Nie waren Studenten-Styles so liberal wie heute. Egal was du trägst, wenn du deinen Stil konsequent verfolgst, gibt es kaum Tabus. Deswegen ist es auch durchaus wieder okay mit Schlaghose, übergroßem Strickpulli oder Dutt aufzutauchen. Solange du weißt womit du diese edlen Teile kombinieren kannst, wirst du nicht mehr komisch angeschaut, sondern machst dem Hipster-Look alle Ehre.
Auch in Sachen Frisuren ist man heute so frei wie nie. Auf den Straßen der Großstatt ist von raspelkurz, über bunt, schrill und struppig, bis hin zur langen Wallemähne alles vertreten und niemand ist allein mit der Wahl seines Looks.
Die Trends in dieser Alles-und-Nichts-Zeit ausfindig zu machen, ist allerdings gar nicht so einfach. Denn was zählt ist weniger was du trägst, sondern wie du es trägst.
Du bist nicht nur was du isst… Finde deinen persönlichen Studenten-Street-Style
Wie auch immer deine Stilrichtung sich schimpft, du solltest dir immer überlegen was du ausstrahlen möchtest. Die Uni ist im Grunde der perfekte Platz um deinen Stil zu finden, denn niemand nimmt dir wirklich übel, wenn du mal danebengreifst und wenn du ins Schwarze getroffen hast, wirst du von deinen Kommilitonen und vielleicht sogar vom Professor direktes Feedback bekommen.
Sei also ruhig experimentell und teste aus was dir steht und worin du dich wohl fühlst. Das Studium ist der perfekte Zeitpunkt dafür. Weit weg von dem Stadtbild was du sowieso schon kennst, siehst du in deiner Unistadt neue interessante Street-Styles und kannst dich für deinen Studenten-Look inspirieren lassen. Natürlich macht es keinen Sinn jeden Trend mitzumachen. Pick dir heraus was zu dir, deiner Persönlichkeit, Figur und deinem Typ passt.
Lass die Klischees auf der Strecke…
Kennst du auch Kommilitonen, die in Anzug und Krawatte zur Uni zu kommen, oder in Abendkleid und High Heels ein Referat halten? Man könnte vermuten der eine möchte Banker und die andere Moderatorin für RTL werden. Wenn das nicht der Fall ist, hast du dich wahrscheinlich falsch angezogen.
What to wear 2016
Das Wichtigste ist, dass du dich nicht verkleidest, denn in einem zu aufgesetzten oder knappen Outfit, nimmt dich keiner ernst.
- Ein relaxter Look, aber nicht zu leger passt am besten zu deinem Studenten-Street-Style.
- Besonders beliebt sind derzeit der Retrolook mit auffälligen Mustern, Strick, Wolle, Jeans und Kurt als Materialien und Schnitte mit einer Mischung aus konservativem Sexappeal.
Wem das nicht gefällt, der kann eine ehr sportlich-elegante Kombination wählen. Hier ist der Trick nur ein, zwei wirklich auffällige Teile zu kombinieren und eine gute Mischung aus enganliegend und locker fallend zu finden. In der Regel entscheidet man sich dafür entweder Hose oder Rock oder aber Shirts, Pullis, Westen oder Jacken weiter zu wählen, während der Rest körperbeton ist.
Frisurentrends 2016
Was die Frisurentrends für 2016 angeht, setzt der Studenten-Street-Style mehr auf Natürlichkeit. Männer sollen keine Tonne Gel im Haar tragen, dafür eher eine Bürstenfrisur und auch Bart ist erlaubt.
Für die Mädels heißt das, weniger Chemie, mehr Naturfarben, Naturwellen und natürliche Schnitte. Besonders beliebt sind derzeit auch lockere Flechtfrisuren. Sie sind eine Möglichkeit deinen Haar-Style vielfältig zu verändern, ohne dafür zu drastischen Methoden wie Schere und Farbe zu greifen.
Jeden Morgen stehen wir vor derselben schrecklichen Frage: Was soll ich in der Uni bloß tragen?
