konsekutiver Master oder nicht-konsekutiver Master

Konsekutiver Master oder nicht konsekutiver Master

Konsekutiver Master oder nicht konsekutiver Master

Die Bachelorarbeit ist kaum abgegeben, schon geht die Fragerei los: Und, was machst du jetzt? Schon irgendwelche Pläne? Arbeiten oder doch noch ein Master hinterher, und wenn ja, welchen? Fragen über Fragen, die rein theoretisch gesehen natürlich Sinn ergeben – um sie aber allen Verwandten und Freunden beantworten zu können, wäre es gut, wenn du die Sache zunächst für dich selbst klären würdest.

Konsekutiver Master vs. nicht konsekutiver Master

Während die einen ohne große Zwischenpause den konsekutiven Master an den Bachelor klemmen, sind sich die anderen noch nicht ganz klar darüber, ob weitere zwei Jahre Studium im selben Fachbereich tatsächlich die beste Idee sind – oder ob es vielleicht doch etwas ganz Anderes als das bisher bekannte sein soll. Eines ist schon mal klar: Ob ein konsekutiver Master für dich die perfekte Lösung ist oder du dir überlegen solltest, stattdessen einen nicht konsekutiven Master zu absolvieren.

Konsekutiver Master

Auf der Pro-Seite für den konsekutiven Master gibt es einige schlagende Punkte, die du dir auf jeden Fall auf der Zunge zergehen lassen solltest.

Einige Pro’s:

  • Bekanntes, weit verbreitetes Programm
  • Vertiefung der Bachelorkenntnisse
  • Spezialisierung in einem bestimmten Fachbereich
  • Klassische Variante
  • Gute Einstiegsmöglichkeiten

Einige Con’s:

  • Oft theoretischer als das Grundstudium
  • Relativ abgestecktes, übersichtliches Feld
  • Keine spezielle Besonderheit
  • Gebunden an 5 Jahre Regelstudienzeit

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ein konsekutiver Master genau das ist, was der Regel entspricht. Ein Bachelorstudium, danach zügig den Master drangehängt – so sieht der Großteil der Lebensläufe von Uniabsolventen aus. Mal mehr, mal weniger straff, je nachdem, ob sich der ein oder andere eine Auszeit im Ausland, ein größeres Praktikum oder sonstige Abweichungen von der Norm erlaubt hat.

Ein sicheres, anerkanntes und klassisches Modell – aber eines ist klar: Besonders aus der Menge heraus sticht damit alleine niemand.

Nicht konsekutiver Master

Die nicht-klassische, dafür aber sehr aufregende, Variante, ist das Absolvieren eines nicht konsekutiven Masters. Dieser spezielle Master ist das Richtige für dich, wenn du mit deinem Bachelor an sich nicht hundertprozentig zufrieden bist und dein Wissen um Erfahrungen aus einem anderen Fachbereit erweitern möchtest.

Einige Pro’s:

  • keine Bindung an die 5 Jahre Regelstudienzeit
  • Programme dauern ein bis zwei Jahre
  • Zulassungsvoraussetzung: Beliebiges, abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Vielfältige Eindrücke
  • Bereicherung der Kenntnisse
  • Möglichkeit auf berufsbegleitende Programme
  • Für Free-Spirits!

Einige Con’s:

  • Nicht unbedingt der klassische Weg (nicht zwangsläufig ein Con!)
  • Kann unentschlossen und sprunghaft wirken
  • Mit Mehraufwand verbunden: Suche des richtigen Fachbereichs etc.

Auch zu diesem Modell noch einige Worte: Von Pro oder Contra kann in beiden Fällen nicht unbedingt die Rede sein. Ein nicht.-konsekutiver Master ist die Chance für all diejenigen, die im Bachelor gemerkt haben, dass das so vermittelte Wissen nicht alles ist, was mitgenommen werden soll. Zudem kann ein nicht-konsekutiver Master eine gute Gelegenheit sein, sich durch die verschiedenen Eindrücke der Mitstudierenden – ein bunter Mix verschiedenster Fachbereiche – inspirieren und motivieren zu lassen. Mit der richtigen Argumentation wirkt die Entscheidung für einen nicht-konsekutiven Master auch nicht als Unentschlossen, sondern als Wagemutig und direkt. Wer sagt denn, dass ein Quereinstieg nicht genau das ist, was die Welt aktuell braucht? Und das Beste: Es gibt eine ganze Menge individuelle, witzige und spannende Masterprogramme, aus denen du wählen kannst!


Konsekutiver oder nicht konsekutiver Master? Viele stehen an diesem Punkt vor einem Rätsel. Wir helfen bei der Entscheidung.

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