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Als Apple das erste iPhone auf den Markt gebracht hat, ist das komplette Segment auf ein mal auf dem Kopf gestanden und jeder Hersteller versuchte ein Teil vom Kuchen abzubekommen. Zwar gab es schon lange vor dem iPhone richtige Smartphones, allerdings waren die damals vor allem bei Leuten beliebt, die sie beruflich benötigten. Durch das iPhone, das vor rund sechs Jahren auf dem Markt kam, hatte sich das grundlegend geändert. Denn auf einmal war ein Handy nicht mehr nur ein Handy, sondern ein Lifestyleprodukt der digitalen Welt. Dutzende Hersteller versuchen bis heute dem iPhone, das es mittlerweile in der fünften Genration gibt, nachzueifern. Einige von ihnen seien sogar besser als das Original, behaupten viele Fachmänner. Doch gerade im Jahr 2013 ist die Vielfalt so groß wie noch nie. Das richtige Smartphone zu finden, kann dadurch eine Weile dauern.
Wie ein kleiner Computer
Wenn man aber bereits im Voraus seine Ansprüche an seinen zukünftigen Alleskönner genauesten hinterfragt, dann lässt sich der Entscheidungsprozess deutlich verkürzen – eine große Auswahl gibt es hier. Wer nicht die allerneuste Technik benötigt, muss mittlerweile auch nicht mehr ganz so viel ausgeben. Denn die aktuellen Topmodelle kosten manchmal so viel wie ein Computer. Kein Wunder, denn streng genommen sind sie ja auch ein kleiner Computer und bieten eine Hardwareleistung, die zumindest theoretisch so manchen Desktop oder Laptop übertrifft. Ein Quad-Core Prozessor in einem Smartphone ist nämlich schon lange keine Seltenheit mehr. Kombiniert mit einem Arbeitsspeicher von bis zu zwei Gigabyte, erinnern die technischen Merkmale tatsächlich eher an einen Laptop. Wenn man sich aber vor Augen hält, was die Dinger leisten müssen, klingt das gar nicht mehr so ungewöhnlich.
Es muss nicht teuer sein
Denn wer sich unterwegs zum Beispiel gerne lustige Youtube Videos ansieht, der kann das bei einigen Modellen inzwischen auch in HD. Ja, Full HD gibt es auch auf einem 6,4 Zoll Display. Das ist dann aber auch fast schon so groß wie ein kleiner Tablet-Computer. Wirklich Hosentaschen-tauglich ist das eigentlich nicht mehr. Wer also am Ende des Tages immer noch ein handliches Gerät haben möchte, das man auch mal in der Hosentasche verschwinden lassen kann, der sollte es bei einer maximalen Displaygröße von bis zu vier Zoll belassen. Samsung biete für solche Fälle zum Beispiel sein Topmodell, das Samsung Galaxy S4, sowohl als Power-Smartphone, als auch als Mini-Version an. Wer sowieso nur die Standardfunktionen, wie das Senden und Empfangen von E-Mails und ein bisschen Facebook und Twitter verwenden will, der kommt in der Regel auch mit einem günstigeren Modell zurecht.
