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Mit Erasmus+ zum Auslandspraktikum

DAS NEUE EU-PROGRAMM ERASMUS+
MACHT AUSLANDSMOBILITÄT NOCH FLEXIBLER

Auslandspraktika werden immer beliebter. Die Kombination aus internationaler Arbeitserfahrung, Fremdsprachenpraxis und persönlicher Bewährung erweitert den eigenen Horizont und wird von Unternehmen bei der Auswahl von Nachwuchskräften sehr geschätzt. Über das EU-Förderprogramm ERASMUS haben allein 2013 mehr als 6.000 deutsche Studierende ein Auslandspraktikum absolviert. Mit der neuen Programmgeneration Erasmus+ wird die Förderung noch flexibler und macht Praktika auch im engen Zeitplan eines Bachelor- oder Masterstudiums möglich.

WAS IST ERASMUS+?

Insbesondere junge Menschen bewegen sich viel häufiger und freier über die europäischen Binnengrenzen als noch vor 20 Jahren: während des Studiums, der Ausbildung, im Job oder in ihrer Freizeit. Diese Mobilität ist wichtig für das Zusammenwachsen Europas, sie hilft bei der Entwicklung interkultureller Fähigkeiten und gemeinsamer Ziele. Um dies zu unterstützen, stellt die EU im Rahmen des neuen EU-Programms Erasmus+ von 2014 bis 2020 mehr als 14,7 Milliarden Euro bereit. Es bündelt die Angebote der bisherigen EU-Bildungsprogramme in den Bereichen Aus- und Fortbildung, Jugend und Sport.

WIE SEHEN DIE FÖRDERKRITERIEN AUS?

Wie bereits im Vorgängerprogramm fördert Erasmus+ Auslandspraktika als solche oder in Verbindung mit einem Auslandssemester. Die aufnehmende Einrichtung kann ein Unternehmen, ein Verein, eine Nichtregierungsorganisation oder eine öffentliche Einrichtung sein. Sofern die Hochschule der Zusammenarbeit zustimmt, wird ein sogenanntes ‚Learning Agreement‘, eine Lernvereinbarung, zwischen dir, der Einrichtung und deiner Hochschule getroffen. Es legt Ziele und Dauer des Praktikums schriftlich fest.

Anders als vorher kannst du mit Erasmus+ mehrfach gefördert werden, in jedem Studienzyklus zwölf Monate insgesamt. Die Mindestdauer verkürzt sich auf zwei Monate, ein perfekter Zeitraum etwa für die Semesterferien. Theoretisch sind also sechs Praktika von je zwei Monaten Länge allein im Bachelor möglich. Hochschulabsolventen erhalten ebenfalls bis zu zwölf Monate
Förderung, sofern sie diese noch im Studium beantragen.

WAS IST MÖGLICH?

Mehr als 30 Länder stehen dir offen – die 28 Mitgliedstaaten der EU sowie Island, Liechtenstein, Norwegen und die Türkei. Ab 2015 sollen in begrenztem Maß auch andere Teile der Welt integriert werden.

Wie auch im Vorgängermodell erhältst du einen sogenannten Mobilitätszuschuss für Unterkunft und Verpflegung. Die Höhe der Summe
richtet sich nach den Lebenshaltungskosten im Gastland und beträgt zwischen 250 und 450 Euro. Desweiteren gibt es organisatorische Unterstützung, etwa bei den Reisevorbereitungen oder dem Abschluss von Versicherungen. Im Ausland erbrachte Leistungen werden wie zuvor für das Studium anerkannt.

Informationen über Vermittlungs- und Förderbedingungen sowie das Bewerbungsverfahren erhältst du beim Akademischen Auslandsamt
deiner Hochschule.

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