Über die schönen Dinge im Leben
Das Hobby zum Beruf machen, beziehungsweise zum Blog. Genau das haben die beiden Freundinnen Sarah (26) und Bianca (25) im April 2014 gemacht: Seitdem plaudern sie nicht mehr nur beim gemeinsamen Treffen über Mode, Kuchen, Essen, Reisen, Fotografieren und alles was sie sonst noch so bewegt, sondern tun dies auch virtuell auf ihrem gemeinsamen Blog Schwarz mit Absatz.
Wie es sich für zwei waschechte Bloggerinnen gehört, haben sie sich die Lehramts-Studentin Sarah und die gelernte Erzieherin Bianca vor über drei Jahren im Internet kennengelernt und schnell gemerkt, dass sie auch in der realen Welt auf einer Wellenlänge sind, gemeinsame Interessen, Hobbys und eine Vorliebe für schwarze Schuhe mit Absatz haben. Als es dann darum ging, ihrem Blog einen Namen zu geben, war die Entscheidung deswegen schnell auf Schwarz mit Absatz gefallen.
Sarahs und Biancas Blog wird mit viel Liebe gepflegt und gefüllt. Die beiden Bloggerinnen sind mit ganzem Herzen bei der Sache und nehmen sich viel Zeit, um die einzelnen Einträge möglichst schön zu gestalten, ansprechende Bilder zu machen, runde Texte zu schreiben und jedem Eintrag eine persönliche Note zu geben. Was einerseits sehr zeitintensiv ist und manchmal auch dazu führt, dass ihnen von ihren Mitmenschen unterstellt wird, dass sie Essen, Klamotten etc. nur noch für den Blog anzurichten: das sie ein online Fake-Leben führen! Bianca findet, dass der Vorwurf zwar nicht immer ganz unberechtigt ist, aber sie glaubt nicht, dass sie deswegen die reale Welt aus den Augen verliert: „Im Gegenteil – mir hat Instagram sogar geholfen, manche Dinge bewusster zu leben oder wahrzunehmen. Ich achte noch mehr auf “die schönen Dinge im Leben” und wenn ich morgens meinen perfekt aufgeschäumten Milchkaffee fotografiere, dann freue ich mich, diesen Moment zu haben und den Kaffee gleich genießen zu können.“
Alles in Allem investieren die beiden sehr viel Zeit in ihren Blog, was vor allem von Studentin Sarah hin und wieder Multitasking Fähigkeiten auf höchstem Niveau abverlangt: „Prüfungszeiten und Nebenjobs nehmen viel Zeit in Anspruch. Ich nehme mir jedoch vor im nächsten Semester einen festen Nachmittag in der Woche einzuplanen, der nur dem Blog zur Verfügung steht.“ Denn schließlich soll sowohl der Blog, als auch ihr Deutsch- und Arbeitslehre-Studium an der FU und TU Berlin nicht zu kurz kommen, wobei ein guter Zeitplan sicherlich behilflich sein kann.
Den Blog oder das Studium aufzugeben, kommt für Sarah nämlich nicht in Frage. Lehrerin wollte sie schon während ihrer eigenen Schulzeit werden, aber da ihr Abi nicht besonders gut war, musste sie erst einmal während einer Ausbildung ein paar Wartesemester ansammeln. Jetzt ist sie im 4. Semester an der Uni und fühlt sich angekommen. Und der Blog macht ihr einfach zu viel Freude, als dass sie damit aufhören würde: „Ich bekomme viel Zuspruch und freue mich immer, wenn ich merke, dass Freunde regelmäßig auf dem Blog unterwegs sind.“
Und für was sollten sich schließlich gute Organisationskünste lohnen, wenn nicht für die schönen Dinge des Lebens: on- und offline.
Ihr möchtet auch einmal Blogger des Monats werden oder kennt jemanden, der es werden sollte. Dann schreibt einfach eine kurze Nachricht an rademacher@uniglobale.de .
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