Der Studienplatz ist gesichert und mit dem Studium kommen auch die Ausdrucke auf Papier. Meistens sind Ausdrucke an der Uni oder im Copyshop sehr günstig. Dennoch gibt es einige Vorteile, die für einen eigenen Drucker sprechen. Sicherlich ist die Unabhängigkeit ein Hauptargument. Copyshops und auch die Uni sind an Öffnungszeiten gebunden. Mit dem eigenen Drucker kann allerdings auch mal die Hausarbeit ganz kurz vor der Deadline und mitten in der Nacht ausgedruckt werden.
Der Alleskönner für Studenten
Wenn das Geld für den Drucker schon einmal in die Hand genommen wird, kann es bestenfalls gleich ein bisschen mehr sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Multifunktionsdrucker? Das sind echte Alleskönner, die natürlich drucken. Allerdings können sie bei Bedarf zusätzlich kopieren oder scannen. Manchmal sogar noch faxen. Und man mag es kaum glauben: Auch das scheinbar altertümliche Fax wird noch ab und an gebraucht.
Tintenstrahldrucker oder die Laservariante?
Im Gegensatz zum Tintenstrahldrucker ist der Laserdrucker deutlich teurer in der Anschaffung. Allerdings sind die benötigten Toner deutlich ergiebiger und somit minimieren sich die Druckkosten. Laserdrucker etablieren sich langfristig. Außerdem sind Laserdrucker bezüglich der Geschwindigkeit nicht zu verachten. Sie legen ein deutlich höheres Tempo an den Tag als Tintenstrahldrucker. Ein weiterer Vorteil: die Haltbarkeit. Der Toner wird quasi in das Papier eingebrannt. Nachteilig bei Laserdruckern ist der Stromverbrauch. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei 500 Watt. Bei Tintenstrahldruckern sind es nur etwa 13 Watt.
Der Tintenstrahldrucker hat mit um die 50 Euro sehr geringe Anschaffungskosten. Tintenstrahldrucker sind außerdem meist klein und handlich. Sie finden also auch schnell mal Platz in kleineren (Studenten-)Zimmern. Tintenstrahldrucker liefern eine überaus hohe Druckqualität und sind besonders für Studenten im Grafikbereich geeignet.
Als nachteilig bei Tintenstrahldruckern erweisen sich die hohen Folgekosten in Form von Druckerpatronen. Außerdem kann die Tinte relativ schnell eintrocknen. Wird das Gerät beispielsweise über die Semesterferien nicht benutzt, ist es notwendig, regelmäßig Testseiten auszudrucken. Ist die Patrone erst einmal eingetrocknet, entpuppt sich eine Reinigung als sehr mühsam.
Zusätzliche praktische (Studenten-)Features
In Zeiten von Umweltschutz lohnt es sich, über die Anschaffung von Geräten doppelt nachzudenken. Passend dazu haben einige Drucker WLAN (die entsprechende Schnittstelle), sodass sich mehrere Nutzer mit dem Drucker verbinden können. Und der anstrengende Kabelsalat entfällt zudem. Das bedeutet ebenfalls geringere Kosten. Sehr umweltfreundlich sind auch die Drucker mit Duplex-Funktion. Beidseitiges Bedrucken macht den Papierberg kleiner und ist gleichzeitig umweltfreundlich.
Der eigene Drucker im Studium: Eine Anschaffung für mehr Freiheit!