Das Daytrading und seine Tücken

Das Daytrading und seine Tücken

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, sein Geld am Aktienmarkt zu verdienen. Am Morgen kurz die Märkte checken, einige Trades durchführen und dann einfach zusehen, wie das Bankkonto wächst und wächst. Nun, viele stellen sich das so einfach vor, doch das ist weit gefehlt. Daytrading ist ein harter Job, härter als sich das die meisten vorstellen können.

Viele haben es versucht, die meisten sind daran gescheitert

Man liest immer nur die Erfolgsgeschichten von Daytradern, die es tatsächlich geschafft haben. Doch von jenen, die daran scheitern, hört man nichts, obwohl diese Gruppe über 90 Prozent der Daytrader ausmacht. Wer also tatsächlich das Abenteuer Daytrading eingehen möchte, der sollte sich zuallererst bewusst machen, auf was er sich da genau einlässt. Wer meint, so nebenbei und ohne großen Aufwand an der Börse Geld verdienen zu können, der wird früher oder später eines besseren belehrt werden. Um im Daytrading erfolgreich sein zu können, muss man sehr professionell an die Sache heran gehen.

Wissen ist Macht

Wie überall im Leben sind Wissen und eine fundierte Ausbildung entscheidende Faktoren, die wesentlich über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Bevor man also den Einstieg in den Börsenhandel wagt und zu traden beginnt, sollte man sich ganz detailliert mit dem Thema Daytrading auseinandersetzen. Hierzu zählt nicht nur eine entsprechende Basisausbildung zu absolvieren, sondern auch die entsprechenden volkswirtschaftlichen Zusammenhänge zu erkennen.

Im nächsten Schritt heißt es Markterfahrungen zu sammeln. Das macht man am besten indem man zum einen den Profis über die Schultern schaut und von deren Erfahrungen profitiert. Viele professionelle Trader bieten Anfängern die Möglichkeit, ihnen über Webinare beim aktiven Handel zuzusehen. Diese Art des Lernens hilft dabei, die theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen. Zudem erhält man den einen oder anderen wertvollen Tipp von den Profis. Zum anderen sucht man sich eine geeignete Tradingplattform, auf der man handeln möchte, und versucht mit Hilfe eines Demokontos den aktiven Einstieg ins Daytrading. Auf diese Weise kann man sich mit den Tradingwerkzeugen vertraut machen und sammelt Markterfahrungen ohne sein echtes Geld riskieren zu müssen.

Daytrading ohne Strategie ist zum Scheitern verurteilt

Wer sich nun bereit fühlt für seinen ersten Trade, der ist es leider noch lange nicht. Bevor man sich heran macht echtes Geld an der Börse einzusetzen, sollte man sich eine entsprechende Strategie, wie man an den Märkten vorgehen möchte, bereitstellen. Wer einfach darauf los handelt ohne eine Strategie zu verfolgen, der wird an den Märkten nicht lange überleben. Faktoren wie Einstiegs- und Ausstiegsszenario, die Höhe der einzelnen Positionen, Risiko- und Moneymanagement, welche Märkte man handelt und vieles mehr, gehören festgelegt bevor man sich in den Markt traut. Erst danach sollte man mit Echtgeld in den Markt gehen und streng nach dem festgelegten Plan handeln. Emotionen haben im Daytrading nichts verloren, es zählt eine gute Strategie und deren erfolgreiche Umsetzung.

Erfolgreiche Daytrader sind Profis auf ihrem Gebiet und haben viel Zeit und Anstrengungen in dieses Vorhaben gesteckt. Wer bereit ist dies auch zu tun, dem steht eine spannende Zeit an den Finanzmärkten bevor. Wer meint, er kann auf die Schnelle sein Bankkonto aufbessern, der sollte lieber die Finger davon lassen.


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