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10 vernetzte Gadgets für den Studenten-Alltag

Die Welt vernetzt sich, Geräte kommunizieren untereinander mehr als Menschen miteinander und wer in der Straßenbahn kein Smartphone in der Hand hält, wird gleich schief angeschaut. Gemäß dieser Entwicklung haben wir hier 10 bezahlbare Gadgets bis 200 Euro, die jeder Student gebrauchen kann.

Vernetzung ist der krasse Wachstumstrend der Technologiebranche. Im Bereich der Wearables sollen Menschen vernetzt, vermessen und ausgelesen werden – verbunden mit dem Smartphone oder erkannt durch Empfangsstationen in der Wohnung oder dem Supermarkt um die Ecke. Auch im Smart-Home-Markt spielen sich ähnliche Entwicklungen ab: Das Smartphone soll zur Fernsteuerung für Rollläden, Waschmaschinen, Licht- und Soundsysteme werden – also zumindest dann, wenn diese nicht schon selbst erkennen, wann sie welche Aktionen ausführen sollen. Doch auch fernab der „Industrie 4.0“-Bewegung kommen immer mehr vernetzte Produkte auf den Markt, die uns den Alltag erleichtern oder ihn zumindest technisch spannender machen. Eine Übersicht über zehn vielversprechende Ideen und Konzepte.

Vernetztes Fahrradschloss

Lästiges Schlüsselsuchen ade: Mit smarten Bluetooth-Fahrradschlössern wie etwa dem Bitlock von Mesh Motion kann man sein Fahrrad per App sperren und entsperren. Sobald man in Reichweite ist, reicht dafür ein Fingertap. Das Gerät merkt sich zudem den Standort des Fahrrads und kann auch anderen ausgewählten Personen Zugriff darauf erlauben. Geht es nach dem Hersteller, kann dadurch ein kleiner „Bike-Sharing-Circle“ entstehen. Mit einer Akkuleistung von rund fünf Jahren und einer widerstandsfähigen Verarbeitung ist das Bitlock aktuell klarer Vorreiter in dem Bereich. bitlock.co, ca. 100 €

iPhone sucht Schlüssel

Das Campusgelände ist bekanntlich nicht gerade klein und bietet genügend Raum, um wichtige Dinge zu verlieren. Mal die Handtasche hier liegen gelassen, mal den Laptop dort. Abhilfe schafft der Smartkey von Elgato, der an entsprechenden Dingen sowie Schlüsseln befestigt wird und ständig mit dem iPhone in Verbindung steht. Darüber kann dann die aktuelle oder die letzte gemessene Position ausgegeben werden. Über ein akustisches Signal findet man die Sachen zudem leichter. Das funktioniert übrigens auch rückwärts: Über einen Knopf am Smartkey kann das iPhone einen vorher gewählten Sound abspielen. elgato.com, ca. 40 €

Guter Sound für Freistunden

Mit dem PUNK-Bluetooth-Lautsprecher von Sol Republic hat man den perfekten Begleiter für Outdoor-Musik immer griffbereit. Der pocketformatige Speaker ist wasserdicht, staubgeschützt und auch vor so manchem Sturz gut gepolstert. Über ein 1/4-Zoll-Gewinde kann der PUNK auch an einer Fahrradhalterung oder an einem Stativ befestigt werden. Die Akkulaufzeit liegt bei etwa acht Stunden – also mehr als ausreichend für ein bisschen Musik in der Freistunde. solrepublic.com, ca. 60 €

Beamer aus der Hosentasche

Mit speziell für den mobilen Gebrauch produzierten Beamern ist man für jede Präsentation gewappnet. Vordenker ist hier sicher Pico Genie, zum Beispiel mit seinem A200 für alle Smartphones, Tablets oder Laptops mit einem HDMI-Ausgang. Auf bis zu 60 Zoll können die Präsentationen, Bilder und Videos damit wiedergegeben werden. picogenie.com, ca. 170 €

Actioncam in Würfelform

Mit der GoPro wurden actionreiche Videoaufnahmen massenmarktfähig. Problem: Die GoPro kann man sich nur mit großem Geldbeutel leisten. Etwas günstiger geht es mit dem Polaroid Cube. Der nur 35 Millimeter kleine Würfel nimmt Full-HD-Videos auf und kann mit entsprechenden Hüllen auch wasserfest aufgerüstet werden. polaroidcube.com, ca. 100 €

Drucker to go

Sechs Studenten der Technischen Universität von Jerusalem haben den Drucker für die Handtasche erfunden. Über eine halbe Million Euro haben sie dafür bei Kickstarter per Crowdfunding eingesammelt. Der Clou: Das nur 300 Gramm schwere Gerät fährt mit Rollen über das Papier und druckt nach und nach das gewünschte Dokument darauf. Bis zu 1.000 Seiten sollen mit einer Kartusche und bis zu 50 Seiten pro Akkuladung möglich sein – mit einer Geschwindigkeit von 1,2 Seiten pro Minute. Wann genau der Mini Mobile Robotic Printer auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt. Er kann aber schon vorbestellt werden.

zutalabs.com, ca. 180 €

(Fast) papierlos arbeiten

Mit dem Neo Smartpen N2 lassen sich handschriftlich gemachte Notizen live auf das verbundene Smartphone oder Tablet schicken und in digitaler Form ablegen, teilen und verschicken. Die Verbindung wird per Bluetooth 4.0 hergestellt und erkannt, sobald man das Gerät in Betrieb nimmt. Der Stift kann nicht nur die Bewegungen erfassen und in digitale Werte umrechnen, sondern auch gleichzeitig mit gewöhnlicher Tinte schreiben. So liegen die Notizen zweifach – digital und analog – vor.

neosmartpen.com, ca. 150 €

Smarte Handschuhe für kalte Tage

Wahlweise kann man auch andere Handschuhe anziehen. Schön schlicht sind etwa die Touchscreen Gloves von der niederländischen Firma Mujjo. Diese bestehen aus circa 67 Prozent Acryl, 20 Prozent Elastan und 13 Prozent Silberfasern und machen nicht nur den Zeigefinger, wie man es von anderen Smartphone-Handschuhen kennt, sondern gleich alle Finger touchscreenfähig. mujjo.com, ca. 25 €

Online aus dem Handgelenk

Neben dem Smartphone bekommen wir bald einen weiteren Dreh- und Angelpunkt für unsere technischen Spielgeräte: die Smartwatch. Spätestens, wenn es die Apple Watch im Laufe des Jahres auf den Markt schafft, dürften die Handgelenk-Displays einen starken Aufwind erleben und zunehmend Einzug in unseren Alltag finden. Darüber lassen sich dann bald Termine, Nachrichten und Kontakte verwalten sowie praktische Apps für To-do-Listen, Taschenrechner oder Fitness-Tracking ausführen.

apple.com/de/watch

Spaß (nicht) beiseite

Neben all der Paukerei fürs Studium darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen. Mit dem PowerUp 3.0-Aufsatz lassen sich Papierflieger fernsteuerbar machen. Über Bluetooth 4.0 verbunden, kann man mit einer Akkuladung rund zehn Minuten durch den Hörsaal düsen, die Reichweite liegt bei etwa 55 Metern. poweruptoys.com, ca. 50 €

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