Es geht wieder los: Anfang Oktober werden an deutschen Fachholschulen und Universitäten wieder rund eine halbe Million Erstsemester erwartet - die Zulassungen sollten bereits verschickt sein. Der Start ist dabei oft holprig, denn im Unterschied zur Schule sind die angehenden Akademiker für viele organisatorische Dinge selbst verantwortlich. Zudem sorgt ein Umzug nicht selten dafür, dass auch ein eigener Haushalt geführt werden muss. Wie lässt sich der Start ins Studentenleben vereinfachen?
Wichtige Fristen, die bekannt sein sollten
Zunächst sollten einmal alle einzuhaltenden Fristen kontrolliert werden: Was zunächst banal klingt, bereitet einigen Studierenden durchaus Kummer. Wer die Unterlagen für das BAföG nicht rechtzeitig einreicht, erhält die Zahlungen auch später. Für beliebte Seminare muss eine rechtzeitige Anmeldung erfolgen, wenn die Chance auf einen Platz genutzt werden soll. Und auch eine Prüfung kann nicht ohne vorherige Anmeldung absolviert werden. Wird der fällige Semesterbeitrag nicht rechtzeitig überwiesen, droht gar eine Exmatrikulation. Bei größeren Universitäten kann es zudem sinnvoll sein, die Räume für die Lernveranstaltungen im Vorfeld einmal ausfindig zu machen. Denn wer zu spät kommt, erhält sehr häufig keinen Platz mehr. Vor allem zu Beginn des Semesters sind die Vorlesungssäle in der Regel sehr voll.
Wichtige Kontakte knüpfen
Bei der Erstellung des Stundenplans sollte gleich im Vorfeld Hilfe gesucht werden. Oft bieten hier ältere Studenten ihre Hilfe an; außerdem darf ein Besuch von Veranstaltungen im Rahmen der Orientierungswoche vor den Vorlesungen nicht fehlen. Dabei geht es aber, anders als der Name vermuten lässt, nicht nur um das Klären organisatorischer Fragen des Studiums. Vielmehr werden hier erste Kontakte geknüpft - und die sind zweifellos wichtig. Denn nicht jede Vorlesung kann selbst besucht werden, nicht jede Information wird selbst aufgenommen. Wer schnell Freunde findet, kann zudem meist auch auf wichtige Lernpartner zurückgreifen. Auch wenn im Studium eigentlich nur die eigenen Leistungen zählen, darf die Bedeutung von Netzwerken nicht unterschätzt werden.
Rabatte nutzen
Zum Studienstart sollten gleich einige Apps den Weg auf das Smartphone finden. Sofern die Uni nicht fußläufig erreichbar ist, gehört dazu eine App für den ÖPNV. Viele größere Hochschulen haben sogar eigene Anwendungen, die über das Uni-Leben informieren. Die Vorzüge des Studentenlebens liegen nicht ausschließlich im vergünstigten Ticket oder den Semesterferien - in der Regel lassen sich eine Reihe von Vergünstigungen nutzen. Wer gerne ins Theater geht, Sport treiben möchte oder an Museumsbesuchen interessiert ist, kann sich häufig per App über Rabatte und Aktionen informieren. Auf unserer Seite findet ihr auch eine Vielzahl von Rabatten für Studenten. Zudem lässt sich per mobiler Anwendung meist auch der Mensa-Speiseplan einsehen. So wissen die Erstsemester vor dem Besuch der Mensa, ob nicht vielleicht doch besser selbst gekocht werden sollte.