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3 Tipps, um die Abschlussarbeit stressfrei zu finanzieren

Die letzte Phase des Studiums ist besonders aufregend und fordernd - schließlich geht damit eine Ära zu Ende, vom hohen Arbeitsaufwand einmal ganz abgesehen. Doch ist es auch eine Zeit, die für viele mit Zukunftsängsten und finanziellen Problemen verbunden ist. Wo es während des Studiums noch möglich war, einem Nebenjob nachzugehen, fällt dies in der heißen Abschlussphase oft schwer: Die Termine sind eng getaktet, es hängt einiges ab vom termingerechten Abschluss der Arbeit, bisweilen liegen die Nerven blank. Glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, wie Studenten ihren Studienabschluss finanzieren können - ohne dass sie danach völlig aus- und abgebrannt sind.

Tipp 1: Einen entspannten Nebenjob finden

Wer an typische Studentenjobs denkt, der stellt sich meist eine Werksstudententätigkeit oder eine wissenschaftliche Mitarbeit vor. Vor allem in einer so arbeitsintensiven Phase kann es jedoch hilfreich sein, einen Job zu wählen, der nichts mit dem Studium zu tun hat. So gibt es verschiedene Möglichkeiten, entspannt und flexibel online Geld zu verdienen. Auf diese Weise können auch kürzere Denkpausen sinnvoll genutzt werden, um das Konto mit einigen zusätzlichen Euros zu füllen.

Viele Studierende arbeiten auch auf Messen oder kellnern in den Ferien. Das hat den Vorteil, dass sie in einem bestimmten Zeitraum intensiv arbeiten und Geld verdienen können. Während des Semesters ist dann der Kopf frei für das Studium. Bisweilen kann es sogar ein guter Ausgleich sein, nach einem Arbeitstag am Schreibtisch beim Arbeiten in einer Bar auf andere Gedanken zu kommen. Wichtig ist nur, dass trotz des Nebenjobs noch genügend Terminfreiheit im Kalender besteht, um konzentriert die Abschlussarbeit schreiben zu können.

Tipp 2: Geld sparen durch Ermäßigungen

In der Endphase des Studiums ist es oft nur schwer möglich, genug zu arbeiten, um seinen Lebensstandard halten zu können. In diesem Fall ist es bisweilen sinnvoll, den Gürtel etwas enger zu schnallen - idealerweise durch Maßnahmen, die das Leben so wenig wie möglich einschränken. Glücklicherweise gibt es viele Studentenrabatte und Ermäßigungen, mit denen man im Alltag sparen kann. Das gilt sowohl für die Eröffnung eines Kontos als auch für Bahnfahrkarten und den Eintritt in viele Museen und Ausstellungen.

Außerdem kann man finanzielle Unterstützung zum Drucken der Arbeit beantragen, einen sogenannten Druckkostenzuschuss. Schließlich geht das Drucken hunderter Seiten durchaus ins Geld.

Tipp 3: Die Arbeit in einem Unternehmen schreiben

In einigen Studiengängen ist es gang und gäbe, Abschlussarbeiten in Unternehmen zu schreiben. Das hat drei Vorteile: Zum einen sammelt man Praxiserfahrung und bekommt möglicherweise sogar das Angebot, später vom Unternehmen übernommen zu werden. Hemmende Zukunftsängste, die den Studienabschluss erschweren, sind damit kein Thema mehr.

Zum anderen kann die Arbeit direkt praktisch im Unternehmen eingesetzt werden und hat so einen konkreten Nutzen. Für die Schreibmotivation kann das Wunder wirken - niemand schreibt gern eine Arbeit, die dann in der Schublade verstaubt.

Zuletzt spielt auch der finanzielle Aspekt eine Rolle, da Unternehmen ihre Studenten hierfür bezahlen - meist mit Mindestlohn, manchmal auch mehr. Oft ist es so, dass die Unternehmen, die an einer solchen Zusammenarbeit interessiert sind, in Jobbörsen oder auf ihrer Website Ausschreibungen aufgeben. Egal für welches Fach - sich umzusehen kann sich durchaus lohnen.


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