Das Gewinnspiel ist beendet und die Gewinner erhalten eine E-Mail von uns. Wenn es dieses Mal nichts geworden ist, wartet schon das nächste Gewinnspiel auf dich.
Wenn Tim Burton auf dem Regiestuhl Platz nimmt, entstehen außergewöhnliche, visuell beeindruckende Filme. Nach ALICE IM WUNDERLAND (2010) inszeniert er mit DUMBO zum zweiten Mal einen Disney-Klassiker als Realfilm mit Star-Besetzung. Zum Kinostart von DUMBO am 28. März verlosen wir insgesamt zwei Fanpakete, jeweils bestehend aus einem Poster, einem Regenschirm, einem Notizbuch und einem T-Shirt für Erwachsene. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, musst du lediglich folgende Frage im Kommentarfeld unten beantworten:
Wie heißen Holts Kinder?
Die Story
Der Zirkus von Max Medici (DANNY DEVITO) hat schon bessere Zeiten gesehen. Und nun gibt es auch noch einen neugeborenen Elefanten, dessen übergroße Ohren ihn zur Zielscheibe für Hohn und Spott machen. Der ehemalige Zirkusstar Holt Farrier (COLIN FARRELL), gerade aus dem Krieg zurückgekehrt, soll Abhilfe schaffen. Und als Holts Kinder Milly (NICO PARKER) und Joe (FINLEY HOBBINS) herausfinden, dass Dumbo fliegen kann, setzt nicht nur die angeschlagene Zirkustruppe ihre Hoffnungen in den kleinen Dickhäuter. Der überzeugungskräftige Unternehmer V.A. Vandevere (MICHAEL KEATON) wittert das große Geld und will Medici überreden, den kleinen Dumbo als Attraktion für seinen Vergnügungspark zu verkaufen….
DUMBO – FUN FACTS
DER URSPRÜNGLICHE ANIMATIONSFILM
ES WAR EINMAL... Die ursprüngliche Geschichte von DUMBO geht zurück auf das Jahr 1939, als sie in Form eines sogenannten Roll-A-Book – zur damaligen Zeit eine absolute Novität – auf den Markt gebracht werden sollte. Ein Roll-A-Book ist eine Art Box mit kleinem Rädchen, das gedreht werden kann, um die Geschichte durch eine Art Fenster lesen zu können. Die beiden Autoren von „Dumbo the Flying Elephant“ waren Helen Aberson und Harold Pearl. Ob das Roll- A-Book jemals hergestellt worden ist, bleibt ein Mysterium – es gibt keine Belege. Doch als Walt Disney sich die Rechte an der Geschichte sicherte, veröffentlichte er 1430 Exemplare der Geschichte in normaler Buchform.
NEUE LOCATION – DUMBO zählt zu den ersten Filmen, die auf dem neuen Studiogelände von Disney in Burbank fertiggestellt wurden. Das Studio wurde dort 1940 eröffnet. Es wurde mithilfe der Einnahmen von SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE errichtet.
IN DER KÜRZE LIEGT DIE WÜRZE – DUMBO sollte ursprünglich ein 30-minütiger Kurzfilm werden. Letztendlich wurde er dann knappe 64 Minuten lang und damit Disneys zweitkürzester Animationsfilm hinter DREI CABALLEROS IM SAMBA-FIEBER aus dem Jahr 1942, dessen Laufzeit 42 Minuten beträgt.
KEIN WORT KOMMT ÜBER SEINE LIPPEN – Im Gegensatz zu Mrs. Jumbo, Maus Timothy und vielen anderen Tieren spricht Dumbo, dem die Zuschauerherzen auf der ganzen Welt zuflogen, im ursprünglichen Animationsfilm nicht. In Tim Burtons Neufassung der Geschichte spricht keines der Tiere.
EIN KOMPLETT NEUER ANSATZ IM REALFILM
DER KREIS SCHLIESST SICH – Tim Burton studierte Animationsfilm am CalArts, wo etliche künftige Disney-Regisseure seine Kommilitonen waren wie Chris Buck (DIE EISKÖNIGIN), John Musker (VAIANA), Mike Giaimo (DIE EISKÖNIGIN), Glen Keane (RAPUNZEL – NEU VERFÖHNT) oder Rich Moore (CHAOS IM NETZ). Anfang der Achtzigerjahre arbeitete Burton für Disney Animation und inszenierte für das Studio zwei Kurzfilme („Vincent“ und den Live- Action-Kurzfilm „Frankenweenie“). Später, 1993, schrieb und inszenierte er das zum Kultfilm avancierte Stopmotion-Phänomen NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS. Seine Neuinterpretation von ALICE IM WUNDERLAND im Jahr 2010 gewann zwei Oscars: für das beste Kostümbild (Colleen Atwood) und für die beste Art Direction (Szenenbildner Robert Stromberg & Set Decorator Karen O’Hara).
TIERISCHE ZAUBEREI – In der Realfilm-Vision von DUMBO kommt die allermodernste Technik im Bereich visuelle Effekte zum Einsatz, um Dumbo und viele seiner vierbeinigen Gesellen zum Leben zu erwecken.
TSCHU TSCHU TSCHU – Mit der Vorlage des Zugs aus dem Animationsfilm im Hinterkopf haben die Filmemacher der Realfilm-Version den kompletten Casey Jr. Circus Train maßstabsgetreu nachgebaut. Da der Medici Bros. Zirkus jedoch alles andere als neu und glänzend ist, musste man den Zug künstlich altern lassen, indem man die Farbe etwas absplittern ließ und erkennbare Verschleißerscheinungen anbrachte. Er sollte präzise den Status quo des Zirkus’ widerspiegeln.
SCHLICHTHEIT IST TRUMPF – Tim Burton und sein Team wollten dem minimalistischen und expressionistischen Look des ersten Animationsfilms huldigen. Um diesen Look in die Live- Action-Welt zu übertragen, beschäftigten sie sich viel mit Film Noir und entwickelten auf diese Weise abgespeckte Umgegenden und Lichtkonzepte. Letztendlich hielten sich Realität und Expressionismus die Waage.
DIE ZELTE WURDEN AUFGESCHLAGEN – DUMBO wurde außerhalb Londons in Bühnenhallen der Pinewood Studios East gedreht. Er ist der zweite Film, der in diesem neuen Abschnitt des berühmten Filmstudios entstanden ist.
REALITÄT HAT VORRANG – Das Szenenbauteam hat so viel wie möglich vom Medici Bros. Zirkus und von Dreamland tatsächlich gebaut, um die Geschichte zu erden.
AUF DEM PFERDERÜCKEN – Colin Farrell kennt sich mit Pferden aus. Er hat bereits in mehreren Filmen mitgespielt, die ausgewiesene Reitfähigkeiten verlangten (ALEXANDER, WINTER’S TALE u. a.). Da seine Figur im Drehbuch von DUMBO beschrieben wird als ehemaliger Zirkus-Star mit einer besonderen Reiternummer, trainierte Farrell mit einem Lasso und einem Reitlehrer.
WISSENSCHAFTS-NERD – Die Requisite versorgte Milly mit Büchern der Physikerin Marie Curie, um die Leidenschaft für die Wissenschaft bei dieser Figur zu unterstreichen. Nico Parker, die in der Rolle von Milly zu sehen ist, setzte sich selbst über diese Bücher, um ihre Figur besser verstehen zu lernen, kam aber zu dem Schluss, dass sie Millys Hang zur Wissenschaft privat nicht teilt.
WILDES BEIWERK – Schauspieler Roshan Seth, der Schlangenzüchter Premesh Singh spielt, trug in seinen meisten Szenen mit Wohlbehagen eine echte Python um den Hals
FISCHLEIN SCHWIMM – Das Becken, in dem Miss Atlantis lebt, wurde doppelwandig gebaut: Das kleinere, innere Becken, das innerhalb des größeren Beckens lag, wurde mit Wasser und Fischen befüllt, damit es den Anschein erhielt, Miss Atlantis lebe unter Wasser.
SCHUPPENSCHICHTEN – Das Kostüm von Miss Atlantis besteht aus über 100 überlappenden Schuppen, die alle einzeln per Hand gestickt wurden. Abwechselnd in schwarzen und türkisfarbenen Reihen wurden die Schuppen aus jeweils drei bis vier Stoffschichten gefertigt, jeweils mit Paillettenbordüren, die jeder Schuppe einen reflektierenden Glanz verliehen.
ZWEI VOM GLEICHEN SCHLAG – Ivan der Wundervolle und Katharina die Größere sind im Film ein Zauberer-Ehepaar, das sich um Milly und Joe kümmerte, nachdem deren Mutter starb und solange ihr Vater im Krieg weilte. Miguel Munoz und Zenaida Alcalde, die auch im echten Leben ein Paar sind, übernahmen diese Rollen. Die spanischen Schauspieler haben sich auf Artisten-, Trapez- und Zauberkunst spezialisiert.
KEINE HALBEN SACHEN – Die Filmemacher waren alle der Meinung, dass die Zirkusnummern echt sein sollten, um ihrem Zirkus auch den nötigen Grad an Authentizität zu geben. Deshalb holten sie den Ungar Kristian Kristof an Bord, ein Zirkusspross in vierter Generation, der nicht nur sein umfassendes Zirkuswissen weitergeben, sondern auch seine Kontakte in die internationale Zirkusbranche aktivieren sollte. Als Ergebnis konnte eine Truppe Artisten aus allen Herrenländern zusammengestellt werden, inklusive Jongleuren, Clowns, Messerwerfern, Schlangenmenschen, einer Hundetrainerin und vielen anderen.
BABYLONIEN – Die Zirkustruppe des Films bestand aus Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern. Durch die vielen verschiedenen Sprachen hatten es die Artisten zunächst schwer, Kontakt zueinander aufzubauen – bis ein Pingpong-Tisch aufgestellt wurde.
HEHRE ZIELE – Eva Green verkörpert die Luftakrobatin Colette Marchant – die Schauspielerin trat ihre Rolle aber mit einer extremen Höhenangst an. Eine professionelle Luftakrobatin wurde engagiert, die Green im Bedarfsfall doubeln sollte, mit ihr arbeitete und ihr Vertrauen bei den Aufnahmen in der Luft stärken sollte. Schließlich konnte Green einen Großteil ihrer Angst besiegen und viel von ihrer Choreographie selbst umsetzen.
AUF ZEHENSPITZEN – Für die Rolle der Luftakrobatin Colette Marchant musste Eva Green nicht nur die Körperspannung, sondern auch die fließende Geschmeidigkeit einer solchen Artistin ausstrahlen. Personal Trainer und Luftakrobatin Francesa Jaynes wurde ausgewählt, um mit Green zu arbeiten. Um Kraft und Eleganz zu trainieren, gehörte auch Ballett zur Vorbereitung.
ODE AN TIMOTHY – Im Film haben Milly und Joe einen kleinen Mäusezirkus. Dieser ist gedacht als Verbeugung vor der Maus Timothy aus dem ursprünglichen Animationsfilm.
FILMMAGIE – Da Dumbo, Mrs. Jumbo und die anderen Elefanten des Films erst in der Postproduktion vom T eam für visuelle Effekte eingefügt wurden, musste die Produktionsmannschaft am Set Stand-ins bauen, in die Schauspieler schlüpften, um in den Szenen spielen zu können. Teilweise wurden sogar lebensgroße Replikationen erstellt, um das Ausleuchten einiger Szenen zu erleichtern. In anderen Fällen zogen sich Teammitglieder ganz grün an – so konnten sie leicht in der Postproduktion wieder herausradiert werden – und trugen Rahmen in Elefantengröße als Platzhalter für die Positionen, auf denen sich die Elefanten dann tatsächlich befinden sollten. Grüne Plüschtiere und Elefantenkostüme wurden ebenfalls hergestellt, um die Augenlinien zu etablieren.
LIEBLICHE MUSIK – Sharon Rooney, die Miss Atlantis spielt, durfte den Kultsong „Baby Mine“ singen. Das Lied hat einen festen Platz in Rooneys Herzen: Ihre Großmutter hat es ihr als Kind immer vorgesungen. Für die Szene musste Rooney auch auf der Ukulele spielen, obwohl sie dieses Instrument zuvor noch nie in der Hand gehalten hatte. Sie konnte den Song bereits nach einer Woche spielen.
PARADE MARSCH! – Für die Paradeszene in Dreamland entwarfen Kostümbildnerin Colleen Atwood und ihr Team über 200 Kostüme für die Darsteller und weitere 400 für die Statisten.
WACKELPUDDING – Das Team, das sich um die Animation der Elefanten kümmerte, hob die vorhandene Technologie auf das nächste Level: Sie fügten sich bewegende Haut dazu, Muskeln, die sich anspannen, und schwabbelndes Fett, um den Tieren die nötige Masse zu verleihen.
Gewinne zum Kinostart von DUMBO am 28. März eines von zwei großen Fanpaketen!
