Hochschultypen

Hochschultypen

Schauspielschulen

Schauspielschulen bilden, ja wer hätte das gedacht, Schauspieler/innen aus. Aber nicht nur Schauspiel kann hier studiert werden, meist werden auch die Studiengänge Dramaturgie, Regie, Puppentheater und Tanz angeboten - ja nach Schauspielschule.
Eine Liste der Schauspielschulen findest du hier.
Alle wichtigen Infos zur Aufnahmeprüfung erfährst du hier.

Kunsthochschulen

Kunsthochschulen sind weitestgehend auf den künstlerischen Sektor spezialisiert, wie zum Beispiel: Darstellende Kunst, Musik, Design, Architektur. Künstlerische Entwicklungsvorhaben sind oberste Priorität der Kunsthochschulen. Für den Zugang zu einem Studium an der Kunst-Uni musst du in der Regel eine besondere künstlerische Begabung in einem Aufnahmeverfahren nachweisen.

Berufsakademie

Die Berufsakademie bietet ein Studium mit einem hohen Anteil an Praxisbezug. Die theoretisch fundierte Ausbildung an der Berufsakademie wird mit praktischen Blockeinheiten in einem Unternehmen kombiniert. Ähnlich wie bei einem Ausbildungsvertrag wird der praktische Anteil in einem Unternehmen absolviert, welches in der Regel die gesamte Ausbildung mitfinanziert, weshalb die Übernahmechancen im Anschluss an das Studium sehr hoch sind. Die Abschlüsse, die durch die Akademien vergeben werden sind staatlich und unterscheiden sich demnach von den akademischen Graden, die an Fachhochschulen und Universitäten vergeben werden.

Fachhochschulen

Fachhochschulen sind Hochschulen, die Forschung und Lehre gemeinsam mit anwendungsorientierten Einheiten verbinden. So werden viele Fachhochschulen auch ‘Hochschule für angewandte Wissenschaften’ genannt. Die wissenschaftlichen Inhalte werden oft durch Praktika ergänzt, um Wissenschaft und Praxis miteinander zu verbinden. Ein wesentlicher Unterschied zur Universität ist ‘noch’, dass die Fachhochschulen kein Promotions- und Habilitationsrecht haben.

Universitäten

Universitäten sind Hochschulen, an denen Wissen vorrangig theoretisch, wissenschaftlich fundiert vermittelt wird. Im Vordergrund stehen Forschung, Lehre und Studium, mit dem Ziel den Studierenden einen wissenschaftsnahen Berufsabschluss zu ermöglichen. Charakteristisch für Universitäten ist sowohl die akademische Selbstverwaltung sowie das Promotions- und Habilitationsrecht, welchen ihnen ermöglicht Doktoranden auszubilden und Professoren zu benennen.
Universitäten sind gekennzeichnet durch eine breite Fächerauswahl - vor allem bei den Massenuniversitäten. In der Regel gibt es für universitäre Studienfächer keinen geregelten Stundenplan für Studierende. Dies müssen ihren Stundenplan oft anhand der Prüfungsordnungen eigenmächtig, je nach Lehrangebot, zusammenbauen. Aufgrund der einheitlichen Strukturierung von Studiengängen im Rahmen des Bologna-Prozesses wurde die freie Wahl der Studierenden hinsichtlich der Strukturierung und Vertiefung von Lehrinhalten sehr eingeschränkt.


Es gibt viele verschiedene Hochschultypen. Die verschiedenen Arten werden dir hier erklärt.

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