E-Sportler, Online-Croupier & Co.: Diese digitalen Nebenjobs liegen im Trend

E-Sportler, Online-Croupier & Co.: Diese digitalen Nebenjobs liegen im Trend

Viele Studierende suchen nach einer digitalen Möglichkeit, um bei freier Zeiteinteilung über das Internet etwas Geld dazuzuverdienen. Anstatt jeden Abend mit festgelegten Zeiten einem bestimmten Studentenjob nachzugehen, bietet die Onlinewelt eine Reihe an interessanten Jobangeboten für Studierende.

Wer schon einmal probiert hat, im Online-Casino Geld für den Lebensunterhalt zu gewinnen, braucht viel Disziplin. Durch die hohen Boni bei Online Glücksspielen kann man leicht einen Einstieg finden. Noch lukrativer kann es aber sein, selbst als Croupier zu arbeiten.

Online-Croupiers sind bei Live-Glücksspielen derzeit sehr gefragt

Anders als ein Croupier in einer staatlichen Spielbank benötigt man für die Tätigkeit eines Online-Croupiers keine jahrelange Ausbildung. Die Gehaltsaussichten eines Croupiers dienen dabei nur als Richtwert. Bei einer selbstständigen Tätigkeit verdient man mehr, wenn man mehr Zeit in den Studentenjob investieren kann. Im Gegensatz zu einer Tätigkeit in der Spielbank muss man aber als Online-Croupier eher ein Gespür für Moderation haben und die Glücksspieler auf eine sachlich-neutrale Art unterhalten können.

Die Gewinnspiele laufen durch einen fair programmierten Algorithmus ab, der nach dem Zufallsprinzip funktioniert. Man muss also nicht erst lange im Rahmen einer Ausbildung lernen, wie man den Roulette-Kessel richtig dreht oder welche Legemöglichkeiten es für die Spieler auf dem Tableau gibt. Das ist überaus kompliziert zu lernen, einem Croupier in der Spielbank dürfen keine Fehler unterlaufen. Beim Online Glücksspiel geht es in diesem Job ebenfalls um eine angenehme Ausstrahlung und ein freundliches Auftreten.

E-Sportler verdienen Spitzenlöhne in internationalen Matches

E-Sports ist in Deutschland noch nicht so populär wie in anderen Ländern. Dennoch gibt es auch hierzulande spannende Verdienstmöglichkeiten für Gamer. Man benötigt zwar kein fachspezifisches Studium oder eine entsprechende Ausbildung, dennoch kann es von Vorteil sein, im Bereich Gaming oder Programmierung zu studieren. Wer als E-Sportler anfangen möchte, erhält auch nicht sofort jeden Monat ein festes Gehalt ausgezahlt. Vielmehr muss man sich in der vergleichsweise jungen Branche erst einen Namen machen, damit namhafte Veranstalter auf das eigene Talent aufmerksam werden.

Es ist überaus hilfreich, sich in einem bestimmten Spiel sehr gut auszukennen. Die beliebtesten Genres von E-Sportlern sind derzeit:

  • Dota 2
  • Counter Strike
  • League of Legends
  • FIFA und andere Fußballspiele
  • Fortnite

Bei diesen offiziellen Gehaltsaussichten von E-Sportlern wird von einem täglichen Einsatz von acht Arbeitsstunden ausgegangen. Kaum ein Studierender kann so ein Pensum aufbringen. Dennoch gibt es auch im Nebenjob als E-Sportler interessante Einkommensperspektiven, die den Versuch auf jeden Fall wert sind.

Als Nachhilfelehrer von der Wissensvermittlung leben

Studierende können durch Online-Nachhilfe ein solides Zweiteinkommen generieren. Besonders beim Übertritt von der Grundschule an eine weiterführende Bildungseinrichtung suchen viele Lernende nach fachkundiger Unterstützung. In den meisten Bundesländern entscheiden nämlich allein die Noten darüber, welchen Bildungsweg man einschlagen kann. Aber auch an Realschulen und Gymnasien besteht viel Nachholbedarf in Mathe, Deutsch, Fremdsprachen und anderen Hauptfächern.

Vor allem durch den massiven Schulausfall wegen Corona suchen derzeit viele Lernende nach einer privaten Nachhilfe. Diese online anzubieten, hat den Vorteil, dass man ortsunabhängig arbeiten kann. Die Nachhilfestunden können dann nicht nur im gesamten Bundesgebiet angeboten werden, sondern auch flexibel von zu Hause aus durchgeführt werden.

So viel dürfen Studierende in Deutschland zum Bafög dazu verdienen

Damit sich die Einnahmen aus dem Studentenjob nicht nachteilig auf das Bafög auswirken, sollte das monatliche Einkommen nicht höher ausfallen als 520 Euro. Zum Oktober 2022 wurde die Minijobgrenze von 450 auf 520 Euro im Monat erhöht. Studierende dürfen also genau diese Summe einnehmen, ohne eine Kürzung des Bafög befürchten zu müssen.

Alle Einnahmen, die darüber liegen, werden allerdings vom Bafög-Amt angerechnet und mindern somit die monatlichen Einkünfte. Wie viele Stunden ein Studierender für diesen Maximalbetrag arbeitet, ist ebenfalls gesetzlich festgelegt. So darf die Nebentätigkeit zum Studium ein Maximum von 20 Wochenstunden nicht überschreiten. Hier in unserer Karriere-Welt gibt es noch mehr spannende Tipps für Studierende.

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