Smash the Patriarchy

Feminismus, Gender und Patriarchat - 5 Bücher die man gelesen haben muss

Wir leben in einer gesellschaftlichen Phase, in der fast sämtliche Bereiche unseres alltäglichen Lebens durch patriarchale Machtstrukturen bestimmt werden und in der das Recht, in dem selbst als richtig empfundenen Geschlecht zu leben, immer noch unzureichend umgesetzt und anerkannt wird. Daher stellen wir heute 5 Bücher vor, die man gelesen haben muss, wenn man sich für die Thematik rund um Feminismus, Gender und/oder patriarchale Machtstrukturen interessiert und die kulturellen und gesellschaftlichen Strukturen und Missstände ein kleines Stück mehr erkennen, verstehen und verändern möchte!

“Die letzten Tage des Patriarchats” von Margarete Stokowski

“Die letzten Tage des Patriarchats” ist weniger eine Geschichte, als eine umfassende Sammlung von Kolumnen von Margarete Stokowski aus den Jahren 2011-2018. In zehn Themenkapiteln werden die Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern aufgezeigt sowie auch immer wieder die Rolle der Frau in der Gesellschaft behandelt.

“Untenrum frei” von Margarete Stokowski

Wie das Buch “Die letzten Tage des Patriarchats”, so handelt auch das Buch “Untenrum frei” von der Geschlechterungerechtigkeit. Doch diesmal gibt Margarete Stokowski in Form einer Geschichte einen Einblick in das Leben eines Mädchens, dass im Laufe des Buches anfängt über die Missstände in der Gesellschaft und die damit einhergehenden Rollenklischees nachzudenken.

“Ich bin Linus” von Linus Giese

“Ich bin Linus” von Linus Giese könnte man als eine Art Erfahrungsbericht eines trans Mannes sehen, in dem es unter anderem auch viel um die Thematik Gender und Patriarchat geht. Auf packende und berührende Weise beschreibt Linus den mühevollen Prozess, sich seinem eigenen Körper anzueignen und arbeitet sich an Geschlechtervorstellungen und Geschlechterklischees ab.

“Amateur” von Thomas Page McBee

Das Buch “Amateur” von Thomas Page McBee ist ebenfalls ein Buch eines trans Mannes, in dem über die Geschlechterverhältnisse in unserer Gesellschaft berichtet wird. Zudem setzt sich dieses Buch auch damit auseinander, wie patriarchale Rollenbilder auch schlecht für Männer sind.

“Down Girl: Die Logik der Misogynie” von Kate Manne

“Warum stimmte 2016 über die Hälfte der weißen Wählerinnen für Donald Trump? Warum erfuhr Hillary Clinton im Gegenzug so viel Hass? Für Kate Manne lautet die Antwort: Misogynie.” In ihrem Buch “Down Girl: Die Logik der Mysogynie” zeigt die Philosophin Kate Manne auf, wie unsere Gesellschaften immer noch von sozialen Strukturen bestimmt werden, die unter anderem beispielsweise die Erwartung wecken, dass Frauen Männern Zuwendung und Anerkennung schulden.


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