Tipps für Seminararbeiten und Klausuren

So meisterst du Seminararbeiten und Klausuren

Das Leben als Student – so meisterst du Seminararbeiten und Klausuren

Als Student stehst du vor verschiedenen Herausforderungen, die du im Verlauf deines Studiums meistern sollst – nicht nur ACAD WRITE the ghostwriter kennt diese Herausforderungen, auch unsere knapp 400 Autoren können sich damit identifizieren. Jeder von ihnen hat sein Studium erfolgreich absolviert, manche in mehr als einem Studiengang. Wer wäre besser geeignet, dir Tipps zu geben, um deine Seminararbeiten und Klausuren zu meistern? Wir haben vier unserer Autoren gefragt, welche Tipps sie für dich haben, damit du Uni, Klausuren und Seminararbeiten problemlos unter einen Hut kriegst – und noch Spaß dabei hast.

Was machst du hier eigentlich? Der Spaßfaktor ist wichtig!

„Ein Studium muss Spaß machen“, sagt unsere BWL-Expertin Regina, hierbei darf jedoch der universitäre Rahmen nicht vergessen werden: Wenn dir 80 Prozent deiner Seminare gefallen, ist das eine gute Quote – ein Studium besteht ebenso aus der Kür wie aus der Pflicht. „Spaß steht immer dann im Fokus, wenn er möglich ist“, ergänzt Ralf, einer unserer Politikwissenschaftler, der betont, dass es wichtig ist, auch wirklich mal zur Uni zu gehen: „Nervig, aber es ist richtig!“ In der Uni findest du Gleichgesinnte, die wissen, wie du tickst, die verstehen, warum dich welcher Dozent besonders nervt und die unter dem gleichen Druck stehen wie du.

„Bleibe offen, neugierig und geh deinen persönlichen Interessen nach – nichts motiviert mehr zum Lernen.“

– Gernot, Magister Artium in Musikwissenschaft und Geschichte

Struktur und Planung: So nutzt du deine Zeit!

Regina ist sich sicher, dass eine ausführliche Semesterplanung im Vorfeld dir dabei helfen kann, dein Studium zu meistern. Wichtig hierbei ist, dass du auch daran denkst, die Vorbereitungszeiten für Klausuren und Seminararbeiten zu berücksichtigen. Dem stimmt auch Gernot zu. Was du während des Semesters lernst, musst du dir nicht kurz vor der Klausur aneignen! Hier kann es helfen, besonders in den Vorlesungen und Seminaren anwesend zu sein, bei denen entweder der Lernstoff sehr umfangreich oder dein Interesse am Thema weniger hoch ist.

Um dich bestmöglich auf Klausuren vorzubereiten, solltest du wissen, welcher Lerntyp du bist:

  • Der auditive Lerntyp lernt am besten, wenn er zuhört – gehe zu den Vorlesungen und Seminaren und passe hier besonders gut auf.
  • Der motorische Lerntyp lernt am besten, wenn er beim Lernen in Bewegung bleibt und handschriftliche Notizen sowie Modelle erstellt.
  • Der visuelle Lerntyp lernt über Grafiken und visualisierte Lerninhalte.
  • Der kommunikative Lerntyp lernt im Gespräch und sollte in Seminaren und mit Kommilitonen fleißig diskutieren.

Wenn du weißt, wie du am besten lernst, weißt du auch, wie du dich am besten auf eine Klausur vorbereitest – während es für den einen sinnvoll sein kann, jede Vorlesung zu besuchen, kann es dem anderen helfen, sich Notizen und Lernkarten zu erstellen.

„Klausuren sind nur halb so schwer, wenn man wenigstens die Hälfte des Stoffs kennt.“

– Ralf, MA Politikwissenschaft

Durchgefallen – und nun?

„Das bringt gar nichts, übers Durchfallen nachzudenken“, betont Regina. „Kann mal passieren“, stimmt Ralf zu. Wichtig dabei ist, dass du dich nicht demotivieren lässt. Im Schnitt schreibst du vier bis acht Klausuren pro Semester, dir werden mehrere Seminararbeiten abverlangt und dann erwarten einige Dozenten auch noch, dass du in jedem Seminar anwesend bist. Du wirst während deines Studiums wenigstens einmal, vielleicht auch mehrfach, durch eine Klausur oder Hausarbeit fallen – mache dir nichts daraus, der Nachschreibetermin kommt und jetzt weißt du ja, was kommen wird.

„Lass dich nicht frustrieren. Das Studium ist wahrscheinlich anders, als du erwartet hattest, nicht alles gefällt dir, aber: Das ist normal!“

– Gernot, MA Musikwissenschaft und Geschichte

Persönlicher Kontakt: Hallo Professor!

Zusammengefasst liefern dir unsere akademischen Experten also folgende Tipps:

  1. Habe Spaß beim Studieren – du tust es im Schnitt nur einmal
  2. Plane deine Tage – anders kannst du das Pensum nicht bewältigen
  3. Lasse dich nicht unterkriegen – es kann nicht immer alles rundlaufen
  4. Stelle Fragen und hinterfrage die Welt – nur so findest du heraus, was du willst

Auch für deine Klausuren und Seminararbeiten gibt es ein paar Regeln, die du beachten solltest. Wichtig für die Klausuren ist bspw., dass du dir einen Lernplan zurechtlegst. Dies kann dir besonders dann die Arbeit erleichtern, wenn es um eine große Menge an Stoff geht – Auswendiglernen hilft dir hier nicht weiter, stattdessen musst du den Inhalt verstehen und je nach Aufgabenstellung auch anwenden können. Vor Klausuren solltest du dir über zwei Wochen hinweg jeweils 60 bis 90 Minuten am Tag den Stoff ansehen und die Zusammenhänge verstehen lernen.

Bei Seminararbeiten solltest du dir zunächst ein Thema aussuchen und dir hierzu einen Schwerpunkt setzen, der sich für den jeweiligen Seitenumfang eignet – grenze dein Thema ein, um dich beim Schreiben nicht zu verzetteln und einen roten Faden zu finden, der durch deine Arbeit leitet. Auch hier solltest du auf dein Zeitmanagement achten: Ein Großteil deiner Zeit wird für die Recherche draufgehen. Das musst du mit einkalkulieren, um den Abgabetermin halten zu können.

Bild: unsplash.com ©Thought Catalog


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