Henry Ford sagte einmal “Erfolg besteht darin, dass man immer die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind”. Wer also Karriere machen möchte, sollte von Anfang an die richtigen Grundsteine legen. Doch wie plant man die eigene Karriere richtig?
Vor dem Job ist nach dem Job
Viele Berufseinsteiger und junge Talente beschäftigen sich laut Coach und Trainer Henryk Lüderitz viel zu spät mit dem Thema Karriere. Die meisten Hochschulabsolventen fangen erst an ernsthaft über die eigene Karriere nachzudenken, nachdem die erste Stelle angenommen wurde, und stellen dann schnell fest, dass andere, die besser vorgeplant haben, sie überholen.
Ein Tipp für Uniabsolventen ist es, sich ein eigenes Stärkenprofil anzulegen, um damit zu überprüfen welche Berufe und Stellen zu einem passen und wo die eigenen Begabungen liegen. Dabei geht es nicht nur um Themen, in denen man gute Noten aufweisen kann, sondern auch um die, die einem Spaß machen, für die man sich begeistern kann!
Du sollte sich aber auch fragen, welche außerfachlichen Stärken und Interessen du mitbringst und welche besonderen Erfahrungen du gesammelt hast. Organisierst du zum Beispiel gerne? Gibt es Unifahrten, Konzerte oder andere Projekte, die du gerne privat auf die Beine gestellt hast? All das sind Erfahrungen, die für die Berufswahl und die Bewerbung eine wichtige Rolle spielen können.
Was du beachten solltest, wenn du die Stelle hast
Zudem gibt es natürlich einige Fallstricke und Fettnäpfchen über die man als Berufsanfänger schnell stolpert. Dies fängt schon beim Bewerbungsgespräch an und geht weiter im Umgang mit dem neuen Team und dem neuen Chef. “Denn schon in den ersten Tagen kann einiges schiefgehen”, weiß Lüderitz.
Es ist vor allem wichtig in den ersten Tagen einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Dabei geht es aber eher um den richtigen Umgang und Auftritt. Niemand erwartet fachliche Meisterleistungen in den ersten Tagen, doch ein guter persönlicher Einstieg hilft wichtige Grundsteine für später zu legen. Der richtige Dresscode ist von Beginn an wichtig. In den ersten zwei Tagen gilt die Regel lieber over- als underdressed, doch danach solltest du möglichst früh versuchen dich anzupassen.
Ein guter Tipp ist auch sich das Organigramm der Firma genauer anzusehen und sich einzuprägen, wer für welche Aufgabengebiete zuständig ist. Gerne kannst du dann in lockeren, freundlichen Gesprächen bei den Kollegen nachfragen, um dir so ein Gesamtbild von der Abteilung zu machen. Wichtig ist aber: die Fragen sollen wertschätzend und offen sein. Als Besserwisser macht man sich bestimmt keine neuen Freunde.
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