Mit Smartphone auf dem Klo: Keine Seltenheit

Mobiles Surfen auf dem Klo: Wann und wo greifen Studenten zum Handy?

Mobiles Surfen auf dem Klo: Wann und wo greifen Studenten zum Handy?

„Hab mein Handy vergessen“ – dieser schlichte Satz bedeutet für viele Unternehmungen das unweigerliche Aus. Nur mit dem Smartphone kann munter gesnapt werden, können Bilder das Instagram-Profil regelmäßig bereichern und WhatsApp-Nachrichten versendet werden. Stellt sich die Frage: Wann nutzen wir unser Smartphone am Meisten? Uniplaces, ein Onlineportal für die Vermittlung von Studentenunterkünften, hat mal nachgehakt und eine Umfrage mit europäischen Studierenden durchgeführt. Das Ergebnis: Man möchte lachen und weinen.

Always online

Mehr als die Hälfte aller Befragten – genauer gesagt: 60,73 Prozent – gaben an, unterwegs aufs Smartphone gelinst zu haben. Und mit unterwegs meinen wir: beim Laufen. Sicherlich kennst du das – raus aus dem Haus, Kopfhörer in die Ohren und nach passender Musik für den Weg in die Uni gescrollt. Zeit, die du am Smartphone verbringst, ganz selbstverständlich. Währenddessen trudeln die Nachrichten aus dem Gruppenchat ein, die News poppen auf und schon nimmt alles seinen Lauf. Handy weglegen? Klar – muss nur noch kurz die Mail vom Prof checken...

Wenig überraschend ist es, dass mehr als die Hälfte in öffentlichen Verkehrsmitteln, sei es die Bahn, der Bus oder der Zug, zum Smartphone greifen. Aber damit nicht genug: Selbst auf dem einst so stillen Örtchen hat das Handy keine Zutrittssperre. Früher griff man gelangweilt zur Shampoo-Flasche um sich während dem Toiletten-Gang zu bespaßen (man kennt’s: Die Inhaltsstoffe waren nie so spannend!), heute übernimmt das Handy diese Aufgabe.

Mehr als die Hälfte gab an: Das Handy nutze ich auch auf dem Klo

Ja. Ganze 53,14 Prozent nutzen ihr Smartphone auf dem Klo. Dabei merkt manch einer gar nicht mehr, wie die Zeit vergeht. Früher ging das irgendwie schneller: Hose runter, pinkeln, Hose wieder rauf. Heute nimmt man sich Zeit, genießt den Toiletten-Gang beinahe, denn: Endlich ein paar Minuten Ruhe. Nur das Handy, die Toilette und ich. Wenn dann endlich alle Nachrichten beantwortet, Mails gecheckt, der Facebook- und Instafeed durchgescrollt und Snapchat auf News überprüft wurde, wäre es eigentlich schon wieder an der Zeit, aufs Klo zu gehen. Nur – man ist ja schon da. Also, was soll’s – nochmal eben Facebook checken in dieser schnelllebigen Zeit.

Die beliebtesten Orte für die Smartphone-Nutzung im Kurz-Check

Wenig verwunderlich, dass die Toilette einen der führenden Ränge belegt. Wo das Handy sich außerdem großer Beliebtheit erfreut, siehst du hier:

  1. 60,73 Prozent nutzen ihr Handy beim Laufen
  2. 55,30 Prozent in öffentlichen Verkehrsmitteln
  3. 53,14 Prozent verzichten auch auf der Toilette nicht aufs Smartphone
  4. 49,15 Prozent nutzen das Handy auch beim Essen
  5. 35,73 Prozent lassen sich nur allzu gern beim Lernen vom Smartphone ablenken

Apps, ohne die gar nichts geht

Das Smartphone wird nur durch die Implementierung beliebter Apps zu dem Freizeit-Unterhaltungs-Gerät, das es ist: Einige Apps will man nicht, man braucht sie. Punkt.

Dass WhatsApp für 40,86 Prozent DIE App ist, auf die nicht verzichtet werden kann, überrascht wenig. Kontakte zu Freunden pflegen, Mama um Rat fragen, sich im Gruppenchat über den nervigen Prof auslassen – WhatsApp macht’s möglich.

Nur 27,61 Prozent – und damit knapp jeder vierte – allerdings sieht Facebook als essentiell an, gefolgt von YouTube auf einem recht schwachen dritten Platz.

Uniplaces

Interessante Einsichten von einer ebenso interessanten Webseite – Uniplaces hilft internationalen Studierenden dabei, so schnell, sicher und unkompliziert wie möglich die passende Unterkunft zu bekommen. Davon profitieren Suchende ebenso wie Vermieter: Professionalität und Sicherheit werden hier nämlich ganz großgeschrieben. Kein Wunder, bei der Top-Unterstützung: Investoren sind beispielsweise Octopus Investments sowie die Gründer von Zoopla und LOVEFiLM. Interessiert? Dann informiere dich unter www.uniplaces.de.


Ohne Smartphone aus dem Haus? Heutzutage absolut undenkbar.

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