindrucken mich sowohl sprachlich als auch thematisch, sodass ich sie immer wieder gerne zur Hand nehme.

Wie wählst du die rezensierten Bücher aus?

Eher zufällig. Ich stöbere oft in meinem Lieblingsbuchladen. Je nachdem, was mir dort so in die Hände fällt, darüber wird gebloggt. Manchmal erfahre ich jedoch auch durch Freunde, Familie und andere Blogger von einem lesenswerten Buch und schreibe dann über meine eigenen Leseeindrücke.

Wie lange gibt es deinen Blog bereits?

Mein Kulturblog gibt es seit September 2011. Ich hatte davor schon einige andere Blogs, u.a. eines über mein Marburger Studentenleben. Mein erstes Blog eröffnete ich im Alter von 16 Jahren.

Warum hast du mit dem Bloggen angefangen?

Aus Spaß am Schreiben. Ich schreibe schon seit meiner Schulzeit und sah das Bloggen als gute Möglichkeit, um an ein interessiertes Publikum zu gelangen. Denn natürlich macht das Schreiben am meisten Spaß, wenn man das Gefühl hat, gerne gelesen zu werden. Auch wenn ich Literatur studiere, kommt die Freizeitlektüre oft zu kurz, sodass ich im meinem Blog also über Bücher schreibe, die ich nicht für die Uni, sondern aus privatem Interesse gelesen habe.

Wie viel Zeit nimmt das Bloggen in Anspruch?

Ich versuche ungefähr einmal die Woche zu bloggen, was natürlich angesichts mangelnder Inspirationsquellen nicht immer klappt. Ein Blog-Projekt ist ein Unternehmen, das viel Ausdauer und Aufmerksamkeit braucht – ich investiere diese Zeit aber sehr gern.

Denkst du, dass dein Blog dich einmal beruflich weiterbringen wird?

Ich denke schon, dass man durch regelmäßiges Bloggen sehr gut seine Schreibfähigkeiten trainieren kann. Gerade, weil ich beruflich derzeit schon in Richtung Kulturjournalismus tendiere, könnte ich mir vorstellen, das mir meine langjährige Blogerfahrung die eine oder andere Tür öffnen könnte.

Denkst du, dass du nach deinem Studium weiterbloggen wirst?

Auf jeden Fall. Einmal Blogger, immer Blogger! Sommerdiebe

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