Stress unter Studenten

Lässt dich der Burnout bereits grüßen?

"Studenten haben kaum noch etwas zu tun und verbringen ihre Freizeit hauptsächlich mit Party und Alkohol" – ein leichtfertig ausgesprochenes Vorurteil, das sich über Studenten der heutigen Zeit dennoch hartnäckig hält. Wie wenig das mit der Wahrheit zu tun hat, wurde die letzten Jahre vermehrt anhand von Studien belegt.

Mit Vollgas in den Abgrund

Vor allem diejenigen, die sich besonders viel vorgenommen haben, trifft es besonders hart. Immer mehr und mehr tun als alle anderen: Besser sein. Erwartungen erfüllen. Aus der Menge herausstechen. Bei manchen klappt das hervorragend – andere zerbrechen an dem Druck und erleiden das, was man als Burnout-Syndrom bezeichnet. Der Wunsch nach Perfektion hegt wohl in jedem. Bei den Einen mehr, bei den Anderen weniger. Ein gesundes Mittelmaß ist schwieriger zu finden, als gedacht.

Kann auch mich das treffen?

Pauschal kann gesagt werden: Tatsächlich kann jeden früher oder später das Burnout-Syndrom ereilen. Das Wort „Burnout“ ist nicht immer richtig gewählt. Ob es sich tatsächlich um

  • Burnout,
  • Erschöpfungssyndrom,
  • Anpassungsstörung,
  • Depression
  • oder ähnliches

handelt, kann letztendlich nur der Fachmann beurteilen. Und helfen! Hier erfährst du mehr zu diesem Thema.

Alarmierend ist jedoch, dass es immer mehr und mehr jüngere Patienten in diesem Bereich gibt.

Eine Forsa-Studie, dass etwa 25% aller Studierenden unter andauerndem Stress leiden. Zudem soll mehr als jeder fünfte Student unter psychischen Problemen leiden.

Für die Studie befragte Forsa im März 2015 1000 Studierende zu ihrem Gesundheitszustand, außerdem wurden Arzneimittelverordnungen aus dem Jahr 2014 sowie ambulante Diagnosedaten von 190.000 direkt bei der Techniker Krankenkasse versicherten Studierenden aus dem Jahr 2013 ausgewertet.

Wie kann ich einem Burnout vorbeugen?

Eine pauschale Lösung, die für jeden richtig ist, gibt es kaum. Die Probleme, die sich ergeben, resultieren aus persönlichen Schwierigkeiten, jeder entwickelt in anderen Bereichen Angst oder Depressionen. Was helfen kann, ist sich die Situation bewusst vor Augen zu halten: Wovor habe ich Angst? Kann ich dem entgegenwirken - was kann ich tun, um diese Angst zu mindern?

Wenn gar nichts mehr zu helfen scheint, hilft der Fachmann weiter. Nur keine Scheu: Du bist nicht der/die Einzige.

Ansonsten gilt:

  • viel Wasser trinken
  • ausreichend Lernpausen einlegen
  • regelmäßig Sport treiben
  • den Spaß nicht zu kurz kommen lassen und sich auch mal belohnen

Das kann ungemein helfen, dem Burnout-Syndrom oder anderen psychischen Problemen vorzubeugen. Ganz wichtig und ebenfalls eine gute Möglichkeit sich Stress zu nehmen: Das Smartphone so oft wie möglich – und vor allem vor dem Schlafengehen – ausschalten.

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Unter allen Kommentaren verlosen wir einen A&O Hotels und Hostels Gutschein für 2 Übernachtungen in einer Stadt deiner Wahl.


Studenten und Stressbewältigung.

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