Von Haushalt über Studium bis Freizeit: Diese Tipps helfen, das Studenten-Budget zu schonen.
#1 Dein Studentenausweis, deine Rabattmarke
Er ist der Klassiker unter den Eintrittskarten in die Sparwelt: der Studentenausweis. Gegen Vorlage gibt’s in vielen Kinos, Museen, Theater, Zoos etc. Rabatte. Wer zum Auslandsstudium aufbricht, sollte sich im Vorfeld den internationalen Studentenausweis (ISIC) besorgen. Damit bekommt man Discounts auf Bahn- und Flugtickets sowie Preisnachlässe in Hotels und bei Sehenswürdigkeiten in mehr als 100 Ländern.
# 2 Studentenrabatte sichern
Von IT-Equipment über Klamotten bis hin zu Sprachreisen: Dank spezieller Angebote können Studenten fast in jeder Lebenslage sparen. Auf allmaxx.de sind exklusive Studentenrabatte, -tarife und -abos übersichtlich zusammengefasst.
#3 Bugdet im Blick
Wo ist nur die ganze Kohle hin? Das fragt man sich oft am Monatsende. Viele Finanz-Apps helfen, Ein- und Ausgaben stets im Griff zu haben. Zu empfehlen sind Meine Finanzen (für iOS), You Need A Budget (YNAB) oder MoneyControl.
#4 Secondhand-Bücher kaufen
Fachbücher fürs Studium sind oft recht teuer. Dabei müssen diese ja nicht immer neu gekauft werden. Plattformen wie knickknacks.de oder semesterbooks.de bieten eine große Auswahl an gebrauchten Titeln.
#5 Lebensmittel für lau
Foodsharing ist ein Trend, der der Lebensmittelverschwendung den Kampf angesagt hat. Auf Seiten wie foodsharing.de bieten Privatpersonen, die demnächst vielleicht in den Urlaub fahren oder einfach zu viel eingekauft haben, ihre überschüssigen Lebensmittel an. Einfach Adresse eingeben und schon sagt die Suchmaschine, wo in der Nähe Bio-Salatköpfe, Brötchen oder Fleisch kostenlos abgeholt werden können. Ebenfalls eine prima Seite: mundraub.org. Diese verrät, wo es im öffentlichen Raum heimisches Obst zu ernten gibt.
#6 Günstiger reisen
Preislich unschlagbar und im Idealfall auch noch unterhaltsam ist die Mitfahrplattform BlaBlaCar.
Aber auch bei der BahnCard, bei Fernbussen (z. B. Eurolines), Flügen (z. B. STA Travel) oder Mietwagen (z. B. Europcar) werden spezielle Studententarife angeboten.
#7 Festivalticket gegen Mitarbeit
Festivaltickets gehen mittlerweile ordentlich ins Geld. Wer sich die Euros sparen will, kann sich zum Beispiel beim Hurricane, Melt oder auf der Fusion als Mitarbeiter bewerben. Ob Eintrittsbändchen umlegen oder Getränke ausschenken – überall werden helfende Hände gebraucht. Dafür gibt’s das Ticket gratis. Und: Da im Schichtdienst gearbeitet wird, bleibt auch Zeit zum Mitfeiern.
#8 Klamotten leihen statt kaufen
Abwechslung im Kleiderschrank ist auch mit kleinem Budget möglich. Über Seiten wie kleiderei.com, geründet von zwei Studentinnen, bekommt man nach Zahlung eines Monatsbeitrags und nach seinen eigenen Style-Vorgaben schicke neue Teile ins Haus geliefert. Nach einem Monat wird zurückgeschickt – und ein neues Paket macht sich auf die Reise. Auch auf Tauschbörsen wie kleiderkreisel.de oder kleiderkorb.de kommt man an kostenlose oder kostengünstige Klamotten.
# 9 Selbst ist der Studenten, oder: Lass Opa ran!
In vielen Studentenstädten gibt es Repair-Cafés und Selbsthilfewerkstätten, in denen z. B. Fahrräder repariert werden können. Inklusive Werkzeug und Tipps von Profis. Ist in der WG die Waschmaschine kaputt oder irgendwas mit der Elektrik nicht in Ordnung, muss man nicht unbedingt den (teuren) Handwerker bestellen. Bei rentarentner.de oder my-hammer.de findet man für jedes Problem einen (pensionierten, oft preisgünstigeren) Experten.
#10 Kultur – (fast) gratis
Von der Führung bis zum Konzert: In nahezu jeder größeren Stadt geben bestimmte Webseiten Auskunft über kostenlose Events. Tipp für Fans von Theater, Oper und klassischen Konzerten: Oft lohnt es sich, kurz vor Kassenschluss aufzuschlagen. Dann werden nämlich Restkarten verkauft – nicht selten zu einem Bruchteil des Normalpreises.
Von Haushalt bis Freizeit: Wir sagen dir, wie du dein Budget schonst.