Fünf Gründe, die für ein Masterstudium sprechen

Fünf Gründe, die für ein Masterstudium sprechen

Ich befinde mich gerade mitten im Master-Studium – und bin super zufrieden mit meiner Entscheidung, an den Bachelor noch weitere zwei Jahre dranzuhängen. Master-Vorteile gibt es einige, darum werde ich ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern und euch erzählen, warum sich der Master für mich lohnt.

Master-Studium – diese Vorteile hast du

Während die einen es gar nicht abwarten können, nach dem Bachelorstudium endlich festen Fuß in einem Betrieb oder einer großen Firma zu fassen und sich in die Arbeitswelt einzuleben, kommen anderen die Tränen beim Gedanken an den geregelten Alltag, den ein fester Arbeitsplatz nun mal mit sich bringt. Von mir gibt es fünf gute Gründe, seinen Master zu machen.

1. Kostenloser Zugang zu Wissen

Viele Universitäten bieten die Möglichkeit, sich auch außerhalb des Studiums fortzubilden, beispielsweise in Form kostenloser oder ermäßigter Sprachkurse. Ein Blick in die Broschüre der Volkshochschule lässt einen da erst einmal schlucken. Wucherpreise und die erforderliche Disziplin sind oft K.O.-Gründe dafür, doch noch Französisch, Spanisch oder eine andere Sprache zu lernen.

Befindest du dich im Studium, stehen die Chancen sehr gut den ein oder anderen Sprachkurs oder andere Weiterbildungsangebote zusätzlich mitzunehmen. Auch die nötige Disziplin ist vorhanden – immerhin gilt es für Hausarbeiten und Prüfungen, gewisse Deadlines einzuhalten.

2. Bessere Möglichkeiten im Beruf

Oft wird es nicht explizit ausgesprochen, Fakt ist aber: Für viele Berufsfelder braucht es einen Master, da dieser fast schon als Voraussetzung gilt, um den hart umkämpfen Arbeitsplatz zu erhalten. In einigen Bereichen wie Chemie, Biologie oder Physik gehört zudem ein Doktortitel zum guten Ton. Um den machen zu können, muss der Master aber zwangsläufig vorangeschoben werden.

Auch die Aufstiegsmöglichkeiten im Beruf sehen mit einem Master ganz anders aus. Wo mit einem Bachelor schon Schluss ist, haben Masterabsolventen oft die Chance, auf der Karriereleiter noch die eine oder andere Stufe aufzusteigen. Dabei gilt außerdem: Je besser deine Masternote, desto mehr berufliche Türen stehen dir offen. Die Masterarbeit ist dabei ausschlaggebend – weit mehr als im Bachelorstudium. Deshalb solltest du dich voller Tatendrang an deine Masterarbeit machen, um eine gute Note zu erhalten. Und nicht vergessen: Korrigieren lassen, um ärgerliche Fehler zu vermeiden! Am besten von einem professionellen Anbieter, der ein Lektorat für eine Masterarbeit anbietet.

3. Unschlüssigkeit überbrücken

Bei der Frage „Und, was machst du dann nach dem Studium?“ stellen sich mir die Nackenhaare auf. Keine Ahnung, Mama! Gott sei Dank habe ich noch zwei Jahre Zeit, um meine beruflichen Wünsche zu festigen, Praktika zu absolvieren und mich für eine Richtung zu entscheiden, die mich beruflich glücklich macht.

Bis jetzt habe ich sie noch nicht gefunden, doch im Master bieten sich ganz neue Möglichkeiten der Spezialisierung – und mit diesen kommt dann hoffentlich auch dieser „Wow, das will ich später mal machen“-Moment, auf den nicht nur Mama sehnlichst wartet.

4. Einfacher Zugang zu Praktika

Oft findet sich bei den Voraussetzungen für ein Praktikum die Klausel, man möge innerhalb des Zeitrahmens für das Praktikum doch bitte an einer Hochschule immatrikuliert sein. Wenn du also Praktika machen möchtest um herauszufinden, was wirklich Spaß macht, bietet ein Master durchaus Vorteile. So hatte ich schon im Bachelor die Möglichkeit, die Nase in einige Berufsfelder zu stecken – und auch jetzt, während des Masters, kann ich das breite Feld der Arbeitswelt noch ein bisschen genauer erkunden.

5. Eigene Projekte und Fragestellungen erforschen

Wie, der Bachelor ist schon rum? Hat doch gerade erst angefangen! Mir jedenfalls kam es nach dem Bachelor nicht so vor, als wäre ich jetzt der absolute Experte in meinem Fachbereich. Zwar gab es einen Haufen Grundlagen, die ich nun theoretisch anwenden konnte – aber worauf? Im Master wird das Wissen aus dem Bachelorstudium nun endlich intensiviert und auf eigene Projekte sowie Fragestellungen angewandt.

Welches Masterstudium du antreten möchtest, bleibt ganz dir und deinen Vorstellungen überlassen. Lehne jedoch nicht von vornherein ab, noch ein Studium an deinen Bachelor anzuhängen – es kann sich wirklich lohnen und schließlich handelt es sich nur um max. zwei Jahre.


Lohnt sich ein Masterstudium nach dem Bachelor? Wir verraten dir fünf Gründe, die für einen Master sprechen.

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