Die Banken- und Finanzwelt ist ein eigenes Universum. Diskretion ist hier alles, man lässt sich ungern in die Karten schauen. Eine junge Trainee einer großen deutschen Bank hat uns trotzdem für einen Tag Einblick in ihre Welt gewährt, wo der Lauf des Geldes geplant und entwickelt wird.
Es ist heiter, aber leicht bewölkt an diesem Tag in Frankfurt am Main. Aus dem hohen Turm der DZ Bank hat man trotzdem einen fantastischen Blick weit über die Stadt bis in den Taunus-Kreis. Wie hoch wir genau sind, lässt sich nicht sagen. Als wir im 38. Stock des Gebäudes den Aufzug gewechselt haben, habe ich aufgehört Stockwerke zu zählen. Es braucht mehrere Fahrstühle im Gebäude, einige fahren non-stop durch, andere steuern jeden und wieder andere nur ausgesuchte Stockwerke an. Wenn man rauf und runter fährt, spürt man oft Druck auf den Ohren, ähnlich wie im Flugzeug bei der Landung und beim Start. Elena Nikiforow hat sich daran gewöhnt. Die 26 jährige arbeitet seit mehreren Monaten im Tower der DZ Bank in Frankfurt als Trainee. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover mit Schwerpunkt ‚International Management‘ im Masterstudium hat die Niedersächsin ihren Lebensmittelpunkt nach Frankfurt verlegt: »Die Aufgaben in einer Bank sind vielfältig
heutzutage. Auch für Leute wie mich, die nicht Finanzen studiert haben, sondern International Management. Ich kannte die Bank außerdem schon lange, daher war der Einstieg hier naheliegend. Man hat hier verschiedenste Entwicklungsmöglichkeiten und es ist ein großer und guter Arbeitgeber, das war entscheidend.« Wenn Elena Nikiforow spricht, klingt sie eher bescheiden. Dabei kann sie einen Lebenslauf vorweisen, der den meisten Personalchefs den Mund wässerig macht. Ihr Studium hat sie mit guten Noten abgeschlossen und auch den heutzutage obligatorischen Auslandsaufenthalt kann sie vorweisen. Im Rahmen einer mehrmonatigen Summer-School ging es nach Shanghai und zwischendurch hat sie immer wieder Praktika bei verschiedenen Unternehmen gemacht, darunter auch in der Zentrale der Deutschen Bank.
Die DZ Bank ist keine Bank wie jede andere. Sie ist eine Genossenschaftsbank und die Zentralbank für über 900 Volks- und Raiffeisenbanken mit über 12.000 Filialen und damit bundesweit sehr präsent. Auch international ist sie tätig. Gemessen an ihrer Bilanzsumme ist sie die viertgrößte Bank in Deutschland. Das weit verzweigte Netz eines riesigen Unternehmens tut sich auf, sobald man sich mit der Gruppe befasst. Über 28.000 Mitarbeiter arbeiten für die DZ-Bank-Gruppe in Deutschland sowie auch an Standorten im Ausland. Knapp die Hälfte der Mitarbeiter (47,2 %) ist weiblich. Damit widerlegt die DZ Bank auch schnell das
immer noch vielerorts herrschende Klischee, dass die Finanzwelt nur aus Männern mittleren Alters in grauen Anzügen bestünde. Wer bei der DZ Bank anfängt, bleibt oft für lange Zeit. Über zwölf Jahre, so zeigt die Statistik des Unternehmens, bleibt der DZ-Bank-Beschäftigte seiner Firma durchschnittlich treu. Das von der Werbung oft bemühte Bild einer großen glücklichen Familie drängt sich auf und scheint hier tatsächlich zu stimmen.
Wer sich als Trainee für die DZ Bank entscheidet, muss in jedem Fall motiviert sein und sich schnell einarbeiten können. Während seines einjährigen Traineeships bei der DZ Bank wechselt der junge Absolvent je nach Größe des Bereichs mehrfach die Gruppe und damit das Beschäftigungsfeld. Jeweils am ersten Tag wird man dann vom Gruppenleiter persönlich in die neue Gruppe, das Organigramm und die Aufgaben eingeführt. Die Beschäftigungsbereiche der einzelnen Gruppen sind dabei sehr vielfältig und reichen von Innovationsmanagement über Produktmanagement in Bereichen wie Kreditkartengeschäft und Zahlungsverkehr oder Wertpapierabwicklung, bis hin zu den Vertriebsgruppen, deren Aufgabe es ist, zu den Volksbanken-Raiffeisenbanken und anderen Kunden zu fahren, um vor Ort Abläufe und Projekte zu beraten und zu betreuen. Die Informationsflut die auf den Trainee hereinbricht ist groß. Elena Nikiforow lächelt: »Das ist wohl bei jedem Unternehmen am Anfang so, aber die regelmäßigen Wechsel der Abteilungen zu Beginn haben einen großen Vorteil: Man lernt sehr schnell die Kollegen kennen und auch viele Leute in anderen Bereichen. Man baut sich selber ein Netzwerk auf und kann schauen, in welchen Bereichen man sich besonders wohl fühlt, auch mit Blick auf eine spätere Tätigkeit im Unternehmen. Die letzten drei Monate der Traineezeit dienen dazu, zu schauen, wo man hin möchte.« Die junge Frau hat sich bei ihrem Trainee-Programm für den Schwerpunkt‚ Transaction-Banking im Bereich Operations and Services‘ entschieden. Was dahinter steckt, erklärt Elena Nikiforow: »Wir sind dafür zuständig, für unsere Kunden, also primär die Volksbanken und Raiffeisenbanken und die Firmenkunden der DZ Bank, verschiedene Bankprodukte und Services bereitzustellen und zu optimieren. Der Aufgabenbereich umfasst zum Beispiel die Entwicklung, das Management, die Kommunikation, das Controlling sowie den Vertrieb von Finanzdienstleistungen, für den Zahlungsverkehr, das Auslandsgeschäft,
die Bargeld-, Rechnungs- und Kartenservices oder die Wertpapierabwicklung. Wir analysieren außerdem die Wettbewerbssituation und die Potenziale der Produkte und Vertriebsmaßnahmen und versuchen so die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden zu stärken.« Die vor Ort Betreuung der Kunden ist dabei wichtig. Elena Nikiforow war während ihres Trainee-Programms schon viel auf Achse: Hamburg, München, Düsseldorf, Hannover, Stuttgart und den Schwarzwald hat sie im Laufe der letzten Monate im Rahmen der Arbeit schon bereist.
Eine besondere Chance, die die DZ Bank ihren Trainees bietet ist die Möglichkeit, auch Unternehmen innerhalb des Verbundes kennen zu lernen. Wer also eigentlich Banking macht, kann trotzdem auch bis zu zwei Wochen in andere Bereiche hineinschnuppern. Elena Nikiforow steht eine Außer-Haus-Hospitation bei Union Investment bevor, der Fondgesellschaft der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Dem Banking gedenkt sie aber dennoch treu zu bleiben. Denn zu viel ist in der Branche gerade im Umbruch. Für die Banken geht es darum, das Geschäft der Zukunft jetzt zu entwickeln. Die Stichworte lauten ‚Mobile Payment‘ und ‚E-Commerce‘. Was abstrakt und etwas futuristisch klingt, beeinflusst schon jetzt die Lebenswirklichkeit von immer mehr Menschen. Auch in diese Themenbereiche sind die Trainees eingebunden und im Falle von Elena Nikiforow liegt hier sogar ihr besonderes Interesse: »Fast jeder hat heute ein Smartphone und hat schon mal etwas bei einem Onlineshop gekauft. Und wenn man lernen und verstehen kann, was dahinter steckt und wie die Prozesse funktionieren, die uns alle im Alltag so sehr betreffen, dann ist das sehr schön und spannend, das selbst mitgestalten zu können.« Elena lehnt sich in ihrem Stuhl zurück und grinst. Ihr steht eine spannende Zeit bevor, in einer Branche, die gerade die Weichen stellt für eine mehr und mehr online und mobil basierte Zukunft. Ob sie ihr Leben lang Bankerin sein will, weiß sie noch nicht. Aber sie weiß, dass Banken vielfältige Tätigkeitsbereiche bieten: »Wenn man nach einigen Jahren den Wunsch verspürt zu wechseln, ins Marketing oder in den Human Resources-Bereich, dann macht die Bank auch sowas möglich. Es gibt hier viele Möglichkeiten, sich weiter- und fortzubilden oder auch komplett neu aufzustellen, wenn man nach einer gewissen Anzahl von Jahren im Job feststellt, dass man eigentlich gerne nochmal ein neues Feld kennen lernen würde.« Auch die Chancen auf einen Aufstieg innerhalb des Unternehmens und der Gruppe sind gut. Sogenannte Karriere-Scouts sind immer im Unternehmen unterwegs und halten Ausschau nach potenziellen Kandidaten für Führungs- und Schlüsselpositionen.
Die Trainees sind untereinander bestens vernetzt. Man trifft sich regelmäßig, geht zusammen aus und hat mindestens einmal in der
Woche einen Trainee-Lunch, bei dem man zusammen essen geht und sich austauscht. Nicht selten entstehen aus diesen Kontakten langjährige Freundschaften. Außerdem bekommt jeder Trainee Mentoren aus den Bereichen des Traineeprogramms, einen Trainee-Koordinator sowie einen älteren Trainee als Paten zur Seite gestellt, um die Fragen rund um den Trainee-Alltag zu klären und die individuellen Durchlaufpläne in den einzelnen Gruppen zu planen. Elena Nikiforow steht gerade in der Mitte dieses Programms, sie hat einen Paten, der sie anleitet und ist selber auch seit Kurzem Patin für eine junge Kollegin. Jeder steht jedem auf diese Weise bei, so sieht es das Trainee-Programm vor. Der soziale Austausch scheint hier im Hause ein besonderer Schwerpunkt zu sein, man ist räumlich nahe bei einander und die DZ Bank selbst pflegt, wie man uns erklärt, eine ausgeprägte ‚Lunchkultur‘. Neben wöchentlichen Trainee-Lunchs geht man mit anderen Kollegen essen und lernt die Firma, die Mitarbeiter und das Gesamtgefüge immer besser kennen. Und wer lieber alleine isst, für den gibt es Betriebssportgruppen, wo man sich im Arbeitsgebäude während der Mittagspause seine tägliche Dosis Fitness holen kann. Als wir später an jenem Tag das Gebäude
verlassen, fällt mir auf, dass eine Vielzahl der Bankmitarbeiter Sportswear trägt. Manche haben Gymnastikmatten oder Tennisschläger unter dem Arm. Der Banker von heute trägt in der Mittagspause Jogginganzug und macht Sport. Es gab Zeiten, da schien so etwas in der deutschen Finanzwelt nur schwer denkbar. Heute bieten fast alle Großbanken ihren Mitarbeitern Ähnliches an. Mein Fotograf und ich verabschieden uns von Elena Nikiforow. Wir fahren mit dem Fahrstuhl wieder hinunter und wieder stellt sich das Flugzeug-Gefühl ein, wir haben Druck auf den Ohren. In Frankfurt ist tatsächlich alles etwas größer. Vor allem die
Hochhäuser. Auf unserem Weg nach draußen kommen wir an einer Pinnwand vorbei. Darauf sucht ein Banker unter seinen Kollegen nach Mitstreitern, um eine gemeinsame Band auf die Beine zu stellen. Daneben hängt der Speiseplan der Kantine, die hier Casino heißt. Ich zähle mindestens sechs verschiedene Gerichte, Salatbüffets und Suppen nicht mitgerechnet. »Banker müsste man sein.«, meint Matthias, mein Fotograf. Wo er Recht hat, hat er Recht.
Interviews mit Personalchefs
Deutsche Bank, Anke Kirn, Leiterin Mitarbeiter- und Talentgewinnung Deutschland und EMEA
UNIGLOBALE: Kann man auch mit anderen Studiengängen als BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften bei Ihnen einsteigen?
Ja das kann man. Wir haben auch Programme, die in den juristischen, oder den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich gehen, wo es entsprechende andere Schwerpunkte gibt. Ein weiteres Beispiel ist unser „Global-Technology und IT“-Bereich, wo wir sehr gerne Studenten nehmen, die aus dem technischen Bereich kommen. In den Personalbereich können Sie bei uns auch als Geisteswissenschaftler einsteigen.
UNIGLOBALE: Wie viel Wert legen Sie auf ERASMUS- und Auslandssemester im Lebenslauf?
Wir legen großen Wert darauf, dass der Bewerber fließend Englisch spricht, weil Englisch unsere Konzernsprache ist. Auslandsaufenthalte im Lebenslauf sehen wir sehr gerne, damit der Bewerber auch etwas Erfahrung in anderen Kulturen gesammelt hat, weil wir ein internationales Unternehmen sind und es hilft, sich schneller in ein gewisses Umfeld ein zu gliedern. Aber es hängt auch sehr von dem Bereich ab, den der Bewerber anstrebt. Es gibt bei uns Unternehmensbereiche, die sehr stark international ausgerichtet sind, wie unser Technologie-Bereich. Und es gibt zum Beispiel den Bereich „Privat- und Geschäftskunden“, der in Deutschland zentriert und daher weniger international ausgerichtet ist. Aber Englisch braucht es auch hier.
UNIGLOBALE: Was ist Ihnen im Bewerbungsgespräch am Wichtigsten?
Uns ist bei wichtig, dass die Bewerber sie selbst sind. Dass sie uns nichts vorspielen, oder tun, um uns zu beeindrucken. Wir möchten vor allem herausfinden: Passen wir zu einander. Nicht nur der Bewerber zu uns, sondern auch wir zu ihm mit der Kultur, die wir haben. Der Bewerber sollte sich so präsentieren, wie er tatsächlich ist, trotz aller Aufregung die sicherlich dabei ist. Ansonsten ist es hilfreich, sich im wirtschaftlichen Umfeld und im Bankensektor aus zu kennen, zu wissen, was dort gerade die Herausforderungen und Probleme sind. Es ist auch wichtig, das politische Umfeld, zum Beispiel in Deutschland zu kennen und Auswirkungen herleiten zu können, die hier mit rein spielen. Ansonsten sind die Herausforderungen je nach Sparte unterschiedlich. Bewerber im Bereich Investmentbanking sollten auch mal auf eine kleine Rechenaufgabe gefasst sein.
HypoVereinsbank – Member of UniCredit, Oliver Simon Leiter Learning & Development der HypoVereinsbank
UNIGLOBALE: Welche Vergütung erhalten Praktikanten und Trainees bei Ihnen?
Das ist unterschiedlich. Es reicht bei den Praktikanten bis zu einer 800 Euro pro Monat umfassenden Praktikantenvergütung. Die Trainees erhalten Verträge je nach Abschluss, ob Bachelor oder Master und werden entsprechend den Tarifrichtlinien bezahlt.
UNIGLOBALE: Merken Sie schon etwas vom Fachkräftemangel?
Wir können uns nicht über mangelndes Bewerber-Interesse beklagen. Lediglich in den Bereichen wo es um das Analytische geht, beim Risikomanagement beispielsweise, sind in der Tat Rückgänge zu bemerken.
UNIGLOBALE: Wir gut sind die Chancen auf Übernahme bei Ihnen?
Die Chancen sind nach einem absolvierten Trainee-Programm gut, bei den Praktika eher weniger. Klassisch stellen wir eher tatsächlich eher nach erfolgreich abgeschlossenem Studium ein.
DZ – Bank AG, Anita Seubert, DZ-Personalabteilung, verantwortlich für die Trainee-Programme
UNIGLOBALE: Welche Möglichkeiten geben Sie den Trainees, um sich zu entwickeln?
Unsere Trainee-Programme sind so aufgebaut, dass es nicht von vorne herein „die eine Stelle“ gibt, die es dann ist oder sein muss, sondern wir arbeiten mit einer sehr individuellen Durchlaufplanung. Das heißt, dass wir wirklich prüfen, wo die Interessens- und Begabungsschwerpunkte des Trainees sind.
UNIGLOBALE: Das Bank-Geschäft gilt als Männerdomäne. Wie sehen die Chancen für Frauen aus?
Sehr gut und darum bemühen wir uns sehr. Wir machen seit zwei Jahren einmal im Jahr unseren „Studentinnen-Tag“, um Trainee-Programme und das Banking allgemein für die Damenwelt interessant zu machen und zu sagen: Banking ist auch weiblich, es ist eben nicht mehr die typische Männerdomäne.
UNIGLOBALE: Sind Praktika und Trainee-Programme vergütet bei Ihnen?
Uns ist sehr wichtig, dass der Praktikant etwas mitnimmt im Praktikum. Daher vergüten wir angemessen und die Arbeit besteht auch tatsächlich nicht aus Kaffeekochen oder Exel-Listen ein pflegen, denn es soll ihn weiterbringen. Sowohl durch Praktikanten als auch durch Trainees erfahren wir Unterstützung. Auch die Trainee-Programme sind daher vergütet, wir sprechen hier von einem Jahresgehalt zwischen 48 bis 52.000 Euro. Das denke ich, kann sich sehen lassen.
KfW – Bankengruppe, Heinrich Gerhard, Personalabteilung, zuständig für Ausbildung
UNIGLOBALE: Bevorzugen Sie bestimmte Studiengänge (BWL, VWL, WiWi) oder haben könnten auch Geisteswissenschaftler und Quereinsteiger bei Ihnen zum Zuge kommen?
Neben den genannten banktypischen Studiengängen sind auch Quereinsteiger willkommen, sofern sie finanzwirtschaftliche Kenntnisse mitbringen. Auf welchem Wege sie diese erworben haben spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
UNIGLOBALE: Wie wichtig sind internationale Aspekte (Fremdsprachen-Kenntnisse, Auslandsaufenthalte etc.)?
Sehr gute Englischkenntnisse sind für alle Bereiche gefragt. Für das Traineeprogramm des Geschäftsbereichs KfW Entwicklungsbank sind Auslandserfahrungen – insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern – von großer Bedeutung. Daneben sollten weitere Fremdsprachenkenntnisse auf gutem Niveau vorhanden sein. Am Wichtigsten sind für uns neben Englisch auch Französisch und Spanisch.
UNIGLOBALE: Welche Stationen durchläuft ein Student/Absolvent in Ihrem Hause (bei einem Traineeship zum Beispiel)?
Alle Trainee-Programme dauern 15 Monate. In dieser Zeit lernen die Trainees den jeweiligen Fachbereich möglichst umfassend kennen. Hierzu durchlaufen die Trainees etwa 2-3-monatige Stationen im jeweiligen Zielbereich aber auch Stationen in Schnittstellenbereichen. Die Trainees werden in der Regel in Teams in Frankfurt eingesetzt. Es gibt aber auch Einsätze in den Niederlassungen in Berlin und Bonn. Während des 15-monatigen Programms sammeln sie dabei wichtige Qualifikationen für ihre Zielposition und knüpfen ihr berufliches Netzwerk. Tutorinnen und Tutoren unterstützen unsere Trainees in den Fachabteilungen. Außerdem werden sie von einem persönlichen Mentor begleitet, der die Einsatzstationen koordiniert und Ansprechpartner bei Fragen rund um das Programm ist. Auch wir Personalreferentinnen und -referenten stehen den Trainees natürlich zur Seite. Nach jeder Station erhalten die Trainees ein ausführliches Feedback, damit sie wissen, wo sie stehen. Während des Trainee-Programms haben unsere Trainees außerdem die Möglichkeit, an Fachseminaren der KfW teilzunehmen.
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