Wenn viele unterschiedliche Charaktere auf engem Raum aufeinander treffen, können Konflikte leicht entstehen. Doch Streit in der eigenen Wohngemeinschaft? Das kann absolut niemand
gebrauchen. Hier erfährst du, wie man ganz leicht Konflikte vermeidet und ein harmonisches WG-Leben führen kann.
1. Augen auf beim WG-Casting
Du wurdest endlich zu einem Casting eingeladen oder bist du aktuell auf der Suche nach einem neuen Mitbewohner/einer neuen Mitbewohnerin über ein Casting? Dann solltest du dich gut auf
dieses vorbereiten und bereits im Voraus einige Fragen bereitlegen. Der erste Eindruck und die Sympathie sind natürlich sehr wichtig, aber dennoch solltest du auch bedenken, dass ein guter
Freund nicht automatisch auch ein guter Mitbewohner ist. Daher sollte neben Smalltalk auch darüber gesprochen werden, ob die Vorstellungen von Sauberkeit, Lautstärke und WG-Alltag
übereinstimmen. Dies kann Konflikte bereits vorbeugen.
2. Offene Kommunikation
Communication is key! Gerade in einer WG, in welcher die Personen viel Zeit miteinander verbringen. Ihr solltet euren Mitbewohnern zeitnah sagen, wenn euch etwas stört. So haben
diese die Möglichkeit, etwas zu verändern, bevor du total genervt von ihnen bist. Es sollte stets eine Atmosphäre herrschen, in der jeder weiß, dass er/sie alles offen ansprechen kann. Ihr
könntet beispielsweise auch ein regelmäßiges “WG-Meeting” einführen, in welchem reflektiert werden kann, was in der letzten Zeit gut lief und was man besser machen könnte in der Zukunft.
3. Feste Regeln und Pläne
Damit das WG-Leben möglichst harmonisch ist, sollte klar geklärt sein, was in Ordnung ist und was nicht. So könntet ihr beispielsweise festhalten, dass das Musikinstrument nicht mehr nach
21 Uhr geübt werden sollte. Außerdem ist es sinnig, einen Putzplan zu erstellen. Sowohl der Wohnung, als auch der Nerven von sehr ordentlichen Mitbewohnern zu Liebe. Wie zum Beispiel
das gemeinsame Kochen und Aufräumen ablaufen kann, kannst du hier nachlesen. Auch finanzielle Angelegenheiten sollten geklärt werden. So könnte beispielsweise ein WG-Konto
eröffnet werden mit dem gemeinsame Einkäufe getätigt werden.
4. Rücksicht nehmen
Auch außerhalb der WG-Regeln sollte man umsichtig sein und Rücksicht auf seine Mitbewohner nehmen. Wenn beispielsweise die Mitbewohnerin eine wichtige Klausur am
nächsten Tag schreibt, wäre es sehr nett, wenn du dich auch außerhalb der Ruhezeiten leise verhältst. Sie wird es dir danken, und andersrum bestenfalls genauso machen.
5. Ein gesundes Maß an Abstand wahren
In einer WG kann man so vieles finden: Freunde, Abwechslung und Familienersatz. Neben unzähligen tollen WG-Abenden mit einem Glas Wein ist es aber dennoch wichtig, dass jeder
seinen eigenen Verpflichtungen nachgeht und sein eigenes Leben lebt. Denn wenn man nur aufeinander hängt, kann es schnell zu Konflikten kommen. Das ist vor allem in den jetzigen Zeiten, in der die Uni online ist, eine Gefahr. Es macht beispielsweise Sinn, wenn man neben dem Studentenalltag auch einen Job annimmt. In diesem sieht man andere Menschen und arbeitet in einem anderen Umfeld, was auch das Leben in der WG entspannt. Eine Vielzahl an Studentenjobs findest du auf StudentJob.de und YoungCapital.de.
6. Seid gelassen und habt Spaß!
In einer WG sollte man auch ein Auge zudrücken können und über Dinge hinweg sehen. Konzentriert euch lieber auf die positiven Seiten einer Wohngemeinschaft! Es ist immer etwas los, du bist nie allein und kannst viele tolle Erinnerungen mit deinen Mitbewohnern schaffen. Genieße diese tolle Zeit in vollen Zügen!
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Dieser Beitrag ist ein Gastbeitrag von YoungCapital - finde deinen perfekten Job in Berlin oder
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