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Die Sätze “Heute habe ich leider kein Foto für dich” oder “Shania-Shakira, möchtest du diese Rose annehmen?” klingen uns allen noch in den Ohren. Selektion wie am Fließband. Das gibt es jetzt zum Glück auch privat – mit der Dating-App Tinder.
Die Anmeldung ist kinderleicht, denn sie erfolgt über dein Facebook-Profil. Die sympathische App zieht alle relevanten Daten heraus, angefangen vom Vornamen, Alter bis hin zu deinen Likes (wie finanziert sich diese App wohl bloß??), und schon bist du stolzer Besitzer eines Profils. Selbst 3 Fotos werden automatisch in dein Tinder-Profil gezogen. Aus unserer Erfahrung im allmaxx-Büro nicht immer die schönsten, eine anschließende Änderung ist daher durchaus lohnenswert. So, geschafft. Was nun? Anschließend kann man sich User in seinem näheren Umfeld zeigen lassen und eine Art Katalog durchblättern. Menschen, die einem nicht gefallen, kann man entweder sofort oder nach Aufrufen des Profils ein “Nope” verpassen und dieser User verschwindet – angeblich für immer. Ganz nach dem Motto: Dein linker Nasenflügel ist größer als der rechte, sorry, but NEXT! Gefällt einem jemand, kann man ein Herz verschicken. Der Clou kommt jedoch jetzt: Das alles geschieht anonym und niemand kann nachvollziehen, wer einem ein “Nope” oder ein “Herz” gegeben hat. Lediglich, wenn beide sich mit einem Herz “bewerten”, entsteht ein Match, man erhält eine Benachrichtigung und kann sich schlussendlich schreiben. Im Gegensatz zu anderen Dating-Apps ist das Risiko, verletzt zu werden deutlich geringer; andererseits steigt die Kaltherzigkeit und Oberflächlichkeit ins Unermessliche! In diesem Sinne: Auf die Liebe, fertig, Nope!
Zum Schluss noch eine kleine Anekdote aus dem allmaxx-Büro: Eine sehr wählerische Kollegin hat so viele Nopes verteilt, dass am Ende in der Nähe keine User mehr übrig waren. Doof gelaufen! Da empfehlen wir dringend den Besuch beim Erotikversand.
