Kleine und große Dinge aus der Gaming-Gegenwart und -Zukunft
Nette Geste
Maus und Tastatur, boah wie 90er! Das dachten sich drei junge Informatiker aus Texas und entwickelten Gest, ein Wearable für die Gestensteuerung. Durch Hand- und Fingerbewegungen wie Zucken, Drehen, Greifen oder Wischen wird die Navigation – zum Beispiel durch ein Computerspiel – noch unmittelbarer.
Erhältlich ab November 2016, gest.co, ca. 180 €.
Realer wird’s nicht
Tech-Kreise orakeln, 2016 werde das Jahr des Durchbruchs für Virtual- und Augmented-Reality-Systeme. Derartige Brillen bzw. Headsets erschaffen virtuelle 3D-Welten und machen so das Spielerlebnis noch intensiver. Schon vorbestellbar ist die VR-Brille Oculus Rift (oculus.com, ca. 700 €), noch sehnsüchtig erwartet wird die HoloLens von Microsoft (microsoft.com/microsoft-hololens, Achtung teuer: ca. 2.700 €). Diese lässt z. B. Hologramme im Raum entstehen oder katapultiert den Gamer mitten in die Welt von Minecraft, die dann per Gesten, Sprache, Kopf- und Augenbewegung erkundet werden kann.
Handlich
Das Phonejoy Gamepad transformiert Smartphone oder Tablet in einen Controller: Einfach andocken und mit präziser Steuerung spielen. Passt in jede Hosentasche und an nahezu jedes Gerätemodell.
phonejoy.com, ca. 65 €
Auch der ScreenStick erleichtert das Steuern. Ähnlich wie einen Saugnapfhandtuchhalter auf Badezimmerfliesen bringt man ihn auf dem Bildschirm von Smartphone oder Tablet an. Als Transmitter überträgt er die Kommandos.
screenstick.com, ca. 18 €
Binge Gaming
Spiele-Junkies sollten den Erwerb der neuen Nvidia Shield Android TV Box wohl am besten auf die Semesterferien legen, denn man wird Zeit brauchen… GeForce NOW abonniert, können – à la Netflix – aus der Cloud zahlreiche PC-Spiele gestreamt werden. Shield-Games lassen sich auch am großen TV-Bildschirm spielen.
shield.nvidia.de, ab 199,99 €
Virtueller Laufstall
Ok, zugegeben, es sieht irgendwie echt dämlich aus, wie man so – mit der Virtual-Reality-Brille auf der Nase – in dieser komischen „umzäunten“ Plattform scheinbar ohne Sinn und Verstand herumhampelt. Doch dem ist nicht so, denn der VR-„Laufstall“ Virtuix Omni übersetzt reale in virtuelle Bewegungen. Springen, Laufen, Sich-drehen, alles findet parallel auch im Spiel statt.
virtuix.com, ca. 650 €
Sich warm spielen
Sind die Hände kalt, wird die Reaktionsgeschwindigkeit gefühlt langsamer. Fatal, denn am Abzug wird um jede Millisekunde gekämpft. Abhilfe leisten Handwärmer bzw. sogenannte Thermopads, die mittels einer chemischen Reaktion funktionieren.
z. B. getdigital.de, 5,95 €
Guter Sitz – gutes Spiel
Ob E-Sport-Profi oder Hobby-Zocker: Es wird viel und lange gesessen. Ein Gaming Stuhl mit frei verstellbarer Rückenlehne, intuitiver Wippmechanik und individuell verstellbaren Armlehnen sollte daher unbedingt zum Equipment gehören. Top im Test und nicht allzu teuer sind zum Beispiel Stühle aus der Prime Serie von Akracing.
akracingeurope.eu, ca. 249 €
Couchmaster
Wer gern auf dem Sofa zockt, für den ist vielleicht der Couchmaster das perfekte Gadget. Das Ding besteht aus zwei weichen „Blöcken“, die man links und rechts neben sich auf die Couch stellt und einem Auflagebrett für Tastatur und Maus. Es gibt einen USB Hub, Stauraum gegen Kabelsalat und eine Seitentasche fürs Bierchen oder den Energy Drink.
z. B. amazon.de, 159 €
Voller Durchblick
Gamer-Brillen, ausgestattet mit gelblich getönten Gläsern, filtern das künstliche blaue Licht des Monitors heraus und machen das Spielen dadurch augenschonender. Zusätzlich sorgen sie für ein noch klareres, definierteres Bild.
brillen.de, ab 59,90 €
NES-Nostalgie
Für Retro-Fans: Dieser Cube Speaker von 8Bitdo ist ein tragbarer Bluetooth-Lautsprecher, der in seiner Optik an einen NES-Controller à la Super Mario World erinnert. Das integrierte Bass-Reflex-System sorgt für einen guten Sound.
coolstuff.de, 39,99 €
