Studentin mit Büchern und Rucksack

3 Tipps, damit du dein Studium im Griff behältst

„Nächstes Semester mache ich alles anders“ – jeder Student hat sich das mit Sicherheit schon einmal gedacht und doch kommt es dann meistens nicht dazu. Die Selbstorganisation ist eines der Dinge, die man im Studium lernen soll. Viele verlassen aber die Uni, ohne diese wichtige Fähigkeit mit in ihr Repertoire aufgenommen zu haben.

Zugegebenermaßen gibt einem die Uni auch sehr wenig Input, was dieses Thema angeht. Daher werden wir dir im Folgenden drei Tipps mit auf den Weg geben, die dir dabei helfen, dein Studium in den Griff zu bekommen und dich nicht zu verzetteln.

Tipp 1: Kleine Ziele statt großer Projekte

Am Ende des Semesters warten die Klausuren und dann wird abgerechnet. Fast alle Studenten machen sich wegen der Klausuren verrückt und sind bis zum letzten Tag nervös, weil sie nicht wissen, was sie erwarten wird und ob sie die Prüfung bestehen.

Das große Projekt (eine gute Note schreiben bzw. einfach nur durchkommen) lässt sich aber durchaus in verschiedene kleinere Zwischenziele unterteilen. Dann sieht der ganze Stoff auf einmal nicht mehr so bedrohlich aus.

Ein guter Weg, um seine Ziele festzuhalten, Deadlines zu setzen und den eigenen Fortschritt zu tracken, ist ein sogenanntes Bullet Journal. Dabei handelt es sich um eine Art Notizbuch und Kalender in einem. Ein solches Bullet Journal sollte man handschriftlich führen, um einen Kontrast zum digitalen Alltag zu schaffen. Am besten ist es, wenn man eine feste Routine etabliert, damit regelmäßig neue Einträge vorgenommen werden.

Tipp 2: Ein Netzwerk aufbauen

Wer in der Uni keine Kontakte knüpft und lieber den Weg des Einzelkämpfers geht, wird es schwer haben. Es kommt schnell mal vor, dass man eine Vorlesung verpasst, einen gewissen Aspekt nicht versteht oder schlichtweg einen Buddy braucht, der einen motiviert am Ball zu bleiben.

Dein Netzwerk muss nicht deckungsgleich mit deinem Freundeskreis sein. Es kann Personen geben, mit denen man gar nicht die gemeinsamen Interessen teilt, aber mit denen man perfekt zusammen lernen kann. Versuche herauszufinden, welche Kommilitonen deine Performance verbessern und wer dich eher davon abhält, Bestleistungen zu bringen.

Tipp 3: Immer realistisch bleiben

Panik ist niemals eine gute Strategie im Studium – weder in der Lernphase, noch in der Klausur. Es lässt sich aber nicht vermeiden, dass einem irgendwann die Gedanken „Ich schaffe das nicht!“ und „Was ist, wenn ich versage?“ durch den Kopf geistern.

In diesem Zusammenhang kann man nur den Rat geben, immer realistisch zu bleiben und die eigene Situation richtig zu reflektieren. In den seltensten Fällen ist Panik wirklich angebracht, sondern sorgt nur dafür, dass du dich gar nicht mehr fokussieren kannst.

Du musst nicht alles wissen, um eine Klausur zu bestehen und du solltest dir auch nicht die Nächte um die Ohren schlagen, um noch Lernstoff aufzuholen. Denke nicht an das Worst-Case-Szenario, sondern versuche stets, deine Lage realistisch einzuschätzen und auf dieser Basis Entscheidungen abzuleiten.


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