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…meinen wir damit keine Begleiterscheinungen des in-das-Kopfkissen-heulen-weil-Liebeskummer. Es ist die harmlose Erkältung! Wirklich harmlos? Häufiger als gedacht, haut sie sogar den kräftigsten Studenten um.
Mit schöner Regelmäßigkeit zieht zu Beginn des Wintersemesters auch die gewöhnliche Erkältung in Hörsäle, Seminarräume und Wohnheime. Überall gehen die Bazillen um und in den Bibliotheken steigt der Lärmpegel. Normalerweise verschonen wir euch ja mit Weisheiten von Eltern und Großeltern, aber in diesem Fall sind im Interesse der Allgemeinheit Ausnahmen erlaubt. Denn uralte Hausmittel helfen oft wirklich und sind noch dazu preiswerter als jeder Hustensaft aus der Apotheke. Das sind unsere Top Five:
Wissenschaftlich erwiesene Hilfe: Hühnersuppe
Eine frisch zubereitete Hühnersuppe mit Gemüse wirkt entzündungshemmend – das haben Forscher der Universität Nebraska herausgefunden. Sie blockiert die weißen Blutkörperchen, die die Schleimhäute anschwellen lassen und Husten und Schnupfen auslösen. Schöner Nebeneffekt: Der Dampf der heißen Suppe feuchtet die Atemwege an und hilft, wieder besser durchzuatmen.
Macht scharf und warm – Ingwer
Als Aphrodisiakum ist Ingwer gemeinhin bekannt. Aber der „Scharfmacher“ hilft dank seiner anregenden Wirkung auf die Blutgefäße auch bei Erkältung. Nasenschleimhäute und Wärmerezeptoren werden stark durchblutet und Keime fließen schneller ab.
Eklig, aber hilfreich – warmes Bier
Klingt schrecklich, schmeckt auch so, ist aber ein einfaches Mittel und in jeder Studenten-WG verfügbar: Bier. Auf Temperaturen gebracht, regt der Gerstensaft die Durchblutung an, stärkt das Immunsystem und hilft gegen Gliederschmerzen. Danach am besten warm einpacken und schwitzen.
Einfaches Rezept: Zwiebelsaft
Kennen manche noch aus Kinderzeiten, hilft aber auch später. Zwiebel schneiden, mit Zucker bestreuen, zudecken und ca. eine Stunde abwarten. Es bildet sich ein Saft, der vor allem gegen Husten hilft. Das liegt an den enthaltenen ätherischen Ölen. Das ebenso reichlich vorhandene Vitamin C stärkt das Immunsystem. Nur der Geschmack – naja…
Dampfbad mit Salz
Geht schnell – hilft schnell. Drei gehäufte Teelöffel Salz – ob normales Speisesalz oder die exklusive Himalaya-Variante ist egal – auf einen Liter sehr heißes Wasser und gut inhalieren. Am besten mehrmals täglich.
Für alle anderen Fälle, die euch gesundheitlich aus den Socken hauen, empfehlen wir, euch vorab mit einer ordentlichen Studentenkrankenkasse auszurüsten!
So, und jetzt Gute… – h a a a aaaatschi – … Besserung!
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