Die Skaterkultur macht auch vor dem Studieren in Münster nicht halt. Viele Studenten haben das eigene Fahrrad bereits gegen ein handliches Skatebaord oder ein trendiges Longboard getauscht. Doch warum ist das Skaten in Münsters Szene so beliebt?
Wer ist 'Lord of the Board'?
Der Münsteraner Titus Dittmann hat vor mehr als 30 Jahren Skateboarding in Deutschland populär gemacht – und Münster zum Mekka der Skaterszene.
1978 investiert der angehende Sport- und Geografielehrer einen Beamtenkredit in einen Skatepark. Gleichzeitig bringt er die ersten Skateboards aus Kalifornien mit nach Deutschland. Kurze Zeit später eröffnen Titus Dittmann und seine Frau in Münster den ersten Skateshop Europas.
Und gut 30 Jahre später kommt in Münster Skateboarding zu wissenschaftlichen Ehren als Titus Dittmann einen Lehrauftrag am Institut für Sportwissenschaften erhält.
Nebenbei organisierte Dittmann gemeinnützige Projekte wie die 2009 ins Leben gerufene Skate-Aid, die unter anderem eine Schule im afghanischen Karukh mit einer Skate- und Sportanlage ausstattete. Hier mehr Infos.
Dittmann war ebenfalls verantwortlich für Organisation der Weltmeisterschaft im Skateboarden in Münster und Dortmund.
Studieren in Münster und wissen, wo man skaten gehen kann
Bei so viel Pioniergeist und Leidenschaft für Skateboarding versteht es sich fast von selbst, dass es in Münster gleich einige gute Locations für das Skateboardfahren gibt.
Neben der Skatehalle Skaters Palace gibt es eine ganze Reihe kostenloser Outdoormöglichkeiten, um sein Können auf dem Board zu vervollkommnen - zum Beispiel die Skateanlagen und der Skatepark der Stadt Münster. Ebenfalls sehr angesagt, aber nicht ganz offiziell ist der Skatespot vor den Stadtwerken Münster im Hafen. Hier üben die Skater – und die Hafenbesucher sehen staunend zu.
Willst du mehr über das Sportangebot der Uni Münster erfahren? Dann informiere dich in unserem Post Studieren in Münster: Die 5 besten Angebote im Hochschulsport über die Highlights.
Wetten, du weißt das noch nicht?!
