Wenn du Student an einer deutschen Universität bist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dir viel daran liegt, etwas Geld zu sparen. Das gilt nicht nur für den Einkauf im Supermarkt, sondern ebenfalls beim Online-Shopping. Wir haben die fünf besten Tipps für dich, wie deine Online-Schnäppchenjagd zu einem garantierten Erfolg wird und potenzielle Fallen vermieden werden.
Ausschau halten und Preise vergleichen
Angebote sind überall - man muss sie nur finden. Dieser Satz fasst das Internet heutzutage wohl exzellent zusammen. Wer nach einem Angebot Ausschau hält, findet ein bestimmtes Produkt meist noch deutlich günstiger, egal es nun Flüge, Schuhe oder Bilderrahmen sind. Besonders hilfreich sind dafür Vergleichsseiten, die sich für Flüge und Hotels längst durchgesetzt haben. Doch Anbieter wie Check24 vergleichen ebenfalls diverse weitere Produkte, etwa Elektronik oder Spiele für deine Konsole. Auf diesem Weg lassen sich einfach einmal bis zu 50 % sparen.
Außerdem ist es sinnvoll, nach anderen besonderen Angeboten Ausschau zu halten. Die meisten Websites vergeben online Rabatt-Codes dafür, dass du dich für den Newsletter anmeldest. So sind abermals 5 oder 10 % zu sparen. Vor allem bei größeren Einkäufen kann sich das sehr lohnen. Eine Plattform wie Ebay bietet außerdem hin und wieder die Option, einen eigenen Preisvorschlag zu machen. Sollte dieser akzeptiert werden, ist es ebenfalls möglich, ein Schnäppchen zu erreichen.
Lies dir die AGB sorgfältig durch
Auch wenn sie oftmals langwierig erscheinen, lauern im Anschluss doch unerwartete Informationen auf dich. Es geht um die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die ein auf den ersten Blick grandios erscheinendes Angebot immer wieder relativieren. Ein perfektes Beispiel dafür sind die meisten Sportwettenanbieter und Online Casinos, die gerne mit einem umfangreichen Willkommensbonus locken. Grundsätzlich lohnt sich der Erhalt eines solchen Bonus natürlich, doch oftmals vergessen die Kunden die dazugehörigen Umsatzbedingungen zu lesen. Diese besagen abhängig vom Anbieter, wie viel Guthaben eingesetzt werden muss, welche Spiele wie viel zählen oder wie hoch die Mindestquote sein muss. AGB sollten trotz ihrer Länge stets gelesen werden, um von einem Angebot informiert Gebrauch zu machen.
Mache dir immer Erinnerungen
Zusätzlich zu den AGB lohnt es sich in vielen Fällen, Erinnerungen im Kalender auf dem Smartphone oder PC zu speichern. Denn viele Angebote mögen zwar gut erscheinen, verlängern sich allerdings automatisch. Das ist vor allem bei vielen Zeitschriften oder Tageszeitungen in einem Probe-Abonnement versteckt. Du musst sie einige Tage oder Wochen vor dem Ende der Probezeit kündigen; ansonsten verlängerst du automatisch für ein oder zwei weitere Jahre das nun kostenpflichtige Produkt. Ein ganz neues Konzept sind sogenannte VIP-Mitgliedschaften, zum Beispiel bei Online Stores für Bekleidung. Hier wird automatisch jeden Monat ein bestimmter Betrag vom gewählten Zahlungsmittel abgebucht, es sei denn, du pausierst oder kündigst rechtzeitig zu einem bestimmten Tag dein Konto. Auch wenn dieses Konzept zweifelsfrei kritisch zu sehen ist, ist es völlig legal, da du die Bedingungen schließlich bei der Anmeldung akzeptiert hast.
Wenn nötig, auch einmal warten
Wir kennen es alle: Wir möchten unbedingt diesen einen Artikel haben, eigentlich ist er uns jedoch viel zu teuer. Wenn das auch auf dich zutrifft, empfiehlt es sich, einfach eine Zeit lang zu warten. Alle Online-Shops führen fast zu jedem Zeitpunkt Produkte im hauseigenen Sale - vielleicht auch bald genau deinen. Sollte es sich nicht um ein brandneues Produkt handeln, ist die Chance des Sales noch größer. Einige Monate, nachdem beispielsweise GoPro seine neue Action-Cam Nummer 7 auf den Markt gebracht hatte, bot der führende Anbieter einen Eintausch der alten an. Dafür gab es dann die neue GoPro um 100 € günstiger. Ein tolles Angebot für alle Interessierten, die ohnehin die neue Kamera kaufen wollten, und dafür noch Geld für das Upgrade erhielten.
Cashback nutzen und Geld zurückerhalten
Plattformen wie Shoop, Aklamio und Igraal ermöglichen es dir, vom Shopping selbst zu profitieren. Das geschieht über ein Cashback-System, mit welchem du für dein ausgegebenes Geld eine bestimmte Prozentzahl des Einkaufpreises zurückerhältst. Dafür stehen auf den Seiten zwischen 1.000 und 2.000 Partnershops zur Verfügung. Unter diesen befinden sich bekannte Namen wie Tchibo, Deutsche Post oder mit Saturn auch ein in Deutschland verbreiteter Elektronikfachhandel. Dazu kommen oftmals noch Rabattbeträge und Gutscheine für den betreffenden Shop.
Mit den hier beschriebenen Tipps gelingt es dir auch in deinem studentischen Alltag, bares Geld einzusparen. Die Online-Schnäppchenjagd will jedoch auf jeden Fall gelernt sein und fordert deine Aufmerksamkeit.
