Die meisten deutschen Hochschulen und Universitäten haben einen. Wer mit offenen Augen durch seine Hochschule läuft, sieht auch immer mal wieder sein jeweiliges Logo. An Gebäuden, Türen, auf Plakten usw prangert es: AStA. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter den vier Buchstaben?
Der Allgemeine Studierendenausschuss – kurz AStA – ist die gewählte studentische Vertretung einer Hochschule und ist in den meisten Bundesländern fester Bestandteil der Hochschulorganisation. In der Regel wird der AStA vom Studentenparlament – kurz StuPa – gewählt, welches wiederum jährlich von der gesamten Studentenschaft einer Hochschule gewählt wird. Es ist sozusagen die Regierung der Studierenden und deren Repräsentation in der Hochschulpolitik. Sowohl AStA als auch StuPa bestehen in der Regel aus Studierenden der jeweiligen Hochschule.
Inhaltlich befassen sich die einzelnen Referate des AStA mit allen Interessen der unterschiedlichen Studierenden. So gibt es für gewöhnlich Referate für Frauen, Lesben und Schwule, ausländische Studierende, Studierende mit Behinderung, Studierende mit Kind usw., aber auch allgemeine Referate die sich mit den Finanzen, der Hochschulpolitik usw. beschäftigen. Wie genau der AStA organisiert ist, hängt vom jeweiligen Satzungsrecht der Hochschule ab und unterscheidet sich deswegen von Hochschule zu Hochschule.
Neben der Repräsentation der Studierenden bietet der AStA an vielen Hochschulen unterschiedliche Serviceleistung für ihre Studierenden an, von Rechts- und Sozialberatung, über Wohnungs- und Arbeitsvermittlung, hin zu billigen Kopiermöglichkeiten.
Die meisten deutschen Hochschulen und Universitäten haben einen. Wer mit offenen Augen durch seine Hochschule läuft, sieht auch immer mal wieder sein jeweiliges Logo. An Gebäuden, Türen, auf Plakten usw prangert es: AStA. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter den vier Buchstaben?
