Kaum ist das lernintensive Abitur geschafft, geht es für viele gleich weiter ins Studium. Dort wartet ein weitaus größerer Berg an Lernstoff darauf, bewältigt zu werden. Einige Studenten gründen Lerngruppen, andere büffeln allein in der Bibliothek – leider hilft manchmal weder das eine noch das andere, um Lerninhalte wirklich zu 100 Prozent zu verstehen. Wir haben einen weiteren Vorschlag, der zum gewünschten Lernerfolg führt: Warum nicht einfach mit einem Privatlehrer für’s Studium lernen?
Vorteile eines Privatlehrers im Studium
Wer nun den Kopf schüttelt und an unmotivierte Nachhilfelehrer aus der Schulzeit zurückdenkt, der sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Denn wer sich für’s Studium einen Privatlehrer nimmt, hat einige Trümpfe in der Hand. Einer davon ist die individuelle Förderung: Der Lehrer konzentriert sich ausschließlich auf dich; etwas Vergleichbares bietet dir weder ein Tutorium noch eine Lerngruppe. Er passt sich deinen Bedürfnissen an und fokussiert diejenigen Themenbereiche, die dir schwer fallen.
Im Gegensatz zu Tutorien, die zu festen Zeiten stattfinden, oder Lerngruppen, bei denen die Terminfindung stets auf einem Kompromiss beruht, kannst du den Termin mit deinem Privatlehrer flexibel planen. So lernst du immer genau zu der Zeit, zu der es dir am besten passt. Wer frei von Zeitdruck und Gedanken an den nächsten Termin ist, behält Wissen besser im Kopf.
Mit Superprof zum Superstudenten
Um dir das Konzept des Privatlehrers für’s Studium näherzubringen, möchten wir dir die Plattform Superprof vorstellen. Über diese findest du gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer in deiner Nähe und das deutschlandweit. Fast 58.000 Lehrende haben sich dort bereits registriert.
Gib dazu in die Suchmaske das Fach ein, für das du Nachhilfe möchtest und klicke auf den Suchen-Button. Nun wird dir eine Liste mit passenden Lehrerinnen bzw. Lehrern angezeigt, die du nochmal filtern kannst. Gib am besten deinen Standort ein, um die Suche einzugrenzen.
Die Lehrer/innenliste setzt sich aus Previews zusammen, die aus einem Bild, dem Standort, der Qualifikation und dem Preis pro Stunde besteht. Viele Lehrerinnen und Lehrer bieten eine kostenlose erste Stunde zum Kennenlernen an. Wenn du ein Profil auswählst, öffnet sich die vollständige Profilseite, wo du weitere Informationen findest.
Bei Superprof wird kein Fach ausgelassen: Von klassischen Schulfächern wie Mathe oder Englisch über Studienfächer wie Politikwissenschaften bis hin zu exotischen Kursen wie Kampfkunst oder asiatische Küche, die dich vielleicht persönlich interessieren, wird wirklich alles geboten.
Zeitmanagement – das A und O im Studium
Natürlich kann dir ein Privatlehrer nicht die komplette Arbeit abnehmen – über ein effektives Zeitmanagement und ein hohes Maß an Selbstdisziplin solltest du verfügen. Überlege dir, wie du Vorlesungen, Nebenjob, Lernphasen, aber auch Freizeitausgleich unter einen Hut bekommst. Strukturiere deinen Alltag. Stehe, wenn es geht, möglichst täglich zur selben Zeit auf und fülle die Zeitfenster zwischen Vorlesungen, Job und Freizeit gut aus, indem du Vorlesungsstoff in der Bib aufarbeitest oder anstehende Hausarbeiten beginnst und nicht auf die lange Bank schiebst. Gönn dir Pausen und Erholung, jedoch eher in den Abendstunden vor dem Schlafen. Denn nur so erhält dein Kopf die nötige Erholung, um am nächsten Tag wieder aufnahmefähig zu sein.
Ghostwriting: Eine Sorge weniger und mehr Zeit fürs Lernen
Hausarbeiten zu schreiben ist kein Pappenstiel. Mehrere Wochen lang brütest du tagtäglich über deinem Word-Dokument, um dich herum ein Meer aus Büchern und dein Notebook brummt angestrengt bei jedem weiteren Tab, den du in deiner Browser-Leiste öffnest. Und dabei kannst du wissenschaftlich schreiben; du kannst es, weil du bereits über 20 Hausarbeiten erfolgreich eingereicht hast, aber dein Prof will eine weitere zum Thema XY. Ob moralisch vertretbar oder nicht, musst du für dich selbst entscheiden, aber heutzutage gibt es viele Ghostwriting-Agenturen, die Studenten aus der zeitlichen Not helfen und das Schreiben der Hausarbeit übernehmen. Der Vorteil: So kannst du deinen Fokus aufs Lernen für Prüfungen legen oder dich intensiver um Fächer kümmern, in denen du mehr Schwierigkeiten hast.
Als Student Nachhilfe geben
Was sich ebenfalls lohnt, ist der umgekehrte Weg: Bist du sehr gut im Studium bzw. fällt dir ein bestimmtes Fach besonders leicht, kannst du deine Dienste als Nachhilfelehrer anbieten. Dadurch verdienst du nebenbei gutes Geld und leistest eine gute Tat, indem du anderen hilfst. Außerdem profitierst du selbst vom Nachhilfe geben: Du lernst, wie man Wissen adäquat und verständlich vermittelt, übst dich selbst in Rhetorik und schulst dich in kreativer Lösungsfindung. Im späteren Berufsleben werden dich diese Fähigkeiten auf jeden Fall weiterbringen. Bei Superprof kannst du nicht nur Nachhilfe nehmen, sondern dich ebenfalls selbst als Nachhilfelehrer/in registrieren.
