Keinen Schimmer, wie man seinen Stundenplan erstellt?
Nicht mehr allzu lange, dann geht’s fast überall wieder mit dem Studium los. Jetzt noch ein wenig die letzten Tage und Wochen bis zum neuen Semester genießen, bis der “Ernst des Lebens” wieder weitergeht – nur, wie genau eigentlich? Was für viele vor allem zu Beginn des Studiums eine Umstellung ist, ist die Erstellung des Stundenplans. Die Schulzeit ist vorbei, kaum einer bekommt mehr eine genaue Übersicht vorgelegt, wann er für was wo vor Ort zu sein hat. Das ist uns jetzt selbst überlassen! Was zunächst einmal ziemlich entspannt klingt, ist anfangs gar nicht so einfach, wie man denkt. Was soll ich belegen, welche Dozenten sind gut, passt das zeitlich alles und komme ich überall in alle Seminare und Vorlesungen rein?
So schwierig ist es gar nicht
Jedes Semester derselbe Stress – dann gibt’s da ja auch noch die Belegungszeiträume, es ist immer nur zu genau festgelegten Zeiten möglich, sich für bestimmte Kurse anzumelden. Klingt nach einem ganz schön großen Batzen, der zu beachten ist? Zur Beruhigung: So schlimm ist’s nicht. Nur das erste Mal ist ein wenig überrumpelnd, aber wenn man den Dreh dann mal raus hat ist es ziemlich einfach.
Wenn man ungefähr weiß, wann man im kommenden Semester Zeit hat, kann man gezielt nach Seminaren in diesen Zeiträumen Ausschau halten. Für viele Vorlesungen gibt es gar keine Anwesenheits- und somit auch keine Belegpflicht, so kann man schauen, wann es in den Zeitplan passt und im Nachhinein entscheiden, was man gerne besuchen möchte. Fachschaftgruppen in Facebook können außerdem sehr hilfreich sein – hier kann man sich Tipps und Infos zu Dozenten und Seminaren einholen. Viele Vorlesungen und Seminare bieten außerdem eine kurze Zusammenfassung über deren Inhalte an, die man sich im System anschauen kann. Hilfreich ist auch, mehrere Prioritäten zu vergeben, nur um sicher zu gehen, definitiv einen Platz zu bekommen.
Endlich selbst entscheiden!
Und das ist ja eigentlich das Schöne am Studium: Man kann endlich selbst entscheiden. Wer – wie ich - montags um 8:00 Uhr keine Lust hat, sich nach einem vielleicht langen Wochenende in die Uni zu schleppen – der lässt es einfach sein und findet einen späteren Termin, der einem besser passt!
Eine kleine Motivation für euch, wenn ihr daran verweifelt, euren eigenen Stundenplan aufzustellen.
