Seit meiner Kindheit wollte ich Journalistin werden, weshalb ein Studium in diese Richtung unvermeidlich war. Um meinen Horizont zu erweitern, entschied ich mich jedoch gegen ein reines Journalismusstudium und stattdessen für ein Medienstudium mit Journalismus als Schwerpunkt. Im Nachhinein betrachtet hätte ich mir mehr Input in Sachen Journalismus gewünscht, ich fühlte mich noch zu unerfahren. Was tun? Ein weiteres Studium wollte ich nicht antreten, alle Volontariatsplätze in meiner Region waren bereits vergeben. Dann entdeckte ich die Journalistenausbildung der Deutschen Journalisten-Akademie und meine Entscheidung war getroffen. Ob es die richtige war, erfahrt ihr in folgendem Bericht.
Was bietet die Deutsche Journalisten-Akademie?
Per Google-Recherche bin ich auf die Deutsche Journalisten-Akademie gestoßen, eine mehrfach prämierte, zertifizierte Journalistenschule und ideale Alterative zu Volontariat oder Journalismusstudium. Bei der Journalistenausbildung handelt es sich um ein reines Fernstudium, das je nach Fachrichtung vier oder zwölf Monate dauert. Insgesamt werden 22 Fernlehrgänge geboten.
Was spricht für das Fernstudium Journalismus?
Meine Entscheidung für eine Journalistenausbildung per Fernstudium Journalismus basierte auf mehreren Faktoren. Hauptargument war die freie Zeiteinteilung, die ein Fernstudium bietet: Ich konnte normal in die Arbeit gehen – eine Stelle in einer kleinen Lokalredaktion – und am Abend bzw. am Wochenende meine Onlinekurse absolvieren. Bei einem durchschnittlichen wöchentlichen Zeitaufwand von sechs Stunden ist das leicht zu schaffen, es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Studiendauer kostenfrei zu verdoppeln.
Positiv war auch die abwechslungsreiche Gestaltung des Fernstudiums Journalismus: Videovorlesungen, Webinare, Online-Praxiswerkstätten oder Austauschmöglichkeiten ließen nie Langeweile aufkommen und vermittelten Wissen auf spannende Weise.
Ganz allgemein unterscheiden sich die Schwerpunkte des Lehrgangs von anderen Anbietern, wie mir im direkten Vergleich aufgefallen ist. So werden bei dieser Journalistenausbildung unter anderem Aufbaulehrgänge für Ressortjournalismus und Mediengattungen oder die Fernlehrgänge Public Relations oder Unternehmerischer Journalismus geboten.
Was lernt man dank einer Journalistenausbildung bei der Deutschen Journalisten-Akademie?
Das Fernstudium Journalismus hat mir so viel Wissen vermittelt, das Studium und Job nur oberflächlich gestreift oder gar nicht aufgegriffen haben. Dazu gehört unter anderem das Zeitmanagement im Beruf Journalismus, sprich wie lange dauert es Beiträge zu recherchieren, zu verfassen und Korrektur lesen. Explizit zur Recherche lernte ich außerdem, wie man recherchiert und wo man Informationen oder Interview-Partner findet.
Die Dozenten waren hervorragende Lehrer und Experten auf ihrem Gebiet. Sie boten zahlreiche Anleitungen, Tipps bzw. Vorschläge und erörterten mit kritischem Auge sämtliche Texte. Ihre konstruktive Kritik hat mir gezeigt, wo meine Stärken sowie Schwächen liegen und wie ich an letzteren arbeiten kann.
Fazit: Das Fernstudium Journalismus ist auf jeden Fall zu empfehlen
Für mich persönlich brachte die Journalistenausbildung an der Deutschen Journalisten-Akademie definitiv einen Mehrwert. Es füllte die Leerstellen, die sich im Studium offenbart haben und hilft mir, in der Arbeit bessere Ergebnisse zu liefern bzw. generell eine bessere Journalistin zu werden. Die freie Zeiteinteilung war für mich ausschlaggebend und dank der Flexibilität baute sich kein zusätzlicher Druck neben dem Job auf. Für ein Fernstudium halten sich die Kosten in Grenzen, es werden sogar zwei Ratenpläne angeboten, je nach finanzieller Situation. Nach erfolgreichem Abschluss erhält man ein Zeugnis und ein Zertifikat, was den Lebenslauf zusätzlich aufwertet.
Ob sich meine Entscheidung für eine Journalistenausbildung per Fernstudium an der Deutschen Journalisten-Akademie gelohnt hat, könnt ihr auf allmaxx nachlesen.