Der Dezember naht, Weihnachten steht vor der Tür und das bedeutet: Plätzchen, Schokoladen-Adventskalender und viele weitere Süßigkeiten warten nur darauf, verputzt zu werden. Doch so lecker diese auch sind, sollten sie in Maßen genossen werden. Denn der darin enthaltene raffinierte Zucker macht bei zu viel Verzehr nicht nur dick, sondern schwächt auch das Immunsystem und kann in manchen Fällen sogar zu Vitamin- und Mineralstoffmangel führen. Zum Glück gibt es tolle Alternativen, dank derer man selbst süße Köstlichkeiten zaubern kann. Mit unseren Tipps und zwei leckeren Rezepten zum Nachbacken kannst auch du gesund naschen.
Alternative Zutaten, gleich guter Geschmack
Wenn du deine Plätzchen, Kuchen und anderes Gebäck gesünder zubereiten möchtest, können wir dir einige gute Zutaten empfehlen, die du in Zukunft verwenden solltest.
Dunkles Mehl enthält mehr Nährstoffe
Der erste Schritt zum gesunden Backen lautet: Weg mit Weißmehl, her mit Vollkorn- oder Dinkelmehl. Letzteres enthält viel Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe und kann auch von Weizenallergikern verzehrt werden.
Einen super Mehlersatz für Sportler stellt sogenanntes Whey Protein dar: 100 Gramm davon enthalten satte 80 Gramm Eiweiß und einen minimalen Kohlenhydratanteil von 8 Gramm – zum Muskelaufbau ist es also ideal geeignet.
Süße Alternativen zu raffiniertem Zucker
Um den Backwaren einen süßen Touch zu verpassen, muss man nicht auf Industriezucker zurückgreifen. Es gibt eine Reihe gesunder Alternativen wie Kokoszucker, der natürlicher, nachhaltiger und voller Nährstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen, Zink u.v.m. steckt. Er schmeckt, obwohl er aus der Kokospalme gewonnen wird, weniger nach der tropischen Nuss, sondern vielmehr nach Karamell.
Weitere Alternativen wären Rohrohrzucker, Apfel- oder Agavendicksaft, Honig und Ahornsirup, die problemlos zum Backen verwendet werden können. Wer seinen Leckereien auch noch Mineralien und Spurenelemente hinzufügen möchte, greift am besten zu süßen Trockenfrüchten wie Datteln oder Rosinen. Optimal wäre es natürlich, komplett auf Zucker zu verzichten und sich beispielsweise nur natürlicher Süße aus Äpfeln, Kirschen, Pflaumen oder anderen Früchten zu bedienen, die bereits für genug Süße sorgen.
Mus und Pürees statt Butter
Wer zudem auf Butter verzichten möchte, kann stattdessen auf Obstpürees – wie Apfel-, Birnen- und Bananenmus – oder Nussmus zurückgreifen, welche dafür sorgen, dass Kuchen, Plätzchen etc. nicht zu trocken werden. So lässt sich leicht die Hälfte der benötigten Butter weglassen und etwas Süße steckt auch schon drin.
Rezeptideen zum Nachmachen
1. Kokos-Heidelbeereis mit Lucuma
Eis im Winter geht nicht? Wir sagen: Eis ist eine Ganzjahresköstlichkeit! Und wenn es auch noch so lecker, vegan sowie frei von jeglichem Industriezucker ist, wie das beerige Kokos-Heidelbeereis, sollte am besten sofort mit der Zubereitung begonnen werden. Eine Eismaschine ist dafür nicht zwingend notwendig.
Benötigte Zutaten:
- 300 g Heidelbeeren tiefgefroren
- 300 ml Mandelmilch
- 1 Banane klein, geschält
- 50 g nu3 Bio Kokosmus
- 2 EL nu3 Bio Lucuma
- 1/2 TL Vanillepulver
So geht’s:
- Gib alle Zutaten in ein hohes Gefäß und püriere sie zu einer feinen Masse.
- Solltest du eine Eismaschine besitzen, lässt du die Masse einfach darin gefrieren. Du kannst sie jedoch ebenso in eine geeignete Schale füllen und diese für 3-4 Stunden in das Tiefkühlfach geben.
- Bevor du das leckere Eis servierst, solltest du es kurz antauen lassen, damit es sich besser portionieren lässt.
Tipp: Lasse ein paar Heidelbeeren übrig und streu diese über die Eiskugeln als hübsche, schmackhafte Dekoration.
2. Cookies & Cream Protein Bars
Für den kleinen Energieschub zwischendurch, egal ob im Büro, im Fitnessstudio oder bei Outdoor-Aktivitäten, eignen sich Protein Bars ganz hervorragend, insbesondere unsere Cookies & Cream-Variante mit fruchtigem Superfood! Die leckeren Riegel kannst du ganz schnell selbst zubereiten und zwar ohne Backen.
Benötigte Zutaten:
- 55 g nu3 Bio Kokosmehl
- 50 g nu3 Performance Whey Protein Cookies and Cream
- 24 g nu3 Xylit
- 1 EL nu3 Bio Kokosöl
- 110 g nu3 Peanut Butter
- 1 EL nu3 Berberitzen
- 1 EL nu3 Maulbeeren
- 1 EL nu3 Bio Chia Samen
- 150 ml Mandelmilch
- 1/4 TL Salz
So geht’s:
- Vermenge Kokosmehl, Whey Protein, Xylit und Salz in einer großen Schüssel.
- Gibt Kokosöl, Peanut Butter sowie Mandelmilch zu der Mischung hinzu und knete alles mit den Händen gut durch.
- Lege eine kleine flache Schüssel mit Backpapier aus und verteile die Masse darauf.
- Vermische Berberitzen, Maulbeeren und Chia-Samen in einer kleinen Schüssel und gib diese anschließend auf die Mischung. Drücke sie leicht in den Teig.
- Stelle die Proteinriegel für etwa eine Stunde ins Tiefkühlfach.
Tipp: Bereite am besten gleich eine ganze Wochenration vor, die du nach der Stunde im Tiefkühlfach in Riegel schneidest, in Wachspapier wickelst und im Kühlschrank aufbewahrst. So kannst du dir jederzeit einen kleinen Energiebooster herausnehmen und in die Tasche packen.
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Du möchtest Kuchen, Plätzchen und andere Leckereien gesund backen? WIr verraten dir wie!