Tipps Praktikum in den USA

Welcome to America! – Was du für dein Praktikum in den USA wissen musst

Susann, Gastautorin bei allmaxx und Absolventin eines politik- und kommunikationswissenschaftlichen Studiums, zieht Revue nach ihrem Praktikum in Washington. Wer könnte dir da bessere Tipps in Sachen Praktikum im Land der unbegrenzten Möglichkeiten geben als eine Insiderin?! Hier die 6 Goldenen Regeln für deine Zeit als PraktikantIn in amaaazing USA:

Vieles was du aus den USA kennst und in Filmen siehst, ist wahr … vieles aber auch nicht. Auf jeden Fall lohnt es sich für dich herauszufinden wie das Land und seine Menschen wirklich sind und wie die Amis arbeiten, denn das ist ziemlich unterschiedlich zum deutschen Arbeitsklima.

1. Networking, Networking, Networking!

In Amerika läuft nichts ohne dieses Zauberwort. Jeder Anlass wird dafür genutzt sich zu vernetzen und das ist auch ganz wichtig, denn egal ob du eine Wohnung oder einen Job suchst, Ferien in einem anderen Bundesstaat machen willst und eine Unterkunft brauchst oder einfach nur dein Wochenende nicht allein verbringen willst – dein Netzwerk ist entscheidend.

2. Erstkontakt

Wie kommst du nun aber zu einem Kontakt mit einem Amerikaner? Meist musst du dir darum überhaupt keine Gedanken machen, denn da du ein bisschen fremd und verloren aussiehst, wirst du in der Regel schnell angesprochen. Die ersten Sätze lauten: „Hey, how are you? I‘m …“ und bitte antworte darauf nicht mit deinen Sorgen und Ängsten. Dieser Satz ist der Eisbrecher und beginnt das Gespräch. Während du noch überlegst wie du den Gegenüber ansprechen kannst, hat der der Amerikaner schon das Patentrezept bereit. Also trau dich ruhig auch mit diesen Sätzen zu beginnen.

3. Business Cards …

Im weiteren Gesprächsverlauf macht es sich immer gut, eine Visitenkarte dabeizuhaben. So kannst du deinem neuen amerikanischen Bekannten ganz schnell deine Kontaktdaten mitteilen, ohne auf der Suche nach Stift und Zettel durch die Flure zu rennen.

4. … und Smalltalk

Im ersten Gespräch ist es ganz wichtig höflich distanziert zu bleiben. Amerikaner sind es nicht gewöhnt mit Fremden über Probleme oder sehr persönliche Themen zu sprechen. Der Smalltalk ist ein erstes Abtasten, ob ihr einander nützlich sein könnt und ob die Chemie stimmt. Ernsthafte Sorgen werden, wenn überhaupt, nur mit den engsten Freunden oder mit dem Psychologen geteilt. Also hab das im Hinterkopf und lass deinem Gesprächspartner ausreichend ‚Platz‘.

5. Arbeitszeit

Während dich dein Chef in Deutschland meist von 9 bis 6 hart arbeiten sehen will und deine Pause genau eine Stunde beträgt und keine Minute länger, ist man in den USA nicht ganz so streng mit dir. Die Arbeitszeit wird oft auch zum Quatschen mit den Kollegen oder einem ausführlichen Telefongespräch mit alten Schulfreunden verwendet. Dass Facebook dein ständiger Begleiter ist und du auch hier und da mal etwas liken willst, ist auch allen klar. ABER: Der Amerikaner bleibt dafür auch gerne mal etwas länger im Büro. Wenn du deinen Chef beeindrucken willst, solltest du also Präsenz im Büro zeigen. Was natürlich nicht heißt, dass du nicht tweeten könntest wink

6.Pausenbrot? Was ist das?

Fast Food, Food Truck, Jumbo Slice und BBQ – Amerika ist das Land des schnellen Essens und der Amerikaner gönnt sich in der Mittagspause gern mal einen Happen im Gehen. Für alle die keine Freunde von Burger und Frittiertem sind, kann ich aber Entwarnung geben. In Amerika findet ihr eine riesige Auswahl an Restaurants aus aller Herren Ländern. Ob thai, italienisch, nepalesisch oder auch deutsch – da ist auch für dich etwas dabei. Natürlich kannst du dir auch etwas für die Mittagspause mitbringen, du komischer Deutscher laugh


Ein Praktikum in den USA kann ganz schön tricky sein. Damit du alles richtig machst, hier unsere Tipps!

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