Studentin mit Buch steht inmitten von Wolken und wirbelnden Büchern in Bibliothek

Günstiges Wohnen, Essen, Leben – 3 goldene Regeln für ein Studentenleben ohne finanzielle Sorgen

Ohne Bildung bzw. Ausbildung stehen die Chancen auf einen gutbezahlten Job in der Regel schlecht. Somit rückt auch ein finanziell sorgenfreies Leben in weite Ferne. Ironischerweise sind es aber bereits während des Bildungswegs schwere Geldsorgen – oft sogar trotz BAföG, die es Studierenden erschweren, sich voll und ganz auf eine erfolgreiche akademische Ausbildung zu fokussieren. Doch es geht auch anders. Ein Leben in Saus und Braus können wir dir zwar trotzdem nicht garantieren, unsere innovativen Spartipps sollten dein Studentenleben jedoch zumindest ein wenig vergolden.

Wohnen: Mietverträge und Mietkosten unter die Lupe nehmen!

Die Mietpreise in Deutschland steigen seit Jahren, denn Wohnraum ist knapp, insbesondere leider in Gegenden, die für Studenten nahe zur Universität gelegen sind. An dieser Preisentwicklung kannst du zwar nicht direkt rütteln, trotzdem gibt es Wege, auch bei hohen Mieten relativ günstig zu wohnen.

Frau sitzt auf Bett im grauen Shirt in ihrer Wohnung

Zuerst solltest du bei einer Mietwohnung überprüfen, ob der verlangte Mietpreis des Vermieters überhaupt dem örtlichen Durchschnitt entspricht oder weit darüber liegt. Dies ist sogar ganz einfach. Ein Blick auf den Mietspiegel für deinen Wohnort genügt. Logischerweise solltest du zu teure Wohnungen nicht anmieten.

Ist der durchschnittliche Mietpreis in deiner Gegend grundsätzlich sehr hoch, solltest du dir Gedanken machen, wo es ansonsten Einsparpotentiale gibt. Dabei wirst du allerdings nicht verhindern können, einige Abstriche in puncto Komfort zu machen – allerdings brauchst du diesen auch nicht zwingend.

Ein gutes Beispiel hierfür ist ein Fahrstuhl. Mietobjekte mit vorhandenem Aufzug sind grundsätzlich teurer als Gebäude, in denen nur Treppen nach oben führen. Wohnnebenkosten, die im Mietvertrag aufgeführt sind, bieten dir ebenso Chancen, Geld zu sparen, man nehme beispielsweise Kabelgebühren für den TV.

Mitunter sind diese bereits im Strompreis inbegriffen, was prinzipiell gut klingt, wodurch jedoch wiederum die Kosten steigen können. Sind diese nicht vorhanden, überlege, ob du diesen Anschluss überhaupt benötigst, denn dank des Internets sind sowohl private wie auch öffentlich-rechtliche Sendungen digital und teils auf Abruf oder im Live-Stream in Mediatheken verfügbar.

► Mietpreis mit der Durchschnittsmiete im aktuellen Mitspiegel vergleichen
► Wohnungen mit verzichtbaren Komforteinrichtungen ausschließen
► Inbegriffene Leistungen der Nebenkosten prüfen

Freizeit: Das effektivste Training ist völlig kostenlos!

Sport ist auch oder vielleicht sogar gerade während stressiger Studientage eine effektive Möglichkeit, neue Energie zu tanken – und gedanklich abzuschalten. Besonders Fitnesstraining steht bei Studenten hoch im Kurs. Nur leider ist nicht jede Universität mit einem Fitnessraum ausgestattet, sodass eine Mitgliedschaft im Fitnesscenter abgeschlossen werden muss, und diese kostet natürlich Geld – Monat für Monat.

Zwei Studentinnen machen Sport im Freien

Dabei stellt sich die Frage, ob es überhaupt ein Fitnesscenter braucht, um effektiv zu trainieren. Denn wenn du nicht gerade Weltmeister im Kraftdreikampf oder der nächste Mr. Olympia werden möchtest, ist ein effektives Kraft- und Ausdauertraining problemlos ohne Hantelbänke und -scheiben umsetzbar.

Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht über Liegestütze, Klimmzüge oder Kniebeugen dürfte die meisten bereits vor eine große Herausforderung stellen, ist aber mindestens genauso wirksam und erfolgversprechend wie Bankdrücken oder die Beinpresse – und obendrein gesünder für deine Gelenke.

Das gesparte Geld dank Fitnesstraining im Freien solltest du jedoch in ordentliche Sportbekleidung und Sportschuhe investieren, um bei Wind und Wetter geschützt zu sein und das Risiko für Verletzungen zu minimieren. Um hier nicht doppelt Geld ausgeben zu müssen, kaufe lieber direkt qualitativ hochwertige Sportbekleidung. Um hier zu sparen, empfiehlt sich immer ein Blick auf größere Schnäppchenportale, wie zum Beispiel Mein-deal.com.

Vollkommen unnötige Ausgaben betreffen moderne Fitness-Gadgets oder Nahrungsergänzungsmittel wie Proteinshakes. Die meisten hilfreichen Tools kannst du oftmals kostenlos als App über dein Smartphone nutzen. Für deine Ernährung gilt dann dasselbe wie für die angesprochenen Hantelscheiben. Wenn du kein professionelles Bodybuilding betreibst, wirst du deinen Proteinbedarf zum Muskelaufbau über natürliche Lebensmittel decken können. Eiweißshakes und andere vielversprechende Helfer braucht es nicht.

► Keine Mitgliedschaften in Fitnessklubs abschließen, sondern draußen trainieren
► Hochwertige Fitnessbekleidung kaufen, aber Angebote auf Schnäppchenportalen suchen
► Kein Geld für Nahrungsergänzungsmittel und Fitness-Gadgets ausgeben, stattdessen gesund ernähren und kostenlose Apps verwenden

Ernährung: Nichts kaufen, wo nichts drin ist!

Wenn etwas nicht vom Geld abhängen sollte, dann doch wohl die Gesundheit – und diese wird zum großen Teil durch die eigene Ernährung beeinflusst. Allgemein herrscht aber der Glaube, dass Fast Food wie die Tiefkühlpizza günstiger sei als vitaminreiche, natürliche Lebensmittel. Dass diese Meinung mehr Ausrede als Tatsache ist, dürfte mittlerweile allerdings jedem klar sein.

Trotzdem ist es sicherlich richtig, dass manche sogenannte Bio-Lebensmittel, Super Food und Co. ordentlich zulasten des Einkaufbudgets gehen. Ebenso richtig ist, dass auch vermeintliche gesunde Lebensmittel mitunter nicht das halten, was sie versprechen. Denn leider haben manche Unternehmen beschlossen, auch bei angeblich gesunden Ernährungsprodukten zu täuschen, um günstig Kasse zu machen.

Ein Beispiel: Vegane Tintenfischringe werden häufig gar nicht aus pflanzlichen, natürlichen Stoffen hergestellt. Stattdessen greifen Hersteller auf künstlich produzierte Quellstoffe, wie in diesem Fall Curdlan. Dieses ist zwar offiziell als Lebensmittelzusatzstoff unter der Bezeichnung E424 zugelassen, ist aber erstens nach dem Erhitzen für den menschlichen Organismus unverdaulich und entspricht sicher auch nicht dem Prinzip, dem sich Veganer verpflichtet fühlen.

Vegane Tintenfischringe sind nicht das einzige Beispiel, sollten jedoch verdeutlichen, dass sich der Mehrpreis für Lebensmittel, die dem eigenen Ernährungscredo versprechen, mitunter gar nicht lohnt. Auch beim Lebensmitteleinkauf ist somit Achtsamkeit gefragt und es sollte nicht blind irgendwelchen Werbeversprechen vertraut werden. Meist sind simple natürliche Lebensmittel, wie beispielsweise Nüsse, die beste Entscheidung. Diese sind zwar vergleichsweise teuer, können aber das Sechsfache an Vitalstoffen als zum Beispiel Weißbrot vorweisen – sättigen demnach auch länger und sind darauf bezogen sogar preiswerter.

► Nicht blind auf Werbeversprechen der Lebensmittelhersteller vertrauen
► Vor allem natürliche Lebensmittel einkaufen, bestenfalls aus der Region
► Besser etwas mehr für nährstoffhaltige und lang sättigende Lebensmittel ausgeben, anstatt scheinbar günstigere, aber nur kurz sättigende Produkte zu kaufen


Als Student musst du nicht von Brot und Wasser leben ►drei goldene Spartipps für Studenten zum Thema ►Wohnen ✚ Essen ✚ Freizeit ►Spare dich durch das Studium!

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