Wir haben euch gefragt, was euer bestes Festivalerlebnis war. Hier eure Antworten:
„Die schönsten Festivalmomente lassen sich selten in Worten beschreiben. Doch was diese Momente erst besonders macht, sind gute Freunde, unkaputtbare & wetterfeste Laune, ein kühles oder auch warmes Bier und Unmengen Konfetti. Dann steht man plötzlich abends nach einem Gewitter bei Major Lazer vorne im Wellenbrecher knöcheltief im Wasser und feiert trotzdem sein Leben als gäbe es kein Morgen." -Romina B.
Die Glückliche Gewinnerin unseres Gewinnspiels durfte dieses Jahr auf dem Lollapalooza in Berlin feiern. Als Dankeschön hat sie uns ein Bild geschickt:
„Mein lustigstes Festival-Erlebnis war letztes Jahr beim Deichbrand Festival. Meine Freundin und ich machten nachts einen Spaziergang über den Campingplatz und begegneten dabei einer betrunkenen, torkelnden Banane bzw. jemandem in einem Bananenkostüm. Wir kriegen uns vor lachen nicht mehr ein. Mein schönstes Festival-Erlebnis aber war dieses Jahr beim Kosmonaut Festival. Das Wetter war wunderschön und meine beste Freundin Nele und ich waren erst im See schwimmen, welcher direkt am Festivalgelände lag, und danach tanzten wir in der Sonne direkt vor der Bühne zu Drangsal, einem unserer momentanen Lieblingsmusiker.“ - Lotta K.
"Mein lustigstes Erlebnis: Als ich auf dem SonneMondUndSterne meine Geschichtsprofessorin getroffen hatte ... Da war sie nicht mehr Frau Dr. sondern Gabi. ;)“" - Daria L.
„Mein witzigstes Festivalerlebnis war in Warschau als die Red Hot Chili Peppers gespielt haben.Drei Männer haben sich um mich rum aufgestellt, so dass ich in der Menge Pippi machen konnte und somit nichts verpasst habe.“ - Adranne B.
„Mein schönstes Festival-Erlebnis war, als ich das erste Mal auf dem Melt war und diese beeindruckende Kulisse der Bagger bewundern konnte. Morgens an der Beach Stage dann den Sonnenaufgang zu den Klängen von Modeselektor zu genießen war einmalig.“ - Kay P.
„Der Zeltplatz befand sich, wie so oft, auf einem Feld und ein Starkregen setzte in der Nacht ein. Am nächsten Tag, als ich mich zur Toilette kämpfen wollte, kamen mir einige Menschen barfuß entgegen. Bei den Toiletten angekommen, wurde mir auch klar, warum das so war. Dort standen ca. 20 bis 30 Leute bis zur Wade im Schlamm und haben ihre Schuhe gesucht. Ich habe bei diesem Festival zum Glück nur ein paar FlipFlops verloren, aber den morgendlichen Anblick der schlammdurchsuchenden Leute vor den Toiletten werde ich wohl nie vergessen. ;)“ - Peter M.
„Das absolut beste Festivalerlebnis hatte ich beim Eristoff Urban Arts Festival in Wiesen Österreich 2010. Der wohlgeplante Trip fing am Freitagnachmittag gleich suboptimal an. Mein Kumpel Wastl aus Dortmund und mein Flieger aus Hannover landeten fast zeitgleich am Wiener Flughafen – leider fehlt mein 2tes Gepäckstück, wo Zelt und Schlafsack drinne waren. Zum Glück erreichte ich eine Freundin in Wien, die mir anbot bei ihr zu nächtigen und uns sogar nach ihrer Schicht im Krankenhaus um 3.00 Uhr abzuholen. Nachdem großen Flughafentheater konnten wir dann ganz entspannt im gebuchten Shuttletaxi 2 ‚Fusspils‘ zischen. Am Festivalgelände konnten wir den Zeugwart des dortigen Fussballvereins und gleichzeitigen ‚HobbyCampingsaufseher‘ vom Festival davon überzeugen, unsere Handgepäckskoffer wegzusperren. Nun gut, wir haben dann also voll abgefeiert und diverse geile Electro- und kommerzielle Acts auf dem gigantischen Festival mit jeder Menge Bier begutachtet... Gegen 2.30 Uhr holten wir also unsere Trolleys ab und trotten die Straße an den Bühnen vorbei gen Autoparkplatz... in dem Moment … stürzten 4 oder 5 Finnen auf uns … und sagten immer ‚this is david guetta‘ zu meinem Kumpel ... Mich hielten sie für einen Tontechniker, mit dem Plattenkoffer und wir mussten unzählige Fotos schießen und sogar Autogramme schreiben. Es kamen immer mehr Leute und der Wastl und ich sprachen bald in allen Sprachen mit diversen Leuten. Als dann meine Freundin mit ihrem Auto vorfuhr wurde uns beim Koffer einladen geholfen und diverse ‚Fans‘ liefen uns noch bis zur Ausfahrt hinterher und klopften auf das Autodach … abgefahren ... wortwörtlich. Mein Kumpel heißt übrigens seit dem bei Facebook David Sebastian Wastlguetta und als Profilfoto hat er eins von David, was ihm total ähnlich sieht. “ - Thomy Q.
„Mein lustigstes Festivalerlebnis: Nachts heimlich allein das Nutellaglas der Nachbarn leerlöffeln.“ - Alexandra D.
„Dieses Jahr war ich das erste Mal bei der Fusion in Lärz dabei und wer dieses Festival kennt, der weiß auch wie bunt, frei und wild es ist. Und genau dieses Gefühl versuche ich euch zu beschreiben. Stellt euch vor die Dämmerung setzt ein und so gut wie jede mögliche Farbe an Licht schwirrt in bunten Figuren um deinen Kopf herum. Mein Kopf ist selbst voller verschiedener Zeichen und Farben verziert, meine liebsten Menschen stehen um mich herum versammelt, lachen und die Vorfreude steigt. Dann ein Knall ‚Bam!‘ über all unseren Köpfen, der offizielle Raketenstart, feuerspeiende Drachen und dann setzt Stephan Bodzins Bass ein. Von jeglicher Realität losgelöst tanze ich mit geschlossenen Augen. Ein Wahnsinns-Moment. Ein Höhenflug an Gefühlen.“ - Joyce N.
„Mein schönstes Festival Erlebnis war Rock am Ring 2015. Unser Zelt war undicht und als es dann anfing zu regnen und unser Zelt einem Planschbecken glich, baten uns unsere unglaublich netten Zelt Nachbarn an, bei ihnen im Zelt unterzukommen.“ - Sophie B.
„Mein unvergesslichstes Festivalerlebnis: Meine Freunde und ich haben auf dem Energy in the Park mit einem Ball gespielt, als der weggerollt und vor den Füßen von meinem jetzigen Freund liegen geblieben ist – unsere erste Begegnung.“ - Laura D.
„Mein bisher witzigstes und unvergesslichstes Festival-Erlebnis passierte in Wacken 2011. Dort war ich mit 2 Freunden unterwegs und irgendwann hat man ein wenig über die Stränge getrunken und sich komplett aus den Augen verloren. Nach 2 Stunden fand ich den ersten wieder, da ich mir bekannte Geräusche aus einem Graben gehört habe, und sah, dass er dort drin liegt. Den anderen habe ich angerufen, dieser hat mich weggedrückt, um seine Freundin anzurufen (die allerdings 500 km entfernt zuhause war und in tiefster Nacht nichts von ihm wissen wollte) um zu fragen wo ich bin, danach hat man sich doch verständigen können, wo er nur meinte er steht bei einem Eis-Wagen. Davon gab es recht viele und man musste alle nacheinander abgehen, bis man eine komplett nackte Person gesehen hat, die wie von einer Biene gestochen wild durch die Gegend gerannt ist, mit seinen Klamotten unter dem Arm. Am Ende hat man sich doch gefunden und die ganze Story wurde uns am Folgetag noch von unseren Camp-Nachbarn erzählt und ist bis heute einer der Nächte, die unvergessen sind.“ - Jakob M.
„Mein witzigstes oder auch merkwürdigstes Festival-Erlebnis war, als mich ein rosa Elefant (oder eben ein Mensch in dem Kostüm) dazu brachte, beim Open Flair einen Bungeesprung mit ihm zu machen. Unvergessener Moment. - Annika
„Mein bisher lustigstes Festivalerlebnis war dieses Jahr beim Hurricane, auch liebevoll als ‚Schlammfestival 2016‘ bezeichnet. Ich versank dermaßen im Schlamm, dass ich einen Schuh verlor. Da ich keine Ersatzsneaker dabei hatte, hüpfte ich selbst noch bei der Heimreise von Niedersachsen nach Berlin mit nur einem Schuh nach Hause.“ - Jassi G.
Ihr habt auch was lustiges erlebt? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar :)
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