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Vernetzt euch!

Dass es an Frauen in MINT-Berufen mangelt, ist schon lange keine Geheimnis mehr. A priori: ein Unding. Eine Reihe von Initiativen strebt eine Veränderung an, will Frauen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistern und ruft sie dazu auf, sich zu vernetzen. Hier eine kleine Auswahl.

Komm, mach MINT.

Komm, mach MINT. ist der nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen (MINT steht für Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und hat als Netzwerk-Initiative das Ziel, Mädchen und Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe zu begeistern. Derzeit sind hier bereits über 200 Partner aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien vernetzt. Was haben Studentinnen davon? Die Initiative informiert über Karrierenetzwerke, Stipendien und Metoring-Programme, veranstaltet Wettbewerbe und Recruiting-Events und ist Plattform für MINT-Jobs während des Studiums und danach.

MINT Zukunft schaffen

Eine der Hauptzielgruppen des bundesweiten Netzwerks MINT Zukunft schaffen sind Studienanfängerinnen und -anfänger sowie Studierende. Kern-Event: die Verleihung des Frauen-MINT-Awards. Hierfür können sich MINT-Studentinnen und -Absolventinnen bewerben, die sich in ihrer Abschluss- oder Examensarbeit mit einem zukunftsweisenden MINT-Thema befassen.

Karrieremessen für Frauen

Die women&work in Bonn und die herCareer in München sind Karrieremessen, die sich direkt an Frauen auf jeder Phase der Karriereleiter richten. Neben dem direkten Kontakt zu Unternehmen und interessanten Vorträgen und Diskussionen ist auch viel Raum fürs Networking. So gibt es spannende Workshops, Abendveranstaltungen und viele Möglichkeiten, erfolgreichen MINT-Frauen zu lauschen, wenn sie von ihrem Karriereweg erzählen.

Ada Lovelace Festival

Ada Byron Countess of Lovelace (1815-1852) war eine IT-Pionierin: Mitte des 19. Jahrhunderts schrieb die britische Mathematikerin ein komplexes Programm und war damit die erste Person auf der Welt, die programmierte.

Das nach ihr benannte zweitägige Festival findet in Berlin statt und richtet sich an Professionals, Young Professionals und Studierende aus der Informatik- und Technologiebranche. Thematisiert werden insbesondere die neuesten Branchentrends, Forschungsergebnisse und Erfolgsgeschichten von Frauen in der IT. Vor allem Studierende und Hochschulabsolventen können hier Kontakte zu den wichtigsten IT-Unternehmen knüpfen, Mentoren finden und sich ein wertvolles Netzwerk aufbauen.

Geekettes

2012 hatte Jessica Erickson, eine US-Amerikanerin, die in Berlin lebt, endgültig die Nase voll von der Männerdominanz in der Tech-Branche und gründete die Geekettes, ein IT-Frauen-Netzwerk. Hier finden weibliche „Computerfreaks“ Hilfe bei der Gründung von Start-ups, es werden technische Workshops veranstaltet und Hackathons organisiert. Beim Mentorship-Programm nehmen erfahrene Frauen aus der Branche Neulinge unter ihre Fittiche. Mittlerweile gibt es Hubs in neun Städten weltweit, darunter Berlin, London, Maastricht und New York. Und auch Unternehmen wie Sony oder die Deutsche Telekom werden mehr und mehr aufmerksam und suchen unter den Geekettes nach zukünftigen Mitarbeiterinnen.

Women Who Code

Women Who Code (WWCode) ist eine Non-Profit-Organisation mit Sitz im Silicon Valley. Das Ziel: weibliche Karrieren im Tech-Berufen vorantreiben und Frauen fürs Programmieren begeistern. Denn der Bedarf an Software-Spezialisten ist weltweit gewaltig. Netzwerke, die regelmäßig zu Events einladen, gibt es auf sechs Kontinenten – von Accra in Ghana über München bis Wichita in den USA.


Wir stellen Initiativen vor, die technikaffine Frauen fördern und zusammenbringen:

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